Titel: The Wild Wild West
Autor: Only Hugh
In Bezug auf „safer sex“ werden nicht alle Massnahmen angewendet, die in der REALITÄT so wichtig geworden sind !!


Der ganz in Bluejeans gekleidete, braungebrannte Mann sass entspannt in der kleinen Lobby eines Privatflugplatzes in der Nähe von Phoenix / Arizona. Gerade hatte er einen zweiwöchigen Urlaub hinter sich und demnächst ein interessantes neues Filmprojekt vor sich. Die Dinge liefen gut für ihn. Aber jetzt war erstmal wieder die Party von Ian dran. Sean grinste. Im letztem Jahr hatte „Gandalf / „Magneto"" angefangen seine, wie nannte er es noch, ach ja die „Herr der Ringe / X-Men „Ihr die Ihr anders seid, vereinigt Euch....Party" ins Leben zu rufen.

Er lud dann einige Darsteller beider Filmreihen ein und suchte dafür immer wieder eine andere Location aus. Letztes Jahr waren sie in Schottland auf einem alten Schloß gewesen. Dieses Jahr sollte es auf einer einsamen Ranch in Utah stattfinden. Sean streckte sich und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf. Er dachte an letztes Jahr. Was für ein Spaß hatten sie gehabt. Er kam gut zurecht mit den Schauspielkollegen der X-Men Filme. Nur einem schien er irgendwie auf die Füsse getreten zu sein. Mr. Jackman alias Wolverine..... Sean`s Lächeln erstarb langsam, und sein Blick senkte sich.. Er hatte immer noch nicht rausgefunden, was er eigentlich getan hatte, das Hugh nach einem guten Start des Kennenlernens ihm plötzlich so angriffslustig gegenüber aufgetreten war. Sean seufzte. Vielleicht würde er es ja diesmal beim erneuten Wiedersehen klären können.

Als er aufblickte sah er in die Augen einer jungen Frau. „Mr. Sean Bean ?" fragte sie freundlich lächelnd. Sean erwiderte das Lächeln und nickte. Die Frau reichte ihm ein Telegramm verabschiedete sich kurz und verschwand dann wieder in Richtung Büro. Sean öffnete etwas verwundert die Nachricht. Das Telegramm war von Ian, er entschuldigte die Unfähigkeit seines Mitarbeiters, der vergessen hatte ihm und „noch einer anderen Person" Bescheid zu geben, das sich der Termin um drei Tage verschiebt. Dann war noch die Adresse der Ranch angegeben mit der Bitte, doch schon vorzufahren, die dortigen Angestellten wüssten Bescheid. Der letzte Satz lautete: „Wenn du „den anderen" siehst, wirst Du Dich sicherlich freuen, so einen netten Mitfahrer zu haben. Falls Ihr vor mir da sein solltet, lasst Euch nicht aufhalten schon ein paar Luftballons aufzublasen.....Und tut nichts, was ich nicht auch tun würde.....Ian"

Sean faltete das Schreiben zusammen und schmunzelte. Typisch Ian, dieses kleine Schlitzohr. Ja, letztes Jahr hatte Sean eine heisse Nacht mit einem der Gäste gehabt. Ein junger Schauspielschüler.....Sean versuchte sich zu erinnern, aber er bemerkte, das damals wohl auch der Alkohol eine große Rolle gespielt hatte. Wie auch immer, er war schon gespannt, wer wohl seine Begleitung nach Utah sein würde.......

Währenddessen nicht weitentfernt, hoch oben am strahlend blauen Himmel, in einem Helikopter. Hugh lehnte sich müde mit dem Kopf an das Fenster. Er war völlig erschöpft. Gerade hatte er einen langen Flug von London nach L.A. hinter sich. Ein Gespräch über ein Filmprojekt, das leider nicht so verlaufen war, wie Hugh es sich gewünscht hatte. Seine Hand wanderte zu seinem schmerzenden Nacken. Er war völlig verspannt, hoffte aber bei Ian`s „Wildwestparty" etwas Erholung zu finden. Hugh freute sich schon alle wiederzusehen. Wirklich alle ??? Vielleicht nicht so ganz. Kaum das er darüber nachdachte, entstanden wieder Bilder von damals vor seinen Augen. Hugh hatte Sean das erste Mal getroffen und er gefiel ihm auf Anhieb. Sean`s selbstbewußtes Auftreten, sein herbes, männliches Gesicht und diese ausdrucksstarken Augen hatten großen Eindruck bei Hugh hinterlassen.

Der hatte Sean ziemlich angeflirtet und anfangs den Eindruck gehabt, das dies auch erwidert wird. Selbst die Kollegen beider Seiten feixten schon herum, doch dann.....Sean war plötzlich einfach verschwunden, er hatte Hugh jedoch noch einladend angegrinst, so als ob der ihm folgen sollte. Das tat Hugh dann auch nach einiger Zeit und fand Sean. Leider nicht alleine, sondern mit einem jungen Mann, dem er wohl gerade beibrachte wie man eine Bettszene spielt.....

Hugh schloss die Augen. Das hatte ihn damals sehr verletzt und die Kollegen, die natürlich wieder alles, wie auch immer, mitbekommen hatten, streuten natürlich mit ihren „lustig-tröstenden" Kommentaren auch noch Salz in seine Wunde. Er war in der restlichen Zeit des Treffens ziemlich feindselig gegenüber Sean gewesen.

Aber was sollte das Grübeln darüber. Hugh hatte sich für dieses Jahr vorgenommen sich von Sean fernzuhalten......

Als Hugh durch die Eingangstür der Lobby trat, blickte er sich suchend nach Corey um, der als Chauffeur sowie als Pilot für Ian tätig war und ihn schon letztes Jahr zum Treffpunkt gebracht hatte. Doch er sah ihn nicht, statt dessen.....Hugh schluckte. Oh nein, schoss es ihm durch den Kopf, ausgerechnet Sean..... Der stand da und winkte kurz und scheinbar freudig zu ihm rüber. Hugh räusperte sich leicht und ging schließlich zu ihm.

Tja.. .Sean war wirklich nur scheinbar erfreut darüber , das Hugh sein „netter Mitfahrer" war. Das kann ja heiter werden, dachte er noch, als Hugh ihm etwas zögernd die Hand reichte. „Hey Sean...wartest Du auch auf Corey ?" Hugh`s angestrengte Versuche zu lächeln waren gar nicht so schlecht. Das dachte auch Sean leicht amüsiert, bevor er mit der schlechten Nachricht rausrückte. Nach Sean`s Erläuterungen und einem Blick auf das Telegramm, lies sich Hugh erstmal in einen der weißen Schalensitze fallen.

„Erst in drei Tagen ? Und wir sollen schon vorfahren ? Mit was denn bitte schön ?" Wieder griff sich Hugh in seinen Nacken und versuchte ihn etwas zu massieren. Sean betrachtete ihn besorgt. Hugh wirkte wirklich ausgebrannt und nun mußte er ihm auch noch sagen.....Sean begann mit zögernder Stimme:"Wir fahren mit einem ganz wundervollen....., Sean machte eine kleine Pause und fügte dann leise hinzu ,.... alten, etwas klapprigen Pickup des Flughafenbesitzers. Was anderes ist im Moment nicht zu haben und ich habe keine Lust die drei Tage hier zu verbringen...."

