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Titel:
Lüsternde Gedanken Autor: Boromirs Bride
Und wieder sitze ich an meiner Tafel und erwarte meinen abendlichen Wein. Und
wieder wird er mir dargebracht werden von desem jungen Mann, der seit wenigen
Tagen in meinen Diensten steht. So muss ich gestehen, er ist wahrlich eine
Pracht. Er ist jung und sein braunes, leicht gelocktes Haar rahmt sein Gesicht
perfekt. Er wird an die dreißig Jahre alt sein und hat dennoch etwas an sich,
das ihn um einige Jahre jünger erscheinen lässt. Seinen Namen kenne ich nicht,
doch ist dies nicht wichtig. Was zählt ein Name?! Nichts. Ein Name bedeutet
nichts, man kann durch ihn nichts über seinen Träger erfahren. Alles was zählt
ist, dass er mir untertänig dient. Und allein bei dem Gedanken daran spüre ich
die leicht zunehmene Schwellung in meinem Schoß.
Die große, schwere
Holztüre öffnet sich und der Diener kommt herein.
Oh, dort kommt er.
Meine Blicke können nicht von ihm ablassen. Dieser Anblick bereitet mir wahren
Genuss. Seine Haltung ist gerade und er dürfte auch mit Kraft nicht wenig
gesegnet sein. In seiner Körpermitte zeichnet sich unter den engen Beinkleidern
eine vielversprechende Wölbung ab.
Der Diener stoppt neben Denethor
und serviert den Wein.
Welch herber männlicher Duft steigt in meine
Nase. Wieder blicke ich an ihm herab. Die Wölbung ist direkt vor mir. Ich möchte
sie greifen und nach meinem Geschmack bearbeiten. Verfluchte Wächter, die an
jeder Ecke herumstehen. Doch steigert dies nur meine Lust, nicht den Mann nehmen
zu können, wann ich es will. So werde ich ihn wohl in mein Gemach bestellen
müssen. Ja, das werde ich tun.
Der Diener macht eine tiefe Verbeugung
und entfernt sich.
Ja, mein Diener, beuge Dich nur tief hinab. Nur
hätte ich nun gern Deine Rückseite vor Augen. Doch heute Nacht wird es soweit
sein. Und Du wirst dich unbekleidet vor mir verbeugen, während ich um dich
herumgehe und mit meinem Augen verschlinge. Du wirst es kaum erwarten können,
bis ich Dich packe und...
Schon spannen mir die Beinkleider. Ich muss
mir Erleichterung verschaffen. Doch diese missratene Brut von pflichtbewussten
Wachen beobachtet mich womöglich durch das Schlüsselloch, so wie sie es stets
tut. Niemals kann ich außerhalb meines Gemaches vor neugierigen Blicken sicher
sein. Sie beobachten mich, weil sie mein Geheimnis lüften wollen. Doch niemals
werden sie es schaffen.
Jedoch bereitet mir der stete Gedanke an diesen
Diener eine solche Lust, dass ich mich nicht länger zügeln kann.
Denethor leert sein Glas in einem Schluck.
So werde ich
mich nun in meinen Sessel am Kamin begeben. Von der Türe aus lässt sich nur die
Rückseite erblicken. Ja, dort mache ich es mir nun bequem und werde mir
Erleichterung verschaffen.
Denethor begibt sich zum Sessel.
Ja, so ist es gut. Das wärmende Feuer und meine innere Glut. Oh wie die
süße Lust immer stärker wird. Wenn ich mir vorstelle, er wäre jetzt hier und
würde das Feuer im Kamin schüren und ich dürfte ihn nicht berühren... Nein, ich
werde ihn in meinem Gemach das Feuer schüren lassen. Dort kann ich mit ihm tun,
wonach es mich gelüstet. Oh ich werde mich ergötzen an seinem Widerwillen, wenn
ich ihm befehle, seine Beinkleider zu entfernen, bevor er sich ein weiteres Mal
zum Kamin hinunterbeugt. Und ich werde seinen Hintern genau vor mir sehen - und
sein Gemächt, dem er selbst Erleichterung zu verschaffen hat.
Die
große Tür wird aufgetan. Denethor bedeckt seine Körpermitte schnell mit seinem
Umhang und springt auf.
