Titel: Auf Gondor
Autor: Boromir


Wieder einmal hatten die Truppen Gondors einen Angriff feindlicher Orks abgewehrt. Die Schlacht war kurz gewesen und die Verluste auf Gondors Seite gering. Boromir betrachtete seine Männer wohlwollend. Sie hatten gut gekämpft und nun, da sie sich zu einer Siegesfeier in den Weissen Baum zurückgezogen hatten, konnten sie all ihren während der Schlacht aufgestauten Gefühlen freien Lauf lassen. Die Schänke war nicht nur für ihr ausgezeichnetes Bier bekannt sondern auch für seine Schankmägde, deren Moral ebenso locker war wie ihre Mieder.

Boromir liess seinen Blick über die Menge der lachenden und trinkenden Männer schweifen. Mitten unter ihnen erspähte er seinen kleinen Bruder Faramir. Unter den Spuren von Schmutz und Blut glühte sein Gesicht immernoch vor Erregung über den gerade gewonnenen Kampf. Zum ersten Mal wirkte der Bart, den sich der Junge seit neuestem wachsen liess nicht lächerlich sondern geradezu männlich.

Ja, sein kleiner Bruder war heute zum Mann geworden. Mit seinen 17 Jahren hatte er zwar schon an einigen Überfällen aus dem Hinterhalt teilgenommen, doch heute hatte er zum ersten Mal dem Feind Aug in Aug gegenüber gestanden.

Mit einer Geste winkte er eine der Schankmägde zu sich und liess sich von ihr zwei Humpen Bier bringen. Dann bahnte sich Boromir einen Weg durch die Menge zu seinem Bruder.
Grinsend und die zwei Humpen vorzeigend wandte sich der Krieger an seine Leute:" Ich muss euch meinen Bruder mal entführen, ihr wisst schon, Staatsgeschäfte besprechen!"

Die Krieger lachten und schoben den jungen Faramir zu seinem Bruder hin. Dieser nahm den Humpen grinsend entgegen und sagte:" Staatsgeschäfte, soso. Dann lass uns mal einen ruhigen Platz suchen."

Die Brüder zogen sich in ein kleines Nebenzimmer zurück, das mit sesseln, Fellen und einem Kamin ausgestattet war, in dem ein loderndes Feuer brannte. Mit leisen Seufzern der Erleichterung liessen sich die beiden Männer in den Ledersesseln vor dem Kamin nieder und streckten die müden Beine von sich.

Boromir musterte seinen kleinen Bruder voller Zärtlichkeit. Faramir war jung, so jung! Eigentlich sollte ein junger Mann in seinem Alter den Röcken hinterher jagen und sein grösstes Problem sollte sein, welches Mädchen er zum nächsten Tanzvergnügen einladen sollte.
Doch stattdessen musste er das Kriegshandwerk erlernen und Orks abschlachten.

Faramir, der bislang voller Behagen in die lodernden Flammen geblickt hatte, sah nun seinen Bruder an und lächelte.

Boromirs Herz machte einen Sprung. Wie sehr er seinen Bruder liebte! Er hob seinen Humpen an und sagte:" Auf dich, kleiner Bruder, und auf Gondor!"

Faramir prostete seinem Bruder zu:" Auf Gondor!"

Die Männer leerten ihre Krüge in einem Zug.

Zufrieden wischten sie sich den Schaum von den Lippen.
" Ahhhh, das tat gut." , sagte Faramir. " Heute ist ein guter Tag! Vor den Orks sollten wir für die nächste Zeit Ruhe haben."

Boromir lächelte seinen kleinen Bruder an. " Du hast dich gut geschlagen. Die Männer sagten mir, du hättest gekämpft wie ein alter Haudegen. Heute bist du zum Mann geworden, Faramir, Gondor ist stolz auf dich!"

Wehmütig blickte Faramir ins Feuer. " Gondor vielleicht, aber Vater?"