Hugh raufte sich durch sein Haar. „Einen alten Pickup also?" In Hugh`s Stimme schwang ein leicht hoffnungsvoller Ton mit, das er sich vielleicht doch verhört hatte, aber Sean nickte leider nur bestätigend. Hugh stand nun auf, packte resignierend seine Reisetasche und schwang sie über seine Schulter. Er betrachtete Sean und ihm fiel erst jetzt auf, das der, nach einer Kurzhaarfrisur im letzten Jahr, nun wieder den Boromir Look trug. Verdammt, mußte Hugh sich in Gedanken eingestehen, so sieht er noch besser aus und das wird wahnsinnig hilfreich sein bei dem Versuch, ihn die nächsten drei Tage zu ignorieren.

Hugh machte schließlich eine kleine Verbeugung vor Sean und sagte sichtbar genervt und in leicht zynischem Ton: „Dann auf, auf ,edler Boromir, ich werde mit Euch ziehen in den Kampf , voller Hoffnung das unser Roß kraftvoll standhält, der Wagen ist wirklich alt und klapprig?" Sean nickte. "Wenn da kommen die Mächte der Finsternis, fuhr Hugh fort, sprich, den vielen schnellen Autos, die uns hupend überholen werden, und wenn sich dann noch die schmerzvolle Hitze des Tages über uns breitet, sprich, wir befinden uns im heissen Arizona, haben wir eine Klimaanlage ?" Wie erwartet schüttelte Sean nun den Kopf legte aber sichtlich amüsiert Hugh aufmunternd den Arm um die Schulter. „Ach Wolverine...Du bist ein Mutant, unverletzbar, ein wirklich harter Hund...das wird schon. Und wenn uns einer dumm kommt,blase ich in mein Horn und Du läßt dann sofort die Klingen aus Deinen Händen fahren"

Hugh huschte nun auch ein kleines und sogar „echtes" Lächeln über sein Gesicht, doch er löste sich schnell aus der Umarmung und ging hastig Richtung Ausgang.

Eine Stunde waren sie inzwischen unterwegs. Es war heiss wie in der Hölle. Gott sei Dank hatte sie die nette,. junge Frau aus dem Büro des Flughafens noch mit einer ausreichenden Anzahl von Wasserflaschen versorgt. Sean hatte das Radio aufgedreht und als ein Song von Roy Orbison erklang, grinste er zu Hugh hinüber. „Hey, hörst Du das ? „I drove all night" von „The big O." Das spielte doch auch in einem Deiner Filme eine Rolle, nicht wahr ?" Hugh der gerade verzweifelt versuchte, bei dieser holprigen Fahrt etwas zu trinken, verschluckte sich fast an dem winzigen Schluck Wasser, der es nun endlich bis in seinen Mund geschafft hatte.. „Du kennst den Film?" fragte er überrascht. Sean nickte. „Habe mich allgemein etwas schlau gemacht über andere Projekte von Dir und Deinen Kollegen"

Hugh trank, immer noch etwas erstaunt, weiter, bis er sich erneut zu Sean drehte, als der nun anfing den Refrain mitzusingen. Hugh wollte eigentlich nicht, aber er musste lachen. Sean hatte sich seine schwarze Sonnenbrille aufgesetzt und sah damit wirklich fast wieRoy aus. Theatralisch wippte er mit seinem Oberkörper im Takt zu der Musik. Dann drehte er sich kurz zu Hugh und sagte mit einem unwiderstehlichem Lächeln.. „Na los, komm schon...Du weißt doch, singen während einer Autofahrt hebt immer die Stimmung....." Und tatsächlich, beim nächsten Refrain war Hugh dabei, erst leise dann immer lauter werdend schmetterte er schließlich zusammen mit Sean los. „I drove all night, to get to you....."

Und so bewegte sich der altersschwache Wagen Stück für Stück dem noch entfernten Ziel entgegen, hinterliess in der prallen Mittagshitze eine große Staubwolke, den immer leiser werdenden Gesang zweier Männer und die Hoffnung, das beide die eventuell zweite Chance nutzen würden.....

Tja, im Moment sah es so aus, als wenn nur eine sehr kleine Hoffnung bleiben würde. Vor einer Stunde noch hatten die Männer zusammen gesungen, nun schwiegen sie sich an. Sean hatte das letzte Treffen bei Ian erwähnt und Hugh gefragt, warum er damals nach dem einen Abend, eigentlich so ein Theater gemacht hatte. Sean`s Wortwahl war taktisch mehr als unklug gewesen und Hugh, der Dank seiner andauernden Schmerzen sowieso schon mehr als dünnhäutig war, explodierte fast. Sean war erstaunt über diesen gewaltigen Gefühlsausbruch, denn er konnte sich wirklich kaum noch an was erinnern. Er entschuldigte sich in scherzhaftem Ton, doch Hugh schleuderte ihm nur ein : „Vergiß es einfach, ich bin sowieso schon lange nicht mehr an Dir interessiert" entgegen. Dann trat Stille ein...bis in einiger Entfernung ein Schild zu sehen war, das ein nahendes Motel ankündigte.

„Halt dort bitte an " sagte Hugh müde. „Ich brauche unbedingt eine Dusche und etwas Ruhe" Sean wäre eigentlich lieber weitergefahren, aber er sah ein, das Hugh wirklich eine Pause brauchte. Ständig hatte der in den letzten Stunden seinen Nacken bearbeitet, wie es schien jedoch ohne großen Erfolg.

Und so fanden sie sich nach nur kurzer Zeit in der Rezeption dieses Motels wieder. Ein schmieriger Typ schaute sie fragend an. „Und ??? Was soll es sein ?" Sean erwiderte: „Haben Sie ein Doppelzimmer ?" Hugh schob Sean zur Seite. „Er meinte natürlich zwei Einzelzimmer !" Sean drehte Hugh nun an dessen Schulter zu sich: „Nein, das meinte ich ganz und gar nicht ! Warum sollen wir für die eine Nacht soviel Geld ausgeben ?" Bevor Hugh etwas antworten konnte, meldete sich der Kerl von der Rezeption wieder zu Wort. „Hören Sie, bevor sie jetzt eine Diskussionsrunde starten, kann ich Ihnen ( er zeigte auf Sean ) schon sagen das sie gewonnen haben. „Ich habe nur noch ein Doppelzimmer, das aber sogar mit einem kleinen Kühlschrank !!" Der Typ und Sean grinsten. Sean, weil er seinen Willen hatte, der Typ vom Motel, weil er so stolz auf den vorhandenen Kühlschrank war. Hugh senkte den Kopf und schloß kurz seine Augen. Heute schien wirklich sein Glückstag zu sein. Aber er wollte sich einfach nur noch vom Staub und Schweiß befreien und sich hinlegen.... „Gut, gut" sagte er leise, dann nehmen wir das Doppelzimmer mit dem tollen Kühlschrank"

