Titel: Hinterm Wasserfall
Autor: Boromirs Bride


Es war in Bruchtal. Nachdem der Rat seine Sitzung beendet hatte, zog sich jeder zurück. Boromir schlenderte ein wenig umher und hing seinen Gedanken nach. Er ließ die Elben, Hobbits und Zwerge vor seinem geistigen Auge Revue passieren, dachte über die hitzige Diskussion nach, über den Streit, der darüber entbrannte, über den Halbling, der den Ring seinem Schicksal zuführen wollte. Er stieg hinab zur Lautwasser und spazierte den Fluss nach Westen entlang.

Gedankenversunken setze er sich auf den felsigen Boden. Plötzlich sah er in seinem Geiste den Blick des Waldläufers vor sich. Nein... er sollte kein Waldläufer sein... er sollte der König sein... Gondors König... sein König... Und dieser Blick, der auf Boromir haftete, als er Isildurs Schwert in Händen hielt und kurz darauf den Raum verließ... seinen Körper überfiel ein wohliger Schauer. Er starrte vor sich hin und überlegte, ob es wirklich sein kann... ob der Gedanke an Aragorns Blicke wirklich solche Gefühle in ihm wachrief, wie er sie eben empfand. Ja. Boromir musste sich eingestehen, dass er Lust auf Aragorn verspürte. Lust auf seinen König. Doch das konnte nicht sein, durfte nicht sein. Boromir war nicht unerfahren im sexuellen Kontakt mit anderen Männern, jedoch war unter ihnen nie jemand, der einen höheren Rang bekleidete als er selbst. Und nun gleich der König...  Verwirrt setzte er seinen Weg fort.

Er vernahm das laute Rauschen der Wasserfälle ganz in seiner Nähe und er beschloss, seinen Geist in dem frischen Wasser zu kühlen. Er ging schnellen Schrittes auf den Wasserfall zu, entledigte sich am Ufer seiner Kleidung und sprang in die Fluten. Nach ein paar Tauchzügen war er direkt vor dem Wasserfall angekommen und kletterte auf die Steine, die dort dicht unter dem Wasserspiegel aufgehäuft waren. Er genoss das kühle Wasser und wusch sich den Schmutz seiner langen Reise vom Körper.

Doch Boromir wurde beobachtet. Als Aragorn sah, dass Boromir zum Fluss hinabstieg, ging er ihm nach. Er war sich zunächst nicht klar darüber. Aber als er Boromir aus vermeintlich sicherer Entfernung unter dem Wasserfall stehen sah in seiner ganzen Pracht, wurde es ihm wirklich bewusst. Langsam und vorsichtig näherte sich Aragorn den Wasserfällen, Boromir stets im Auge. Je näher er ihm kam, desto stärker wurde sein Verlangen nach ihm, dem tapferen Krieger aus Gondor. Aragorn war fasziniert von dem eigensinnigen Mann. Als ihm die hitzige Rede des blonden Kriegers in den Sinn kam, verspürte er eine gewisse Erregung. Aus Boromir sprach Leidenschaft... Leidenschaft, die Aragorn körperlich vom Sohn seines Statthalters erfahren wollte. Da war Arwen, für die er aus tiefstem Herzen Liebe empfand. Doch körperliche Befriedidung hatte er bisher nur mit Männern erlebt. Ihm verlangte es nach dem starken Körper Boromirs, nach Küssen, die ebenso heiß und ungezügelt als auch sanft und liebevoll sein mussten. Aragorn hielt inne und setzte sich auf einen Stein, den Blick fest auf den begehrten Mann gerichtet.

Boromir bemerkte plötzlich eine Gestalt, die sich in den Felsen langsam den Wasserfällen näherte. Noch konnte er nicht erkennen, um wen es sich handelte. Er beobachtete den Fremden aus den Augenwinkeln, und es wurde ihm klar, dass es der Mann war, dessen Blick ihn um den Verstand brachte. Boromirs Lippen formten sich zu einem kleinen Lächeln. Sein Herz schien zu rasen. Er hatte nur noch einen Gedanken: mit Aragorn hier an diesem tosenden Wasserfall, von dem aus niemand ihre Lustschreie vernehmen konnte, eine leidenschaftliche Affäre zu haben, sollte sie auch nur von kurzer Dauer sein. Selbst das kühlende Wasser vermochte seine körperliche Erregung nun nicht mehr zurückhalten. Boromir spürte seine immer stärker werdende Erektion, wie das Blut in seinem Glied pulsierte, wie sein Verlangen nach seinem König unstillbar wurde. Er vermied es, sich mit seinem Gesicht richtung Ufer zu stellen, um Aragorn so die Möglichkeit zu geben, "unauffällig" näher zu kommen.