Boromir wusste, wie sehr sein jüngerer Bruder unter der Ablehnung des Vaters litt. Seit ihre Mutter bei der Geburt Faramirs im Kindbett gestorben war, schien ihr Vater nicht mehr er selbst zu sein. Er gab seinem jüngsten Sohn die Schuld am Tode seiner geliebten Frau und nichts konnte Faramir ihm recht machen.
Boromir hatte von Anfang an gespürt, dass der Vater den Bruder ablehnte und, obwohl er selbst nur wenige Jahre älter war, immer versucht, dem Kleinen den Vater zu ersetzen.

Mit gezwungener Fröhlichkeit stand Boromir nun auf und schlug seinem Bruder herzhaft auf die Schulter. " Der natürlich auch. Und nun werd mir mal nicht wehmütig, wir wollen feiern."
Er trat zur Tür und rief eine Schankmagd herbei. " Die Söhne Gondors benötigen mehr Bier, Mädchen, eile dich!"

Kurze Zeit später brachte das Mädchen das gewünschte herbei. Sie war hochgewachsen, mit ausladenden Rundungen und langen schwarzen Locken. Mit geschmeidigen Bewegungen setzte sie die Getränke ab und lächelte die Krieger herausfordernd an. "Solch hehren Kriegern wie euch bin ich immer gerne zu Willen!"

Boromir lachte auf. " Das glaube ich dir gerne, Alandra, doch vorerst sind wir zufrieden, danke."

Das Mädchen schenkte den jungen Herren einen weiteren Blick aus ihren Glutaugen und ging dann aufreizend langsam, mit wippenden Röcken zurück in den Schankraum.

Boromir hatte die Blicke bemerkt, mit denen Faramir jeder Bewegung des Mädchens gefolgt war. Ein Gedanke formte sich in seinem Kopf und er wusste, dass er ihm nachgehen musste, sofort.

" Du entschuldigst mich einen Moment, Kleiner, die Natur ruft. Ich bin gleich wieder zurück. Du wartest hier auf mich?"

Faramir winkte ab. " Sicher, lass dir nur Zeit, ich habe alles, was ich brauche."

Während er den Raum verliess lachte Boromir in sich hinein und dachte:" Nein, Kleiner, etwas fehlt dir noch, aber ich bin auf dem Weg Abhilfe zu schaffen!"

Faramir fühlte sich so wohlig warm und entspannt, dass er beinahe eingeschlafen wäre. Er schreckte hoch, als sein Bruder wieder den Raum betrat. Erstaunt stellte der junge Krieger fest, dass das Mädchen Alandra seinen Bruder begleitete und dieser gerade die Türe verschloss.

Fragend sah faramir seinen Bruder an.
Dieser grinste und sagte lachend:" Weisst du, Brüderchen, zum Manne wird man nicht nur auf dem Schlachtfeld. Auch im Bett einer Frau musst du lernen, deinen Mann zu stehen."

Instinktiv sah Faramir hinab in seinen Schoß und leichte Röte überzog sein Gesicht, als er das Amusement seines grossen Bruders bemerkte.
" Ja, genau so habe ich das gemeint! Und Alandra hier ist mehr als nur willig, dir heute zu Diensten zu sein. Du gefällst ihr schon lange, wie sie mir sagte."

Das Mädchen trat nahe zu Faramir und öffnete ihr Mieder weiter. Der junge Mann sah zarte Haut, volle Rundungen, milchweisse Brüste. Er stand auf und ging Alandra den letzten schritt, der noch zwischen ihnen war, entgegen.
Mit einer Hand griff er in die vollen Locken, während die andere Hand den Ansatz ihrer Brüste streichelte. Gerade wollte er das Mädchen zu sich ziehen und küssen, als ihm sein Bruder einfiel.

Faramir drehte seinen Kopf und sah seinen Bruder an, der gemütlich in seinem sessel saß und genüsslich sein Bier trank.
" Du bist ja noch hier, Boromir!"

Boromir grinste. " Irgendwer muss doch aufpassen, ob du auch alles richtig machst. Stört es dich?"

Faramir lächelte seinen Bruder an. "Nein, überhaupt nicht. Ich hoffe nur, du kommst auch auf deine Kosten!"

" Oh, mach dir um mich keine Sorgen, sieh nur zu, dass du alles bekommst, was du brauchst!"