Sean bezahlte und kaufte auch gleich noch einige Getränke. Als die Zimmertür hinter Ihnen ins Schloss fiel, lies sich Sean in einen der Sessel fallen. Hugh ging sofort in das kleine Badezimmer um zu duschen. Als er fertig war und zähneputzend, nur mit einem Handtuch um den Hüften vorm Waschbecken stand , kam Sean rein und fing an sich seelenruhig auszuziehen. Hugh verharrte und warf ihm durch den Spiegel einen giftigen Blick zu. Schließlich nahm er die Zahnbürste aus dem Mund und sagte mit einem nicht gerade freundlichem Ton in der Stimme. „Was soll das ? Hab ich Dich eingeladen mir Gesellschaft zu leisten ? Ich bin noch nicht fertig !" Sean schaute überrascht auf und antwortete, während er sich von seiner Shorts trennte: „Aber mit dem duschen bist Du doch fertig, oder nicht ?" Er stand jetzt splitterfasernackt vor Hugh, dem der Blick im Moment irgendwie von Sean`s Gesicht auf dessen Schoß gerutscht war. Sean mußte lächeln, weil es zu ulkig aussah, wie Hugh ihn mit dem Schaum der Zahnpasta auf den Lippen anstarrte. Sean winkte nun leicht. „Hey Hugh, falls Du erneuten Blickkontakt mit mir suchst, der wäre dann hier oben zu finden!" Amüsiert zeigte er mit Zeige-und Mittelfinger seiner rechten Hand auf seine Augen.

Hugh sah nun wieder hoch, murmelte nur ein knurrendes: „Dann mach doch was Du willst" und fuhr fort wütend seine Zähne zu bearbeiten. Anschließend ging er zurück ins Zimmer und setzte sich auf das breite Bett. Er legte sich zurück und starrte auf die Decke über sich , die mehr als renovierungsbedürftig war. Er schloss die Augen und sah wieder Sean vor sich, wie er vorhin vor ihm stand, so selbstbewußt und so.......gut gebaut.... Hugh setzte sich schnell wieder auf. Verzweifelt versuchte er diese Gedanken zu verdrängen. Doch schon kam Sean wieder zurück, war aber immerhin mit einer frischen, dunkelblauen Shorts bedeckt..... Er rieb sich gerade die Hände mit einem ziemlich gut riechenden Öl ein und kniete sich dann hinter Hugh auf`s Bett. Hugh rutschte sofort zur Seite. „Sag mal, was ist eigentlich los mit Dir ? Hugh`s Stimme klang zornig. „Erst machst Du im Bad einen „Striptease", jetzt willst Du mich einölen....Soll das eine mitleidige Wiedergutmachungsnummer werden, oder was ?" Sean schüttelte etwas resignierend den Kopf: „Ich weiss, begann er nun mit einer äußerst einfühlsamen Stimme, das es Dir im Moment nicht so gut geht und ich weiss, das Du auf mich sauer bist. Nach allem was Du erzählt hast wohl auch zurecht. Ich bin einfach nur so ins Bad gekommen, damit ich etwas schneller fertig werde. Mein Gott, wir sind doch erwachsene Männer und Du willst doch nichts von mir, nicht wahr?" Sean schaute Hugh mit prüfenden Blick an. Der kratzte sich nun etwas nervös am Unterarm, antwortete dann aber fast trotzig: „Da hast Du ausnahmsweise mal Recht!"

"Na also, erwiderte Sean, dann ist doch alles klar zwischen uns und jetzt lass Dich von mir massieren. Man sieht doch das Du Schmerzen hast und ich kann das wirklich gut. Dein eigenes Rumgeknete hat ja wohl nichts gebracht" Hugh rutschte nur zögernd wieder zu Sean und zuckte kurz zusammen, als sich dessen kühle, geschmeidige Hände auf seine Haut legten. Sean beugte sich etwas vor und sagte leise. „Ich habe das Öl etwas in unserem „tollen Kühlschrank" gehabt. Das ist schön erfrischend, oder ?" Hugh nickte, obwohl ihm eher immer heisser wurde. Sean war tatsächlich ein begnadeter Masseur und der einzige Wunsch, den Hugh bald verspürte war, das Sean doch bitte jeden Zentimeter seines Körpers massieren würde.....

„Ich wußte gar nicht das Du so behaart bist?" sagte Sean plötzlich und strich ganz kurz über Hugh`s Brust. Hugh versuchte den wohligen Schauer der ihn bei Sean`s schneller Berührung durchfahren hatte zu ignorieren, fasste sich angestrengt wieder und entgegnete nur zynisch. „In der Hinsicht hatte Dein junger Freund letztes Jahr wohl nichts zu bieten, was ?" Sean massierte nun weiter, war allerdings in Gedanken schon fast an Hugh`s Hüften angekommen. „Ehrlich gesagt, erinnere ich mich auch daran nicht mehr" Sean seufzte „Ich sollte wohl nichts mehr trinken , glaube ich !" Hugh stand plötzlich auf und ging ziemlich eilig ins Bad. „Das wäre vielleicht keine schlechte Idee" murmelte er noch leise, bevor sich die Tür hinter ihm schloss.

Neben dem Waschbecken stand ein schmaler Schrank mit einer Spiegeltür. Hugh stand davor, seine Arme dagegen gestützt. Er atmete schwer, mußte sich eingestehen, das ihn allein diese kleine Massage schon erregt hatte und er nicht wußte, wie er das noch weiter ertragen sollte. Wenn Sean jetzt zu ihm kommen würde, dann....... Und da öffnete sich auch schon leise die Badezimmertür. Sean kam rein mit einem Glas voller Eiswürfel. Er drehte eine der Glühbirnen aus der Wandlampe raus, sodas der Raum in ein leicht schummriges Licht getaucht wurde. Nachdem er das Glas auf dem Waschbecken abgestellt hatte, trat er hinter Hugh und flüsterte leise in dessen Ohr: „Du bist also der Meinung, das ich anstelle des kleinen Schauspielschülers einen richtigen Mann hätte nehmen sollen?" Sean hatte Hugh zu sich zurückgezogen und drängte seinen Oberkörper an Hugh`s Rücken. Beide Männer schauten sich durch den Spiegel hindurch an. Sean`s rechte Hand strich nun langsam uber Hughs Oberkörper. „Ist das Deine Meinung ?" fragte Sean erneut. Hugh nickte nur, versuchte verzweifelt gegen das leichte Ziehen in seinem Unterleib anzukämpfen, dieses süße Gefühl namens Sehnsucht aus seinen Lenden zu bekommen... Doch er merkte nur, wie er sich immer mehr an Sean anschmiegte, anstatt zurückzuweichen.

„Also einen Mann wie Dich zum Beispiel" fuhr Sean fort und löste mit einer schnellen Bewegung das Handtuch von Hugh`s Hüften. Sean presste seinen Mund gegen Hugh`s Schulter, versuchte dort sein leises Stöhnen zu verbergen.Es war nicht zu übersehen, das Hugh`s Körper mehr als bereit war. Und während Sean`s Hände langsam über Hugh`s Bauch hinab glitten raunte er nur ein leises: „Oh Gott, was war ich für ein Idiot!....." in Hugh`s Ohr.