Aragorn bewegte sich leise weiter in Boromirs Richtung. Sein Verlangen wuchs und er wurde unvorsichtig. Mit einem Fuß rutschte er vom felsigen Untergrund ab, so dass einige kleine Felsbrocken hinabrollten und unter lautem Gepolter in das Wasser stürzten. Er erschrak und stand still. Als Boromir jedoch nicht reagierte,  kletterte er weiter. In seinem Kopf begannen sich die Gedanken zu überschlagen. Würde Boromir ihn auch wollen? Würde er ihn zurückweisen in seiner ungezügelten Art? Aragorn bemühte sich, nicht daran zu denken.

Boromir aber hatte bemerkt, dass Aragorn ins Straucheln kam. Und als Aragorn dicht genug herangekommen war, drehte Boromir sich zu ihm um und sah in des Königs Gesicht. Dieser erschrak und verharrte an seinem Platz. Aragorns Blicke schweiften über den kampferprobten Körper des blonden Kriegers, und nun wusste er es wirkich: er wollte sich diesem Mann hingeben. Er setzte seinen Weg fort und erreichte schließlich das Ufer nahe des Wasserfalls. Boromir stand noch immer da mit seiner ganzen Pracht und wusste auch nicht so recht, was er jetzt tun sollte. Er entschied sich, auf seinen König zu warten. Aragorn hielt seinen Blick auf Boromir gerichtet, während er sich seiner Kleidung entledigte. Dann stieg er in den Fluss und tauchte ein paar Mal zur Erfrischung in das klare Wasser ein. Boromir beobachtete den starken Körper, während er auf ihn zuschwamm. Als Aragorn an den Steinen unter dem Wasserfall angekommen war, schaute er nach oben und ihre Blicke trafen sich. Jedes Wort war überflüssig.

Nachdem Aragorn die Steine hinaufgeklettert war, trat Boromir einen Schritt unter dem Wasserfall hervor und betrachtete seinen Herrn von oben bis unten. Sein Atem wurde schwer, sein Herz schien ihm aus seiner Brust springen zu wollen. Boromirs Blick haftete auf Aragorns festem Glied, das bereits zu voller Größe angewachsen war. Er zog den König zu sich und presste seinen Körper an ihn. Seine Hände glitten über die muskulösen Schultern den Rücken hinunter bis zu seinem festen Hintern. Boromir massierte ihn sanft, während er seinen Unterleib an Aragorns Hüfte presste. Beide spürten das kräftige Glied des anderen auf ihrer Haut und Boromirs Becken begann langsam zu kreisen. Sie sahen sich tief in die Augen. Aragorn streichelte die starken Oberarme des blonden Kriegers, öffnete etwas seinen Mund und presste seine Lippen auf Boromirs. Ihre Zungen umschlangen sich und Aragorn presste sich fester an den begehrten Körper.

Plötzlich ließ Boromir von seinem König ab, wandte sich dem Wasserfall zu und ging unter ihm hindurch. Aragorn war etwas verwirrt, aber dann verstand er und folgte ihm. Hinter dem Wasserfall befand sich eine Felsnische, die von außen nicht einsehbar war. Hier war das Wasser nicht tief, es ging beiden bis zur Taille. Nachdem sich beide wieder gegenüberstanden, versteckt vor jedermann, geschützt durch das tosende Wasser, umarmten sie sich leidenschaftlich und tauschten wilde Küsse aus. Ihre Hände glitten über den Körper des anderen und als Boromirs Hände wiederum Aragorns Po massierten, spürte der König Boromirs Finger in seinem Spalt, der vorsichtig nach dem Eingang suchte. Aragorns rechte Hand tastete sich von Boromirs Rücken nach vorn zur Brust, um von dort aus langsam nach unten zu Borormirs pulsierendem Glied zu gelangen. Als Boromir die Berührung verspürte, stöhnte er auf und drang mit seinem Finger tief in Aragorn ein. Dieser umfasste fest Boromirs Glied, schwang seinen Kopf unkontrolliert in den Nacken und stieß einen lauten Lustschrei aus. Boromir genoss den Anblick von Aragorns heißer Erregung. Er kreiste mit seinem Finger in seinem Herrn und fürchtete, er könnte den wilden Massagen Aragorns nicht länger standhalten. Also zog er seinen Finger langsam wieder aus Aragorn heraus. Er presste seinen Mund stärker gegen die Lippen des willigen Königs, als er gleichzeitig die Hüften zu sich zog. Aragorn verstand, ließ von Boromirs Lippen ab und sein Oberkörper glitt langsam ins Wasser. Boromir hielt dessen Unterkörper mit seinen starken Händen fest und Aragorn fand unter Wasser mit seinen Händen Halt an den Steinen.