Faramir wandte sich wieder dem Mädchen in seinen Armen zu und nun küsste er ihre süssen Lippen, lange und leidenschaftlich. Seine Hände fanden ihre Brüste und die bereits aufgerichteten Nippel schmiegten sich in seine Handflächen.

Alandra stöhnte leise auf und umfasste das feste Hinterteil des Kriegers. Sie zog seinen Körper an sich und spürte sein hartes, pochendes Verlangen durch den stoff ihrer Kleidung hindurch.
" Du trägst entschieden zu viel Kleidung am Leib, Krieger! Fort mit dem Wams, dem Hemd und der dicken Lederhose. Ich will dich sehen und spüren können."

Faramir lächelte und trat einen Schritt zurück. Schnell entledigte er sich all seiner Kleidung und stand alsbald völlig nackt vor dem Mädchen. Sein Schwert stand hoch aufgerichtet, bereit, sich in die Schlacht zu stürzen.

Alandra musterte den Jungen wohlwollend. Obwohl er etwas schmaler gebaut war, ähnelten sich die beiden Brüder doch sehr, wie sie aus früheren Abenteuern wusste.

" Du bist dran!", sagte Faramir leise.

Alandra streifte Kleid und Unterrock ab und trat nackt wie sie war wieder ganz dicht an Faramir heran. Zum ersten Mal berührten sich ihre nackten Körper in ihrer ganzen Länge und ihr Kuss war wild und voller Verlangen.

Atemlos lösten sie sich voneinander und sahen sich in die Augen, in denen die Erregung Funken versprühte. Als hätten sie sich abgesprochen traten sie gleichzeitig an den Kamin heran und liessen sich auf dem grossen Fell am Boden nieder.

Faramirs Mund liebkoste gerade Alandras Brüste als er ein vernehmliches Knarren eines Ledersessels hörte. Er blickte auf und sah, dass sein Bruder Boromir gebannt dem Schauspiel vor seinen Augen folgte und sich zwischen den weit geöffneten Schenkeln streichelte.

Faramir lächelte und streckte seine Hand aus. " Komm zu uns, Boromir!"

Boromir zögerte kurz, doch dann stand er entschlossen auf und entledigte sich in Windeseile seiner Kleidung. Mit zwei schnellen Sritten trat er zu dem Paar und legte sich nieder. Eng schmiegte er sich an Alandras Rücken und schloss vor Wonne die Augen. Instinktiv liess er seine Hände über die geschmeidigen Glieder des Mädchens gleiten. Von der Erhebung des Hüftknochens über die sanfte Rundung des Schenkels bis hinab in die Kniekehle. Dann wieder hinauf bis zu dem krausen Dreieck zwischen ihren Schenkeln.

Faramirs Hand erreichte sein Ziel zur gleichen Zeit. Als sich die Finger der Brüder an der intimsten Stelle Alandras trafen, zuckten beider vor diesem Kontakt zurück. Es war, als hätte ein Blitz in ihre Fingerspitzen eingeschlagen.

Boromir öffnete seinen Augen und blickte seinem Bruder direkt ins Gesicht, der ihn über die Schulter des Mädchens hinweg anlächelte. Eine feurige Welle breitete sich von Boromirs Bauch bis in die Zehenspitzen hin aus. Er eilte sich, seine Hand wieder mit der seines Bruders zu vereinen und sie verschränkten leicht die Finger ineinander. Gemeinsam begannen sie nun, Alandra zu streicheln, die ob dieses ungewohnt vielfingrigen Ansturms schnell die Beherrschung verlor und sich laut stöhnend ihrem Höhepunkt hingab.

Alandra keuchte noch und hörte nichts als ihren rasenden Herzschlag, als sie spürte, wie Boromirs steifer Schwanz an ihrer hinteren Pforte Einlass suchte. Um es dem Krieger leichter zu machen streckte sie ihr Hinterteil vor und öffnete leicht die Schenkel.

Dieses sich öffnen bemerkte auch Faramir und nahm es zum Anlass nun seinerseits sein Schwert in der Scheide des Mädchens zu versenken.

Tief im Innern Alandras, nur getrennt durch eine dünne Schleimhaut, trafen die Schwänze der Brüder aufeinander.