Kurz bevor Sean`s Hände Hugh berühren konnten, wurden sie gepackt und festgehalten. Sean schaute Hugh erstaunt an. „Du willst doch wohl jetzt nicht kneifen, oder ?" Hugh`s Herz schlug ihm bis zum Hals. Er wußte wenn Sean jetzt auch nur für zwei Sekunden seine Erektion anfassen würde, es kein Halten mehr geben würde. Er würde sofort kommen.... Verdammt, langsam fing er an zu schwitzen schaute in den Spiegel, sah wie Sean`s Hände versuchten mit sanfter Gewalt doch zu ihrem Ziel zu kommen. Dann trafen sich plötzlich ihre Blicke und nach einem nur kurzen Moment verstand Sean das Problem. Er zog seine Hände zurück und holte einen Eiswürfel aus dem, auf dem Waschbecken stehendem Glas. Leise sagte er zu Hugh: „Wie kann es nur sein, das Du so erregt bist, obwohl Du doch schon lange nicht mehr an mir interessiert bist ?" Sean lächelte, als Hugh seinem Blick auswich. „Tut mir leid", fügte er jedoch schnell hinzu,... manchmal kann ich einfach nicht die Klappe halten....Wir machen jetzt erstmal eine kleine Pause...."

Sean fuhr nun mit dem Eiswürfel langsam an Hugh`s rechter Schläfe hinunter. Hugh zuckte kurz zusammen , als ihn das kühle Nass berührte, aber es war angenehm und er schloss die Augen und war dankbar, das Sean ihn nicht weiter bedrängt hatte. Der lies den Eiswürfel jetzt an Hugh`s Hals hinab gleiten und weiter auf dessen Brust. Eine zarte feuchte Spur verriet den Weg des gefrorenen Wassers. An einer der längst vor Erregung aufgerichteten Brustwarzen machte Sean`s Hand halt, umspielte sie sanft mit der kühlen Feuchtigkeit. Hugh drängte sich aufstöhnend noch näher an Sean, griff mit seiner Hand etwas nach hinten und begann die Außenseite von Sean`s Oberschenkel zu streicheln.

„Ja, das glaube ich , das Dir das gefällt " kommentierte Sean zufrieden Hugh`s Reaktion. Er drehte ihn nun etwas zu sich, zeichnete mit dem immer kleiner werdenden Eisstück Hugh`s Lippenkonturen nach. Als der seinen Mund leicht öffnete um es eventuell aufzunehmen, zog Sean seine Hand zurück. „Hol es Dir!" flüsterte er hörbar erregt und lies das eisige Spielzeug in seinem Mund verschwinden. Hugh blickte erst etwas erstaunt, dann aber lächelte er und küsste Sean zärtlich. Als er seine Lippen leicht öffnete, spürte er wie Sean das Eis mit seiner Zunge ganz vorsichtig zu ihm rüberschob. Das empfand Hugh als so sinnlich ,das er seine Finger die auf Sean`s Oberarm ruhten kurz in dessen Haut krallte. Beide fingen nun an, zu spielen. Immer mehr schmolz der kühle, kleine Würfel zwischen ihren Zungen. Sean und Hugh schoben ihn sich immer wieder einander zu, saugten daran und schluckten die daraus gewonnenen Tropfen gierig hinunter.

Schließlich war nichts mehr über von dem harten, eisigem Stückchen , es hatte sich endgültig in der Wärme ihrer Leidenschaft verflüchtigt.... Hugh krümmte sich plötzlich, merkte das diese Variante der Abkühlung nur das Feuer in seinen Lenden verstärkt hatte. Sean drehte Hugh wieder sanft zum Spiegel zurück und umschloß nun mit seiner Hand dessen Glied. „Leg Deine Hand jetzt um meine" forderte Sean bestimmt. Hugh tat es zögernd. „So ist gut..., fügte Sean hinzu,...jetzt kannst Du den Rhythmus und das Tempo selber bestimmen" . Seine Stimme war stockend. Auch Sean atmete schnell, war erregt, diesen erst so widerspenstigen großen Kerl nun so unter Kontrolle zu haben und ihn dabei die ganze Zeit im Spiegel betrachten zu können.....

Hugh stützte sich mit einer Hand am Spiegel ab, mit der anderen fing er langsam an, Sean`s Hand hoch und runter zu bewegen. Hugh hielt kurz inne, atmete unkontrolliert und laut, versuchte sich verzweifelt zu konzentrieren. Er machte weiter, fühlte währenddessen wie sich Sean`s inzwischen harter Schwanz an ihn drückte, spürte Sean`s schnellen Herzschlag und dessen heissen Atem in seinem Nacken. Hugh verlor nun langsam die Kraft sich auf recht zu halten. Er rutschte runter auf seine Knie. Sean folgte Hugh hinunter und blieb dicht bei ihm. „Du kommst gleich, habe ich recht ?...Ich kann es fühlen" keuchte Sean in Hugh`s Ohr.

Hugh lehnte nun mit seiner Stirn am Spiegel, in Höhe seines Mundes beschlug sein hektisches Atmen die Scheibe. Hugh blickte in den unteren Teil des Spiegels, sah seine und Sean`s Hand, wie sie gemeinsam diesen heissen Schwanz rieben, wie die Lusttropfen auf seiner Eichel perlten und ankündigten, was nunmehr unausweichlich war. Hugh`s Stöhnen wurde jetzt laut, fast als hätte er Schmerzen. Sean küsste Hugh`s Nacken und flüsterte immer wieder fordernd: „Komm ....ja, so ist es gut.... komm jetzt..."

Und endlich war es soweit. Hugh preßte sich eng an Sean. Der legte seine freie Hand schnell und mit festem Druck auf Hugh`s schwitzenden Oberkörper, versuchte so dem Körper vor sich, dem nun alle Kraft zu entweichen schien , Halt zu geben. Sean schaute in den Spiegel. Hugh`s Liebessaft spritzte ruckartig aus ihm heraus und hinterließ auf dem Spiegel kleine Rinnsale der Lust.....Hugh hatte die Augen geschlossen, sein Mund war leicht geöffnet. Er atmete angestrengt, seine Brust zitterte und das Haar darauf hatte sich unter der Nässe seines Schweisses noch mehr gekräuselt. Langsam begann Sean mit seiner aufliegenden Hand dieses nasse Haar zu kraulen, küßte Hugh sanft, gönnte ihm einen Moment der Entspannung.

Mehr war aber leider nicht drin. Sean stand auf und sagte nur: „Beweg Dich hier jetzt bloss nicht weg!" Hugh war noch gar nicht wieder ganz auf der Erde angekommen, als Sean zurückkam, bereits ein Kondom auf seinem steifen Schwanz und Öl, das auf seinen Fingern glänzte.....

Sean schmiß einige Badehandtücher auf den gefliessten Boden und zog Hugh zu sich hin . „Tut mir leid um die fehlende Romantik, aber ich muss Dich jetzt und hier vögeln." Sean`s kinnlange Strähnen fielen etwas wirr in sein Gesicht, was ihm einen äußerst verwegenen,. männlichen Look gab. Seine phantastischen Augen funkelten leidenschaftlich und sie betrachteten den willigen vor ihnen liegenden Körper mit stolzem Blick. Ja, es war ein Blick, den man auf eine Eroberung warf, die man nach einem Kampf zwar erschöpft aber voller Genugtuung betrachtete.