"WAS IST?!"
"Ich bitte um
Verzeihung, Herr, doch es ist Zeit für den Empfang Eurer Vertrauten."
"SIE SOLLEN SICH SONSTWO HINSCHEREN! ICH WERDE SIE RUFEN LASSEN, WENN
ICH SIE SEHEN WILL!"
"Ja, Herr... wie... wie Ihr befehlt, Herr..."
"Ich werde mich in meine Gemächer zurückziehen! Schickt nach meinem
neuen Diener! Er soll dort das Feuer schüren! Und mir eine Karaffe Wein
servieren!"
Diese anbiedernde Bande von neugieriegen Speichelleckern!
Sie hören nicht auf, mir hinterher zu spionieren! Aber das wird bald ein Ende
haben. Ich werde sie alle in den Kampf schicken, und sie werden sehen, was ihnen
diese Schnüffelei einbringt!
Missmutig begibt sich Denethor in seine
Gemächer.
Wo bleibt nur dieser Diener?! Ich werde ihn noch lehren,
meinen Befehlen sofort Folge zu leisten.
Ein Klopfen an der Tür.
"HEREIN!"
Der Diener tritt ein.
Oh, da ist er.
Ja, verbeug Dich nur. Du wirst gleich Deinen Lohn dafür empfangen. Doch zuvor
werde ich den Schlüssel herumdrehen und das Türschloss mit einem Stofffetzen
verhängen. Sie beobachten mich in diesem Augenblick - alle. Doch ich werde ihnen
keine Möglichkeit geben, mich auszuspionieren.
Denethor verschließt
die Tür und verhängt das Schloss.
So, nun habe ich alle Zeit der
Welt, mich um meinen neuen Diener zu kümmern und ihn anzulernen.
Der
Diener schürt das Feuer, nicht ahnend, dass er noch eine Weile in diesen Räumen
verbringen wird. Und Denethor lässt sich in seinem großen Sessel am Kamin
nieder.
Ich spüre wieder die pressende Enge in meinen Beinkleidern.
Ich muss mich ihrer entledigen. Oh, welch Anblick die Rückfront dieses
Prachtmannes mir bietet. Ich werde meine Beinkleider etwas herunterziehen. - Ja,
so ist es besser.
"He, Du da! Komm her!"
Der Diener wendet
sich um stellt sich direkt vor Denethor.
"Ja, Herr, was ist Euer
Wunsch?"
Was mein... Ja, sieht er denn nicht, was mein Begehr ist? Sieht
er denn nicht meine zum Bersten geschwollene Männlichkeit?
"Knie Dich
vor mich!"
"Nein, Herr!"
"WAS?!"
"Ich sagte nein, Herr!"
Was denkt sich dieser Kerl!!! Weiß er nicht wen er vor sich hat?! Weiß er nicht,
wem er zu blindem Gehorsam verpflichtet ist?!
Denethor spricht mit
tiefer, bedrohlicher Stimme
"Knie - Dich - hin!"
Wieso rührt
er sich nicht? Was soll das? - Ah, mir kommt ein Verdacht. SIE haben ihn
geschickt. SIE ALLE! Sie wollen, dass er über alle Maßen Verwirrung in mir
stiften soll, damit sie mich überrumpeln können und aus mir herauspressen, wo
der Palantír sich befindet! Doch nein, nein, Ihr Nichtsnutze! Ich werde mich
nicht auf Euer Spiel einlassen. Nein! Ich werde Euch keine Gelegenheit geben,
mir meine Sinne zu verdunkeln, indem Ihr Euer Spiel mit mir spielt. Nein! Ich
werde mich durch diesen Kerl hier nicht aus der Ruhe bringen lassen. Und er wird
meinem Befehl Folge leisten.
Jedoch, diesem Diener scheint großer Mut
innezuwohnen. Auch wenn er für diese Weigerung seinen Kopf verlieren wird, so
ist er doch eine Herausforderung für mich. Er reißt mich aus dem seten Einerlei
heraus. Er ist nicht wie die vielen anderen Speichellecker. Und ich spüre, wie
mein Verlangen nach diesem Manne wächst.
Es ist schade um ihn, dass er
den morgigen Tag nicht mehr erleben wird für seine Untat, doch ich werde mir
seine letzten Stunden zunutze machen und mich an ihm laben. Dieser Verräter.