Faramir stöhnte laut auf und musste sich sehr bemühen, sich nicht sofort zu ergießen. Vorsichtig bewegte er seine Hüften und genoss das Gefühl, sich am Schwanz seines Bruders zu reiben. Er blickte hoch und sah Boromirs leuchtende Augen
direkt nebem sich. In ihnen spiegelte sich nicht nur das lodernde Kaminfeuer sondern auch die gleiche Errregung, die Faramir gepackt hielt. Blind tastete er nach der Hand seines Bruders und fand sie auch sogleich. Bis zum Ende hielten die Brüder einander an der Hand und auch den Blick wendeten sie nicht ab.

Zuerst langsam, dann immer schneller werdend fanden die Brüder einen Rhythmus, der allen dreien ein Höchstmaß an Lust verschaffte. Viel zu bald fühlte Faramir seinen Höhepunkt nahen und drückte instinktiv die Hand seines Bruders fest.

Boromir verstand sofort und liess seinerseits nun jede Selbstbeherrschung fahren. Mit zwei wohlgezielten Stössen brachte er Alandra zum Orgasmus und ihre inneren Muskeln, die sich dabei heftig zusammenzogen, liessen auch die beiden Brüder in einer gewaltigen Eruption kommen.

Auf dem Höhepunkt ihrer Lust sahen beide Männer ihre Liebe im Gesicht des Anderen widergespiegelt.

Während die beiden Krieger noch um Atem rangen, stand das Mädchen auf und zog sein Kleid wieder über. Dann beugte sich Alandra herunter und küsste die beiden Brüder sanft auf den Mund. Mit einem spitzbübischen Lächeln sagte sie:" Es war mir ein ausserordentliches Vergnügen, ihr Helden Gondors. Wenn ihr wieder mal etwas zu feiern habt, dann wisst ihr ja, wo ihr mich findet!"
Mit einem Zwinkern in drehte sie sich herum und verliess leichtfüssig das Zimmer.

Boromir drehte sich auf den Bauch und stützte sein Kinn in der Hand auf. liebevoll liess er seinen Blick über die im Feuerschein golden schimmernde Gestalt seines Bruders gleiten. Faramir war schön. Noch nannte er die Schlacksigkeit der Jugend sein Eigen, doch man konnte bereits den späteren Mann und Krieger erkennen. Dichte, goldene Löckchen bedeckten seine muskulösen Schenkel, während seine Brust glatt und ohne jedes Haar war.
Boromir verspürte ein seltsames Ziehen in seinem Innern und musste gegen den Drang ankämpfen, seine Hand auszustrecken und die glatte, muskulöse Brust seines Bruders zu berühren. Was war das? Wie konnte er nur auf solch einen Gedanken kommen? Vielleicht war die intime Nähe, die sie gerade miteinander geteilt hatten daran Schuld, denn es war doch undenkbar, dass er seinen eigenen kleinen Bruder auf diese Weise begehren konnte.

Faramir schien von den Blicken seines Bruders nichts zu bemerken. Er lag auf dem Rücken, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und sah mit einem breiten Grinsen im Gesicht ins Leere.
Schliesslich wandte er sich seinem Bruder zu und boxte ihn leicht auf die Schulter." Mann, das nenne ich mal eine Siegesfeier! Danke dir, grosser Bruder, du hast wirklich immer die besten Ideen!"
Faramir streckte seine Hand aus und legte sie leicht auf die vom Feuer und Sex erhitzte Brust seines Bruders.
Boromir hielt erschrocken den Atem an. Konnte es sein....? Doch nein, in Faramirs Zügen erkannte Boromir nur unschuldige Freude.
" So wird es immer mit uns sein, ja Boro? Wir werden immer zusammen sein!"
Boromir lachte leise auf. " Natürlich werden wir immer zusammen sein, Faramir. Wo sollte ich denn hingehen ohne dich? Ich verspreche dir, dass ich immer bei dir sein werde!"
Und Boromir glaubte an sein Versprechen, denn er wusste noch nichts von dem, was die Zukunft für ihn und seinen Bruder bereithalten würde.

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