Sean drehte Hugh auf den Bauch und drängte sich grob zwischen dessen Beine. Hugh streckte seine Arme nach vorne, signalisierte so , das er bereit war sich ganz hinzugeben. Sean lächelte glücklich und beugte sich runter zu Hugh`s Ohr. „Du gehörst jetzt mir.....Gleich werde ich bei Dir sein....tief in Dir..." Immer wieder unterbrach Sean seine gekeuchten Sätze mit Küssen, die er auf Hugh`s Rücken verteilte. Seine Finger glitten nun hinab zu Hughs Hintern, durchfuhren fast zitternd dessen Spalte um dann schnell und hart in die weiche und entspannte Öffnung zu dringen. Oh ja, Sean stöhnte genußvoll auf, da war jemand mehr als bereit. Er zog Hugh an dessen Becken etwas zurück und hoch, so das der sich ihm mit seinem süßen, willigem Hinterteil entgegenstreckte. Sean nahm nun seinen heissen, harten Schwanz und rieb sich kurz an der vor ihm liegenden Öffnung, bevor er sich mit kräftigen Stößen Einlass verschaffte. Nach einigen Momenten rutschte Hugh in die Bauchlage zurück, erschlagen von der Härte und Kraft, mit der Sean ihn rannahm. Hugh merkte wie er keinen Halt mehr auf den völlig verrutschten Handtüchern fand und sich immer mehr dem vor ihm auf den Fliesen stehenden Wandregal näherte. Schließlich packte er eine der Metallstangen und versuchte sich an ihr etwas von Sean wegzubewegen. Doch Sean war dazu nicht bereit. „Du bleibst jetzt schön hier mein Freund !!" zischte er mit einem fast bedrohlichen Ton in der Stimme." Er wollte Hugh brutal zurückziehen und schaffte es schließlich auch. Durch die daraus entstandene Erschütterung fingen jedoch die beiden Rasierwasserflaschen auf dem Regal gefährlich an zu tanzen, rutschten schließlich immer näher auf den Rand zu und stürzten nach einem kurzen Moment laut klirrend auf den Boden, dicht vor Hugh`s Gesicht.

Die Flüsigkeit mit den darin schwimmenden Scherben breitete sich langsam immer mehr in die Richtung von Hugh aus.... „Sean....rief er bittend, ich schneide mir hier gleich die Haut auf...verdammt Sean, lass mich jetzt hier weg!" Doch Sean war wie im Rausch, er fühlte den sich aufbauenden Orgasmus in sich , das immer stärker werdende Ziehen ..die .pure Lust die von seinem Körper und seinem Geist Besitz genommen hatte. Nur ganz schemenhaft hatte er das Geräusch des brechenden Glases und Hugh`s bettelndes Keuchen wahr genommen.

Dann war Sean endlich soweit und ergoß sich ganz dicht an Hugh`s Körper gedrängt mit einem heiserem Stöhnen....."Oh Gott......sagte er mit atemloser Stimme....wie gut, das ich nichts getrunken habe.....das war das geilste seit..." Sean stockte, schien überlegen zu müssen, wann er das letzte Mal solche Gefühle empfunden hatte. Doch dann nahm er den intensiven Geruch von Aftershave wahr, blickte nach vorn und sah, das Hugh völlig angespannt dalag, sich aber schon die Unterarme durch Sean`s wilde Bewegungen leicht aufgeschnitten hatte.

„Was ist das denn?" fragte Sean erschrocken, zerrte Hugh sofort hoch und sah prüfend auf die Wunden. Hugh verzog schmerzhaft sein Gesicht. Das Rasierwasser brannte wie Feuer in seinen offenen Schnitten. Trotzdem versuchte er, als er Sean`s schuldbewußten Blick sah ein Lächeln zustande zu bringen. „ Sieht schlimmer aus als es ist. Ich kann dafür jetzt aber auf jeden Fall behaupten, das der Sex mit Dir ein „einschneidendes" Erlebnis war" Sean lächelte nun auch. „Es tut mir leid...ich war wie von Sinnen...ich" Hugh unterbrach ihn. „.Hör zu, es ist nicht so schlimm...hör jetzt auf damit......" Nach einem Moment des Nachdenkens fügte er allerdings noch besorgt hinzu. „Wenn jetzt allerdings gerade ein Feuer ausgebrochen wäre, hätten wir wohl ein echtes Problem gehabt...!"

Sean reinigte und verband schließlich auf eine fast liebevolle Art Hugh`s Wunden und beseitigte das zerbrochen Glas....

Da klopfte es plötzlich an der Tür. Sean öffnete und der Typ von der Rezeption sah ihn aufgeregt an und sagte mit stockender Stimme. „Sir, tut mir leid, aber.... ich glaube Ihr Wagen wurde gerade gestohlen !" Sean sah den Kerl vor der Tür erst ungläubig an, dann drehte er sich zu Hugh um. Der saß auf dem Bettrand, fragte nur leise: „Wer klaut denn so eine Schrottkiste?", und liess sich dann einfach zurückfallen. Er war jetzt zu müde um sich noch über irgend etwas aufzuregen.....

Hugh öffnete langsam seine Augen. Er blickte zur Seite auf die dunkelblauen Gardinen, durch die sich langsam das Licht der aufgehenden Sonne seinen Weg bahnte. Er muss gestern sofort eingeschlafen sein nachdem die gute Nachricht vom gestohlenen Wagen eintraf. Hugh war froh, das die alte Kiste weg war, sicherlich würde sich etwas anderes und vor allem besseres finden um ihre Reise fortzusetzen. Als er sich streckte, fühlte er wieder den leichten Schmerz an seinen Armen. Sean hatte extra eines seiner Shirts geopfert, um Hugh Verbände daraus zu schneiden. Hugh grinste. Sean hatte sich noch aufgeregt, als Hugh ihn fragte ob er nicht lieber Stoffstreifen von Sean`s weissen Shirt haben könnte. „Du nimmst jetzt die von dem gelben Shirt , weil ich das am wenigsten anziehe" hatte Sean noch mürrisch geantwortet. Es würde hier schliesslich nicht um eine Modenschau gehen.....

Noch seinen Gedanken nachhängend spürte er plötzlich wie sich Sean`s Hand auf seine Brust legte. Hugh schaute zu ihm, doch Sean schlief noch, hatte sich nur im Schlaf bewegt. Hugh betrachtete ihn . Sean schlief mit leicht geöffneten Mund, bewegte manchmal seinen Kopf etwas, als wenn er sich noch mehr an sein Kopfkissen anschmiegen wollte. Hugh`s Blick streifte nun hinunter zu seinem tätowiertem Oberarm. Sicher freuten sich da jedesmal die Maskenbildner, wenn sie diese und das Tatoo des anderen Armes überschminken durften..... Doch Hugh gefielen sie und sie passten irgendwie zu Sean.