Dieser begehrenswerte Verräter.
Rasch, ich muss kontrollieren, ob jemand
an der Türe lauscht. Schnell zur Türe... Ich werde sie sachte aufsperren und
herausspähen. - Nein, es ist niemand zu sehen. Sie sind sich ihrer Sache sehr
sicher, wenn sie hier keine Spione durch die Flure laufen lassen. Sie sind der
festen Überzeugung, dass der von ihnen gesandte Mann ihre Arbeit ausführt. Aber
nicht mit mir, oh nein, meine Herren!
Und nun werde ich zunächst einen
Becher Wein leeren und mich dann... nein, das würde ihnen so passen. Ich werde
diesen vermaledeiten Wein nicht zu mir nehmen. Sie werden Augen machen, wenn ich
ihn unberührt lasse; sollen sie ihr Gift doch selber saufen und daran zugrunde
gehen!
Doch eines werde ich hier und jetzt nicht unberührt lassen...
"Du bist mutig, Diener!"
Er steht nur da und starrt mich an.
Warum starrt er mich so an?
"Doch Du weißt, dass Dein Leben verwirkt
ist, wenn Du mir nicht gehorchst! Und Du wirst mir gehorchen!"
Ich werde
ihn überrumpeln. Ich werde ihn kriegen, und wenn ich ihn zu Boden strecken muss!
Sie werden mich nicht übertölpeln! Sie müssen mich für sehr einfältig halten,
dass sie glauben, ich würde ihr Spiel nicht durchschauen...
"Mein
Gebieter, es ist meine Aufgabe, Euch das Mahl und den Trank zu reichen und Eure
Gemächer in Ordnung zu halten. Doch nichts weiteres."
"SCHWEIG!"
Was hat dieser Kerl für ein vorlautes Mundwerk! Doch ich werde es ihm
schon zu stopfen wissen.
"Du bist mein persönlicher Diener und mein
Wille ist für Dich oberstes Gesetz! Ich diskutiere nicht, sondern ich befehle
und ich bin es gewohnt, dass man meine Wünsche nicht in Frage stellt! Nun
befehle ich Dir zum letzten Male: Runter mir Dir!"
Mit großen Augen
starrt der Diener Denethor an und geht langsam in die Knie.
Aaah,
ich wusste es. Mit solch widerspenstigem Gesindel muss man nur deutlich werden,
dann fressen sie einem aus der Hand.
Oh, mein Gemächt teilt mir
unzweifelhaft mit, dass es nicht mehr warten will. Ja, mein knieender Diener, so
ist es gut. Sieh her, wie ich ihn für Dich freilege...
"Mund auf!"
Ich weiß, Du wirst es gut machen, mein widerspenstiger, unverschämter
Diener. Ich weiß, Du wirst es so tun, wie ich es begehre. Ja, Kerl, drück Deine
Zunge nur fest gegen den Schaft! Umschließe ihn fest mit Deinen Lippen.
Denethor greift mit beiden Händen
nach dem Kopf des Dieners.
Sein Haar ist weich wie Samt. Ich werde
mich darin festkrallen und so sein Haupt führen wie ich es wünsche. Ja, Diener,
Du wirst mir Erleichterung verschaffen. Und Du wirst es mit Wonne tun. Doch was
sind das für würgende Geräusche aus seinem Munde?
Was... was tut er?
Warum drücken seine Hände gegen meine Beine?
Der Diener stößt sich
mit den Händen ab, verliert dabei das Gleichgewicht und fällt hintenüber.
"DU... DUUUU.... WAS FÄLLT DIR EIN, UNSELIGER?"
Da liegt er im
Staub und versucht, davonzukriechen wie ein Wurm. Dieser... Bastard! Aber ich
werde Dir helfen, Kerl! Ich werde Dich an den Haaren aufzerren und Dir zeigen,
wer der Herr ist!
Denethor greift gierig nach dem Manne und zieht ihn
auf die Beine.
"Wenn du glaubst, Du hast auch nur die kleinste
Chance gegen mich, so irrst Du Dich gewaltig, DIENER!"
Mit aller
Kraft schleudert Denethor seinen Bediensteten in Richtung seines Bettes.
