Titel: My beautiful Angel
Autor: Diabloleggy



Du liegst neben mir. Träumst. Doch mein Traum ist wahr geworden, denn du bist hier bei mir. Ich sehe dir beim schlafen zu. Kann nicht genug von dir kriegen. Deine anmutige Schönheit vereint alles in sich, was ich unter Schönheit verstehe. Deine irisierend blauen Augen, dein langes, goldblondes Haar wie es im Mondschein glänzt, dein schlanker aber dennoch muskulöser Körper und deine samtig weiche, milchweiße Haut. Ein Gedanke keimt in mir auf, es ist etwas das ich oft denke, wenn ich dich sehe. Du bist wunder Schön, mein Prinz.

Seit ich dich das erstemal sah, war ich von dir fasziniert. Du bringst in mir das Beste zum Vorschein. Lässt mich zu dem werden, der ich immer zu sein gehofft hatte. Und ich danke den Valar dafür, dass du bei mir bist. Ich genieße jeden noch so kleinen Augenblick mit dir, denn es ist  ein Wunder. Weil ich nicht verstehen kann wieso du ausgerechnet mir dein Herz geschenkt hast. Doch ich bin dankbar.

Oft frage ich mich wie die Valar es zulassen können, dass solch ein wunderschönes Wesen, wie du, neben ihnen existiert. Aber es ist nicht nur dein Äußeres, dass mich in deinen Bann zog, sondern auch dein Charakter, deine Art zu reden oder deine eleganten Bewegungen sind es die mich noch mehr an dir faszinieren. Aber dennoch habe ich Angst. Angst dich zu verlieren, denn was kann ich dir schon bieten, zwar bin ich jetzt König von Gondor. Doch was hat das schon zu bedeuten? Eigentlich bin ich nur ein einfacher Mensch. Und es gibt viele die an dir gefallen finden. Ich bemerke täglich diese Blick, die sie dir zuwerfen. Es macht mich wütend zu wissen das sie dich begehren. Nicht das ich dich als mein Eigentum betrachte. Nein vielmehr ist es ein Geschenk an mich, zu wissen das du mich liebst.

Und es fasziniert mich, wie du es schaffst mich zu beherrschen, mein ganze Leben dreht sich nur um dich. Es wäre sinnlos und leer, wenn du nicht bei mir wärst. Aber all dies weiß ich erst jetzt, da du es mit mir teilst. Mich an deinem Leben teilhaben lässt. Mir jeden Tag zeigst wie wichtig du mir bist.

Niemals könnte ich in Gondor herrschen, wärst du nicht bei mir. Nie hätte ich die Kraft gehabt mich von Arwen zu lösen, ihren früher Tod zu verarbeiten. Hättest du mir nicht in den dunklen Stunden beigestanden, mich getröstet und mir dein Herz geschenkt und mir so wieder einen Sinn gegeben, weiter zu existieren.

Du wachst auf, siehst mich an und lächelst. Als ob du meine Gedanken lesen könntest, streichst du mir nun sanft über meine Wange. Sagst mir, dass du mich liebst und für immer bei mir sein wirst. Ich lächle dich an.

Endlich traue ich mich dich zu fragen. Die Frage zustellen die mir seit Wochen auf dem Herzen brennt. Ich greife zum Nachtschränkchen und hole eine kleine, schwarze Schachtel heraus. Du siehst mich nur fragend an. Und nimmst, sie mir aus der Hand. Mein heller Stern, ich denke du ahnst bereits was ich dich fragen will, denn du lächelst wieder, voller Wärme und mit all der Liebe die du für mich empfindest. Endlich öffnest du die Schachtel. Und schaust dir den silbernen Ring, an. Jetzt frage ich dich. „Willst du  mich heiraten, mein Engel?“

Du scheinst kurz zu überlegen, doch dann antwortest du mir endlich, nach einer schier unendlichen Minute. „Ja, Aragorn ich will dich heiraten.“ Ich nehme den Ring, der auf einem kleinen Samtkissen liegt, aus der Schachtel und stecke ihn dir an den Finger. Nun kann ich wirklich nicht anders und nehme dich in den Arm. Ich weiß nicht  ob es vor Erleichterung oder vor Freude ist. Doch ich merke wie mir etwas feuchtes die Wangen herunterrinnt. Das einzige was ich noch hervor bringen kann ist: „ Ich liebe dich, mein wunderschöner Engel.“



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