Sean`s Brustkorb senkte sich entspannt auf und ab und das Laken war soweit hinab gerutscht, das es einen sehr anregenden Blick auf sein Schamhaar freigab. Hugh atmete etwas schneller und starrte nun auf Sean`s Hand, die durch eine Bewegung von ihm, nun unterhalb seines Bauchnabels gerutscht war. Er dachte an gestern abend, als er sich mit dieser wunderbaren Hand zum Höhepunkt gebracht hatte und konnte nicht widerstehen.....Hugh hob die Decke an und schob Sean`s Hand ganz vorsichtig auf sein längst aufgerichtetes Glied. Dann presste er seine eigene Hand auf Sean`s und bewegte sie leicht kreisend. Sein Stöhnen erstickte Hugh in seinem Kissen und verspürte nach einem nur kurzem Moment den unbändigen Wunsch mit Sean zu schlafen. Und zwar sofort.

Vorsichtig löste er Sean`s Hand wieder und drehte sich zum Nachttisch um nach einem Kondom zu suchen. Als er gerade eines entdeckt hatte, hörte er Sean`s erschrockene Stimme. „Oh verdammt...schon halb sieben...Mist verfluchter". Sean sprang aus dem Bett und zog sich in einer Geschwindigkeit an, das einem nur vom zusehen schwindelig werden konnte.

Hugh setzte sich wütend auf. „Was ist denn überhaupt los ?" Er war gar nicht amüsiert darüber, nun hier sitzen gelassen zu werden. Sein Unterleib schmerzte fast bei dem Gedanken, jetzt nicht das zu bekommen was doch so sehr verlangt wurde...

Sean drehte sich um und sah Hugh etwas genervt an. „Während Du gestern schon Deinen Schönheitsschlaf gemacht hast, habe ich noch wie ein Idiot nach Bill rumtelefoniert, dem eigentlichen Besitzer unseres abhanden gekommenen Schmuckstücks. Als ich ihn dann endlich erwischt hatte, war er total in Eile und bat mich ihn heute morgen bis sieben Uhr zurückzurufen, da er anschließend für längere Zeit verreisen wollte. Also werde ich das jetzt tun und hoffen , das er selber froh ist, das der Wagen weg ist und ich nicht noch die Cops verständigen muss" Sean verstand nicht so ganz Hugh`s Gesichtsausdruck. Irgendwie sah der doch recht gequält aus...wie auch immer, er mußte jetzt los. „So ich gehe dann schnell zu Pete und telefoniere dort" sagte er noch schnell zu Hugh. „Wer zur Hölle ist Pete?" fragte der nur sauer. Sean war schon halb draußen. „ Keine Angst, das ist nur der Typ von der Rezeption, ....kein junger Schauspielschüler" Das geworfene Kissen von Hugh traf nur noch die zugehende Tür......

Während Sean auf eine Verbindung mit Bill wartete, schaute er sich in der etwas muffigen Kabine um. Sie lag in einer kleinen Nische, einige Meter entfernt von Pete`s Anmeldetresen. Ein grauer, bodenlanger Vorhang zum zuziehen sollte etwas Privatssphäre vermitteln. Nur ein höherer Tisch stand einsam im Raum, darauf der uralte Apparat. Zwei kleine Wandlampen, brachten man gerade soviel Licht um eine auf einem Zettel gerkritzelte Nummer lesen zu können.

Plötzlich wurde der Vorhang zur Seite geschoben und Hugh kam herein. Er ging zum Tisch, lehnte sich lässig an und fing an sein Hemd aufzuknöpfen. Sean grinste. „Ja, ja, sehr komisch Hugh. Und nun geh mal wieder fein hier raus, ich werde nämlich gleich verbunden." Seans Grinsen erstarb langsam, als Hugh sein Hemd nun zu Boden fallen liess und sich auf ihn zu bewegte.

„Aber sicher wirst Du gleich verbunden....und zwar mit mir." Hugh schob seine Hände um Sean`s Hüften nach vorne und öffnete dessen Hose. „ Hör jetzt sofort damit auf....Hugh...hör auf" Sean versuchte Hugh mit seiner freien Hand abzuwehren, doch nur mit wenig Erfolg. Da meldete sich auch schon Bill...

Bill: „Sean, hallo, tut mir leid, das ich gestern keine Zeit hatte. Was gibt es denn ?" Sean: „Äähhh, hallo....Bill, einen Moment bitte.. Sean hielt den Hörer zu. „Hugh ich wäre Dir ausgesprochen dankbar wenn du Deine Hände aus meiner Hose nehmen würdest. Ich versuche gerade zu telefonieren!!" Hugh hauchte ihm nur ein leises „Tatsächlich ???" ins Ohr und zog Sean die Hose nun ganz hinunter. Dann verteilte er leidenschaftliche, feuchte Küsse auf Sean`s Nacken.

Bill: „Sean ?? Bist Du noch dran ?" Sean, der sich unter den Küssen windet: „Ja, ja...Tut mir leid. Also es ist folgendes. Ihr Wagen wurde gestern gestohlen..." Eine kleine Pause entstand......"Oh mein Gott...." Sean stöhnte trotz offenem Hörer auf, als seine Hand nach hinten gezogen wurde und er plötzlich Hugh`s harten Schwanz in ihr spürte. Bill: „ Ach Sean, regen Sie sich doch nicht auf, eigentlich hat der Dieb mir einen Gefallen getan...." Sean drehte sich mit gequältem Blick zu Hugh, der sich gerade seine Finger in seinem Mund anfeuchtete, wofür war wohl klar. Als Sean ihn mit einem leichten Kopfschütteln ansah, hielt Hugh nur ein kleines Päckchen in die Höhe. „Es ist alles da" sagte der triumphierend. Sean schloss seine Augen und wollte versuchen dieses Telefonat möglichst schnell hinter sich zu bringen. "Bill, also bedeutet das, ich muss nicht die Polizei.....Moment bitte" Wieder hielt Sean den Hörer zu und atmete hektisch ein und aus. Hugh stand nun ganz dicht hinter ihm und er fühlte dessen Finger an seinem Eingang. Sie rieben fordernd und drangen immer wieder ohne einen bestimmten Rhythmus in ihn ein. Sean krümmte sich vor ansteigender Lust, aber gleichzeitig wünschte er Hugh zur Hölle. „Ich werde jetzt einfach auflegen" sagte Sean mit gepresster Stimme. Er fühlte Hugh`s Atem in seinem Nacken. „Wenn Du jetzt auflegst, verlasse ich sofort den Raum"

Sean traute seinen Ohren nicht. „Was ???? Doch es blieb keine Zeit für eine Antwort. Schon seit einigen Sekunden war Bill zu hören, wie er Sean`s Namen rief. „Bill...tut mir leid, die Verbindung ist so schlecht..." Bill:. „Das Gefühl habe ich auch langsam. Also um nun zum Thema zurückzukommen. Die Polizei sparen wir uns, aber was werden Sie nun tun. Wo sind sie denn überhaupt?" Sean verzweifelte. Die Sache war doch jetzt eigentlich geklärt und nun fing Bill an ihn noch in ein Gespräch zu verwickeln. Sean: „Wir sind schon in Utah, wo genau......aaahhhhh, moment .." Hugh hatte Sean`s Oberkörper nun fast ganz runter auf den Tisch gedrückt, der aber Gott sei Dank nicht sehr niedrig war. Sean`s Hose hatte Hugh ihm längst ausgezogen .Er drängte wie bei einer Polizeikontrolle mit seinem Fuß Sean`s Beine auseinander. Sean fühlte Hugh`s Hände an seinem Becken und wurde jetzt langsam zurückgezogen. Dann hörte er Hugh`s erregte Stimme hinter sich. „Wenn Du nichts dagegen hast, würde ich Dich jetzt gerne schön kräftig durchvögeln.....Hugh strich mit einer Hand fest über Sean`s Hintern, dirigierte mit der anderen seinen Schwanz, nur mit ganz sanften Druck, über Sean`s Öffnung. „Und sei schön leise, Du weißt Pete ist auch nicht weit entfernt..."