"Du wirst mir jetzt mit Deinem Leibe willig zu Diensten sein! LOS!
ENTKLEIDE DICH!"
Nein, ich werde selbst dafür sorgen, dass dieser Kerl
umgehend entblößt vor mir liegt. Ohne, dass er es beabsichtigte, hat er sich
eine sehr leichte Kleidung angelegt, die sich schnell von seinem Körper reißen
lässt. Oh, ich kann es nicht erwarten, seine entblößte Körpermitte vor mir zu
sehen... Halt! Da ist jemand vor der Tür! SIE stehen ALLE vor der Türe und
belauern mich. Warten wohl darauf, dass dieser Kerl Ihnen endlich Einlass
gewährt, damit sie ihre verachtenden, unwürdigen Blicke auf ihren vergifteteten
Truchsess werfen können!
Denethor eilt zur Türe.
"VERSCHWINDET, ELENDES GESINDEL!"
Er reißt die Tür auf.
Was... niemand ist zu sehen... Sie haben es irgendwie bemerkt, dass ich
ihnen auf die Schliche gekommen bin... sie haben gehört, wie ich mich der Türe
näherte... Na wartet... ich werde den schweren Riegel in die Verankerungen
legen. Dann könnt Ihr lange versuchen, die Tür aufzubrechen, um den toten
Denethor herauszuschleppen und irgendwo zu verscharren...
So, nun zurück
zu meinem Vergnügen. Ah, da steht er vor dem Bette, seine bloßen Stellen
bedeckend wie eine prüde Jungfrau in der Hochzeitsnacht. PAH! Nur noch die
letzten Stofffetzen vom Körper gerissen und ich kann seine Pracht bewundern.
"Dreh Dich um!"
Oh, dieses Hinterteil ist in der Tat das
prächtigste, welches mir je kredenzt worden ist. Und ich werde ihm höchste
Wonnen bereiten.
Der Diener wendet sich um und fährt Denethor wütend
an.
"Nun ist es genug! Ich werde mich nicht noch weiter vor Euch
erniedrigen! Ich bin ein Mensch wie Ihr, wenn auch im Range niederer, doch ich
lasse mich nicht behandeln wie eine dreckige Dirne!"
"Du BIST meine
dreckige Dirne! Und ich werde von Dir ebensolche Dienste verlangen! Ich bin
Denethor, der Herr eines jeden einzelnen Bewohners von Gondor! Ich kann
jedermann hierher befehligen und ihn Dirnendienste verrichten lassen! Und DU
bist JETZT die Dirne, welche mir zu Diensten ist! Und nun LEG´ DICH AUF DAS
BETT, UND ZWAR AUF DEN BAUCH!"
Denethor schnaufte vor Wut. Doch der
Diener schien eingeschüchtert zu sein.
"So ist es gut. Weißt Du,
mein Lieber, was für ein begehrenswertes Gesäß Du Dein Eigen nennst? Es lädt
mich ein, in Dich zu dringen. Hahaha, ich weiß nicht, weshalb Du Dich wehrst,
denn Du bist eine Dirne! Ein ehrbarer Mann würde mir seinen Hintern nicht so
feilbieten!"
Ich werde ihm dennoch nicht mehr Schmerzen zufügen als
nötig, also werde ich seinen Eingang üppig einölen, damit auch ich keinen
Schaden nehme. Und dann werde ich in ihn dringen und auf den Wogen der Lust
davonschweben.
Wie herrlich sich diese feste Wölbung seines Hinterns anfühlt. Ich spüre eine
gewisse Abneigung, die er gegen mich hegt, doch sicher wird er es nur
vortäuschen, da er ahnt, wie sehr mich eine leise Abwehrhaltung erregt.
Ja, krall Deine Finger nur in die Kissen, mein Diener, Du kannst es kaum
noch erwarten, ich spüre es. Nun trennen uns nur noch wenige Augenblicke von
unserer Vereinigung. Ja, zuck nur mit Deinem Hintern, Du wirst sogleich Deinen
Lohn ernten für Deine Willigkeit!
Doch warum erzittert Dein Körper? Bist
Du von solch einer großen Lust besessen? Ja, das bist Du. Du bist eine
unersättliche Dirne, eine miese kleine, unersättliche Dirne. Doch auch wenn Du
mich auf Knien anflehst, für heute wird es das einzige Mal bleiben, dass ich
Dich nehme. Oh, wie die Lustschauer in mir wachsen!
