Titel: Pippin´s Verlangen
Autor: dark bat


Endlich. Er hatte sie gefunden.

Seine Reisen hatten ihn weit weg geführt, an Orte, so schön und so schrecklich, wie es sich im Shire niemand vorstellen konnte. Überall hatte er sie gesucht. Aber nirgendwo war etwas Vergleichbares zu entdecken.
Nicht einmal annähernd so schön, so anmutig, so wohlgeformt wie sie, die jetzt vor ihm war.

Pippin umfaßte sie vorsichtig, ihre nicht ganz so schlanke Gestalt erregte ihn. Sie war noch ein wenig schmutzig, immerhin hatte er sie draußen gefunden und mit zu sich nach Hause genommen.

Er hatte ihr ein Bad bereitet, warmes, klares Wasser in die Wanne gefüllt. Vorsichtig befreite er sie von allem, was nicht mit ins Wasser mußte und trug sie hinüber. Sie war schwerer, als sie aussah. Pippin freute sich darüber. Oh ja, sie würden eine wunderbare Zeit haben.

Lange blieb sie im Wasser liegen. Vorsichtig rieb er über ihre zarte, feste Haut, um sie von allem zu befreien, was noch an ihr anhaftete.

Sie hatte ein paar Härchen, an Stellen, an denen sie eigentlich nicht sein sollten, und er befreite sie sorglich davon. Nein, er würde sie nicht verletzen. Ganz bestimmt nicht, dafür war sie ihm zu kostbar.

Sie lag dort vor ihm, in der Wanne, und langsam fühlte sie sich wieder wärmer an. Als er sie hereinbrachte, war sie kalt und schmutzig. Jetzt fühlte sie sich viel, viel angenehmer an. Pippin lächelte in sich hinein. Oh, war das gut.

Als er meinte, daß sie sauber genug war, umfaßte er sie abermals zärtlich aber fest und nahm sie langsam aus dem Wasser. Er fühlte wieder ihre Schwere, die so ruhig in seinen starken Händen ruhte. Bedächtig trug er sie hinüber, wo er bereits ein weißes Tuch ausgebreitet hatte. Einzelne Tropfen glitten von ihrer Haut und fielen, im Kerzenschein glitzernd, zu Boden.

Pippin platzierte sie inmitten des Tuches und betrachtete ihre wohlgefällige Gestalt. Er beugte sich über sie, nahm einen Zipfel des Tuches und begann, ihre rosige Haut abzutrocknen. Langsam, zärtlich. Ihre Haut begann, wie matte Seide zu schimmern.

Seine Ärmel waren beim Baden der Schönheit durchnäßt worden, also wand er sich nochmals kurz ab, um sein Hemd auszuziehen.

Er kehrte wieder zurück, um sich wieder ganz ihr zu widmen. Pippin beugte sich über sie, die da so verführerisch vor ihm lag, und näherte seinen verlangenden Mund ihrer Seite. Langsam nahm er sie zwischen seine Zähne. Sie fühlte sich gut an. Trotz ihrer Fülle war sie fest.

Er biß zu.

Sie gab ein wollüstiges Geräusch von sich.

Und sie schmeckte süß, oh, so süß.

Dann gab es für ihn kein Halten mehr, und er verzehrte die perfekte Möhre in kürzester Zeit.


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