Sean wusste nicht mehr was er machen sollte, aber mit Sicherheit würde er kein Telefongespräch führen können „Bill, wie gesagt, wir kommen zurecht. Ich wollte das nur mit dem Wagen klären. Machen Sie es gut, ach so ...und wo wir sind..wie gesagt irgendwo im Westen von........ Utaaahhhh...." Sean fiel der Hörer aus der Hand. Hugh war so heftig in ihn eingedrungen, das er durch den kräftigen Ruck, den Telefonapparat samt Hörer vom Tisch gestossen hatte. Sean keuchte und hörte schon im nächsten Moment Pete. „Alles in Ordnung, Mister ? Ich muss jetzt mal kurz weg, kommen Sie zurecht ?" Sean hätte gelacht wenn er dazu in der Lage gewesen wäre. „Ja...., rief er angestrengt,...alles ist bestens"

Man hörte die Tür zuklappen. Pete war weg. „Hugh, Du verfluchter Bastard" stöhnte Sean. Er war wütend. Er war sehr wütend...aber verdammt...er war auch so erregt, das ihm fast die Sinne schwanden. Hugh zerrte ihn nun zu Boden, legte sich ganz auf ihn und vögelte ihn wie wild. Was für ein Glück , das Pete wegmußte. Niemals wäre es leise geblieben. Die Männer gaben sich keuchend völlig ihrer Begierde hin. Sean konnte nicht genug davon bekommen, diesen wundervollen Schwanz in sich zu spüren, Hugh`s gesamten Körper, der erregt zitterte auf sich liegen zu haben und seine immer lauter werdenden Lustschreie zu hören.

Langsam ebbten Hugh`s Bewegungen schließlich ab......er war gekommen. Erschöpft blieb er auf Sean liegen , fühlte sein pulsierendes Glied, aus dem sich noch die letztenTropfen der Lust ihren Weg bahnten, seinen schnellen Herzschlag und ansonsten.........er war einfach nur glücklich und Sean der zärtlich Hugh`s Hand nahm und sie küsste, anscheinend auch....

Eine Stunde später....Wutschnaubend kam Hugh ins Motelzimmer zurück, wo Sean schon dabei war seine Tasche zu packen. „Dieser Pete ist der reinste Halsabschneider...." knurrte Hugh und setzte sich auf`s Bett. „Er hat mir doch tatsächlich 150 Dollar für dieses dämliche Telefon abgeknöpft!" Sean grinste. „Tja, das war halt schon ein etwas antikes Gerät und es ist nun mal durch Deine Schuld kaputt gegangen" „....durch Deine Schuld kaputt gegangen......" äffte Hugh Sean noch mit bösem Blick nach, fing dann aber auch an seine Klamotten in die Reisetasche zu stopfen.

Auf dem Weg zum Parkplatz hinter dem Motel fragte Hugh erneut, was Sean denn nun für ein Fahrzeug für sie aufgetrieben hätte. „Das wirst Du gleich sehen", sagte Sean und mußte sich dabei anstrengen nicht zu lachen.... Und dann standen sie schließlich vor ihrem Gefährt. Hugh schaute auf den Wagen, dann zu Sean. „Du willst mich ja jetzt wohl auf den Arm nehmen, oder ???? Sean schüttelte amüsiert den Kopf. „Sie haben Bill`s Wagen zwei Meilen von hier entfernt am Straßenrand stehen gelassen und Pete hat ihn entdeckt und dann mit einem Kumpel wieder zurückgebracht." „Wie nett von Pete !!" erwiderte Hugh zynisch und stieg schließlich ein. Das bedeutete also wieder, Schneckentempo, unerträgliche Hitze und dank der abgenutzten Sitze, baldige Schmerzen für seinen Allerwertesten.....

Nach zwei Stunden Fahrt schaute Sean immer wieder zwischendurch auf die Landkarte. „Was ist denn ?" fragte Hugh nervös. „Sag jetzt bloss nicht, das Du Dich verfahren hast" Sean drehte die Karte hin und her, schmiss sie dann schließlich zur Seite. „Tut mir leid, begann er resignierend, aber ich habe im Moment keine Ahnung mehr, wo wir eigentlich sind" Hugh lehnte sich zurück und schlug wütend mit der Faust gegen die Beifahrertür. „Verdammt.....ich habe echt langsam keine Lust mehr auf diesen ganzen Scheiss hier. Warum bin ich auf dem Flugplatz eigentlich nicht gleich wieder abgehauen...." Sean schaute lächelnd zu Hugh hinüber. „Lag es vielleicht an meinen wundervollen grünen Augen ?" Als Hugh sich zu Sean drehte, klimperte der scherzend mit seinen Wimpern. Hugh seufzte, lächelte dann aber doch. „Du verlierst wohl nie Deinen Humor, was ?"

Sean schaute plötzlich etwas besorgt in den Rückspiegel. „Ich glaube ich verliere ihn gerade in diesem Moment..." Hugh drehte sich um und sah nach hinten. Zwei Byker näherten sich ihnen in schnellem Tempo und sie sahen nicht sehr vertrauenserweckend aus.... „Bleib jetzt einfach ruhig und zügel Dein Temperament!" sagte Hugh noch warnend zu Sean.

Die Byker trennten sich und fuhren nun rechts und links auf gleicher Höhe der Autoinsassen neben dem Wagen her. Sie schauten durch die geöffneten Fenster, verzogen aber keine Miene. Das ging Sean nach einer Weile tierisch auf den Geist. Davon fahren war aber natürlich mit der alten Klapperkiste nicht drin. Also hoffte er, die beiden Herrschaften vielleicht dazu zu bringen ihren Weg etwas schneller und vor allem alleine fortzusetzen.

Er wendete sich nun dem Kerl neben sich zu. „Sorry...aber Ihr müsst uns mit irgendwem verwechseln. Wir haben keinen Begleitschutz angefordert" Sean versuchte ein kameradschaftliches Lächeln aufzusetzen, doch der Typ reagierte gar nicht, fuhr allerdings jetzt immer wieder zwischendurch gefährlich nah an den Wagen heran. Sean fühlte, wie er immer wütender wurde. Er war nun schon einige Zeit hinter dem Steuer, die Sonne brannte gnadenlos auf sie und er hatte einfach keinen Nerv dazu, jetzt auch noch „Autoscooter" zu spielen. Er drehte das Lenkrad kurz und schubste den Byker neben sich etwas. Der schien davon doch überrascht und brauchte einen Moment seine schwere Maschine wieder unter Kontrolle zu bringen. Der Typ sah zu seinem Begleiter, nickte ihm zu und plötzlich beschleunigten sie und rauschten mit hoher Geschwindigkeit davon.