Nun glänzt Dein
Hintern vor Öl und ich werde zur Sicherheit meinen harten Schwanz gleichsam mit
der warmen Flüssigkeit behandeln. Er ist zum Bersten gespannt. Es geht doch
nichts über eigenes Handanlegen. Ja, ich spüre jede Zuckung in meinem gierigen
Schwanz. Doch er kann nicht länger warten.
Ja, Du kommst nun zu Deinem
Vergnügen.
"Genieße es, Diener, denn heute wirst Du dazu keine zweite
Möglichkeit bekommen. Genieße ihn... Aaah..."
Wie erregend eng und warm
er doch ist. Und ich tat gut daran, meinen harten Stab mit Öl zu bedenken. Es
ist gleich um vieles besser, wenn er so leicht gleitet, während ich ihm seine
Arschbacken zusammendrücke.
Denethor schließt seine Augen.
Welch Gefühl der Wonne mich erfasst, oh, es ist eine wahre Pracht. Und
dieser Kerl hat mich bereits soweit, dass ich gleich meinen Saft in ihn pumpen
muss.
...
Ohja, es war ein Vergnügen, diesen Diener derart zu
bearbeiten. Er verstand es, mich herauszufordern durch seine Wehrhaftigkeit. Ich
mag es nicht, wenn sie sich bereitwillig vor mir ausbreiten und ich sie nur noch
nehmen muss. Es langweilt mich.
"Nun mach schon, Diener, verschwinde! Es
wartet noch genug Arbeit auf Dich!"
Der Diener entschwindet und nach
kurzer Zeit klopft es an der Türe.
"Was ist? - Ah, der Herr Berater.
Was wollt Ihr?"
"Herr, ich möchte untertänigst... Heute ist Euer
Geburtstag und ich wollte es mir nicht nehmen lassen, Euch persönlich meine
Glückwünsche auszusprechen..."
"Schon gut, schon gut. Und? Weiter?"
"Herr, ich hoffe, mein bescheidenes Geschenk hat Euch gefallen?"
Geschenk? Welches Geschenk?
"Wovon redet Ihr da? Was soll das
Geschwafel? Was für ein Geschenk?!"
"Der junge Mann, Herr..."
Oooh, mein getreuer Berater... Welch vorzügliches Geschick, mir nicht
irgendwelchen sinnlosen Tand zu offerieren...
"Mein Lieber, das war Euer
Geschenk? - So seid dafür bedankt. Ich werde es Euch wohlwollend zugute
halten... Und nun geht schlafen."
Dieser Speichellecker... Doch er ist
der einzige treue Diener, den ich habe. Auf ihn ist Verlass. Er weiß genau, wie
er es mir behaglich machen kann... Hahahahahaha... --- Doch schade, dass er
nicht wirklich mein Diener ist... Was hätte ich noch für einen Spaß mit einem
solchen... widerspenstigen Kerl. So bleibt mir wohl nichts übrig, als mich
morgen wieder mit dem gewohnten Diener zu befassen...
Wiederum klopft
es an der Tür.
"HEREIN!"
Oh, meine Dirne von heute Abend ist
zurück! Welche angenehme Überraschung!
"Euer Berater schickt mich. Er
sagte, Ihr hättet noch einen Wunsch."
"Du vergisst Dich, Diener! Wie
sprichst Du mit mir!?!? Wo ist Deine Achtung vor mir?! Wo bleibt das Wort
"Herr", das mir schuldest!?"
"Verzeiht, doch daran werdet Ihr Euch
gewöhnen müssen. HERR. Denn ich gehöre nicht zu denen, die sich einfach
beugen..."
"Hahahaha... Oh, und wie Du Dich noch beugen wirst, mein
Diener... Komm, heute ist mein Geburtstag, und Du bist nun mein... Und wir zwei
haben noch viel vor... KOMM JETZT!"
In den Fluren hört man weithin
das laute Krachen einer schweren Tür. Und als Denethor am nächsten Tag zur
Mittagszeit aus seiner Türe tritt, liegt ein zufriedenes Lächeln auf seinem
Gesicht.
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