Der blonde Mann betrachtete in höchster Erregung den harten Stab seines Königs und beugte sich zu ihm hinunter. Als seine Zunge die Eichel berührte, zuckte Aragorn am ganzen Leib und stöhnte wiederholt auf. Boromirs Lippen umschlossen den Schaft, seine Zunge presste sich fest gegen ihn und er begann zu saugen. Aragorn beobachtete dies unter lautem Stöhnen und seine Hüften bewegten sich auf und ab. Er wollte sein Glied tiefer in den Mund seines Liebhabers stoßen, doch der ließ es nicht zu. Langsam öffnete Boromir seinen Mund und ließ das Objekt seiner Begierde wieder herausgleiten. Aragorn schlang seine Beine locker um Boromirs Hüften und sah ihm flehend in die Augen. Boromir wusste, was der König erwartete. Doch vorher umfasste er sein eigenes Glied
  und begann es zu massieren. Er genoss es, dass Aragorn ihn so begehrte und während er den dunkelhaarigen willigen Mann in seiner Lust beobachtete, wuchs sein Verlangen immer mehr und er massierte seinen harten Schaft immer schneller.

Nach kurzer Zeit, die Aragorn wie eine Ewigkeit vorkam, führte Boromir sein pulsierendes Glied in Aragorns Spalt. Der König bäumte sich auf und sein Herz begann zu rasen. Er spürte die satte Männlichkeit um seine Öffnung kreisen. Dann stieß Boromir zu. Mit einem Ruck stieß er sein steifes Glied
in Aragorns Körper. Aragorn bäumte sich auf und schrie seine Lust heraus. Boromir begann mit kreisenden Bewegungen, während er seine Hüften gleichmäßig zurück und vorwärts bewegte.

Aragorns Körper wurde von leidenschaftlichen Stößen erschüttert. Er fühlte sich begehrt wie lange nicht mehr. Boromir war ein fantastischer Liebhaber. Er wusste genau, was er tat. Wieviele andere Männer würde er wohl bisher so verwöhnt haben? Als Aragorn sich vorstellte, wie Boromir mit anderen Männern schlief, durchzog ihn schmerzliche Eifersucht, doch gleichzeitig empfand er umso größere Begierde für den Mann aus Minas Tirith. Er wollte sich ihm ab jetzt jeden Tag hingeben. Dieser Mann sollte immer an seiner Seite bleiben, wenn Aragorn sein Amt als König innehätte. Er genoss die Massagen von Boromirs Manneskraft in sich. Seine Augen glühten vor Leidenschaft. Aragorn wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Boromir schneller wurde. Der blonde Mann verlor langsam die Kontrolle über sich. Als ihm mehr und mehr bewusst wurde, dass er seine Lust wirklich an seinem König auslebte, brachen Gefühle über ihn herein, die er nicht kannte. Es waren Gefühle der Überlegenheit gegenüber eines ihm höhergestellten Mannes, was seine Lust ins Unermessliche steigen ließ. Er hatte die Kontrolle über einen König. Über seinen König. Er hörte seinen Namen rufen, immer wieder. Er sah Aragorn an. Er sah seinen Mund, der immer wieder nach ihm rief. Er sah seine Augen, die auf Boromirs Unterleib gerichtet waren. Er stieß immer härter in seinen Herrn hinein. Alles um ihn herum begann sich zu drehen.

Boromir schrie auf, als er in Aragorn explodierte. Gleichzeitig ließ der König seinen Kopf nach hinten fallen und erbebte unter lautem Schrei am ganzen Körper. Boromir stieß sein Glied laut stöhnend ein letztes Mal tief in seinen König und verharrte noch eine kleine Weile.

Ihm war schwindelig. Er zog sein erschlafftes Glied aus der warmen Öffnung und ließ sich zufrieden auf den Steinen an der Felswand nieder. Aragorn schloss seine Augen, ließ sich entspannt ins Waser gleiten. Kurz darauf richtete er sich auf, schwamm zu Boromir hinüber und nahm neben ihm auf den Steinen Platz. Er beugte seinen Kopf zu Boromirs hinüber und presste ihm seine Lippen auf den Mund. Boromirs Hand streichtelte Aragorns Gesicht und der König streichelte sanft Boromirs Brust. Sie waren beide noch außer Atem von dem leidenschaftlichen Liebesspiel und genossen das gemeinsame "Danach".

Als Boromir seinen Kopf wieder erhob sahen sie sich befriedigt in die Augen. Boromir erkannte den gleichen Blick, den er schon einmal verspürte. Ihn überkam ein leichter Schauer. War das wirklich alles passiert? Hatte er seinen König zu höchsten Glücksgefühlen geleitet? Plötzlich vernahm er ein Poltern. Er schreckte hoch und fand sich in den Felsen nahe des Wasserfalls wieder. Boromir blickte um sich und erkannte in einiger Entfernung eine Gestalt auf sich zukommen. Aragorn!


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