Sean grinste zufrieden: „Siehst Du, man muss sich auch mal mitteilen und nicht immer nur den Kopf einziehen !" Hugh verschränkte seine Arme und blickte zweifelnd zu Sean rüber. „Ich bin mir ziemlich sicher, das wir die beiden gleich wiedersehen werden...dann aber wahrscheinlich nicht mehr nur zu zweit ...." Sean winkte ab. „Ach Hugh, ich glaube Du hast zuviel „Mad Max" gesehen" Sie fuhren nun langsam eine Ansteigung hinauf, dort oben gerade angekommen, einen Blick auf die Strecke vor sich werfend , streckte Hugh nur seine Hand nach vorne aus und sagte laut. „E voila !!" In einiger Entfernung hatten ungefähr zehn Motorräder quer über die Strasse eine Barriere gebildet. Auf gleicher Höhe, abseits des Highway`s sah man eine Art Zeltlager. Dort standen noch mehr Bykes und zwei kleine Trucks.

Sean senkte den Kopf. „Shit....das hat uns jetzt gerade noch gefehlt. Den Rückwärtsgang einzulegen, mach jetzt wohl wenig Sinn?" Hugh schaute nur mit einem gequältem Grinsen zu ihm rüber. „Du weißt in was wir hier sitzen, oder nicht ? Wir wären vielleicht rennend schneller als der Wagen...leider aber nicht schneller, als ein Motorrad."

Nur noch wenige Meter von den Motorrädern entfernt fingen diese an den Wagen einzukreisen und ihn von der Straße Richtung Zeltlager zu dirigieren. Die meisten der Byker hatten ein dreckiges Grinsen , streckten ihre Zungen raus und machten damit recht anzügliche Bewegungen. Das liess nichts Gutes vermuten.

Schließlich kam der Wagen zum Halten und Sean und Hugh wurden sofort herausgezerrt. Jeder von ihnen hatte einen Riesenkerl hinter sich, der mit der einen Hand ihre Arme schmerzhaft nach hinten riss, mit der anderen ihre Köpfe an den Haaren zerrend, zurück in den Nacken bog. „Hört zu.....versuchte Sean ein schlichtendes Gespräch zu beginnen, was ihm allerdings nur einen kräftigen Schlag in den Magen einbrachte. Schmerzvoll krümmte er sich zusammen. „Solange Du nicht gefragt wirst, hast Du gefälligst Deine Klappe zu halten, comprende ???" Einer der Typen hatte sich nun vor den beiden Männern aufgebaut und betrachtete sie eingehend. „Sehr schade, das Ihr keine weibliche Begleitung dabei habt." sagte er herablassend und unter dem Gelächter der anderen fügte er noch hinzu: „Aber einige von uns stehen auch auf hübsche Kerle wie Euch...vor allem der kleine Bruder unseres Anführers, hab ich recht Leute ?" Die Umstehenden gröhlten los und einer rief. „Ja und er ist auch schon informiert über das Frischfleisch....."

Hugh blickte sich soweit er konnte um und sein Blick fiel auf einen Mann, der etwas abseits auf der Motorhaube des einen Trucks saß. Er schien etwas ruhiger zu sein. Nachdem der seine Zigarette zu Ende geraucht hatte, schnippte er sie zur Seite und rutschte vom Wagen herunter. Er bahnte sich einen Weg durch die angeheizte Menge und stellte sich neben den Typ, der die weibliche Begleitung vermisst hatte. „Will, hast Du vergessen das Jake in spätestens zwei Stunden wieder hier sein wird ? Und er wird wenig begeistert davon sein, wenn sein Bruder jetzt hier wieder austickt....." Will verschränkte seine Arme und schaute den anderen provozierend an. „Hast Du wieder Schiss Spike, oder was ist Dein Problem? Wir langweilen uns hier zu Tode während wir auf Jake warten. Lass uns doch mal ein bißchen Spaß haben. Ich werde schon dafür sorgen, das er diesmal nicht wieder zu weit geht, keine Angst!!" Hugh und Sean gefiel diese Unterhaltung überhaupt nicht, und das Lachen der Kerle die sie festhielten, machte die Sache nicht besser. Das Gefühl der Angst nahm langsam immer mehr Besitz von Ihnen.....

Und so näherten sie sich langsam der wartenden Bande.......

Als Spike gerade antworten wollte, hörte man einen Ruf aus der Menge. „Shane ist da, macht Platz" Sean versuchte seinen Kopf in die Richtung zu drehen, wo anscheinend der Mann nun auftrat, der die Wurzel allen Übels zu sein schien.

Der Kerl hinter Sean und auch der hinter Hugh liessen ihre neugierigen Blicke zu. „Schaut ihn Euch ruhig genau an, flüsterte einer der Männer. „Er sieht so sanft aus,.... fast unschuldig ....." Der Mann sprach nicht weiter und vielleicht war es auch besser so.

Und dann kam er: Shane, jüngerer Bruder von Jake, dem Anführer des „Desert Pack", einer berüchtigten Bykerbande Utah`s. Bei einem Motorradunfall schwer verletzt und so nur noch fähig schwer humpelnd an einem Stock zu gehen und die Gewißheit zu haben, die Gruppe niemals selber anführen zu können .Er schluckte täglich Unmengen von Schmerzmitteln, das Ergebnis einer verpfuschten Beinoperation. Will, der als Nachfolger von Jake gehandelt wurde, gab Shane für seine Extratouren immer den größten Spielraum. Er wußte, das Shane einen gewissen Einfluß auf Jake, sowie auf die ganze Gruppe hatte und so konnte es nur von Vorteil sein ihn gut zu stimmen.

Als Hugh ihn erblickte fiel ihm als erstes „Captain Jack Sparrow" ein. Shane`s Look war der eines Piraten, nur das er ganz in weiß gekleidet war. Damit hob er sich natürlich völlig von den anderen in ihren Jeans- und Lederklamotten ab. Auch seine Augen waren schwarz umrandet. Der Stock, an dem er sich nur langsam fortbewegen konnte war aus glänzendem Messing, hatte am unteren Ende eine gefährlich aussehende Spitze, am oberen Teil, einen Knauf in der Form eines Adlerkopfes. Man konnte davon ausgehen das dieser Stock auch ideal als Waffe einsetzbar war.....

Er war nun bei Sean und Hugh angekommen und begutachtete sie eindringlich. Mit der Spitze seines Stockes fuhr er langsam an der Brust von Sean hinunter und trennte so die Knöpfe von dessen Hemd. Unten angekommen hob er das Hemd rechts sowie anschließend links mit der Stockspitze an und ein leichtes Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. „Er gefällt mir...er gefällt mir gut..." Shane`s Stimme war angenehm dunkel, aber er sprach mit einer sonderbaren Betonung. Als wenn er nicht ganz auf dieser Welt zu sein schien. Und das stimmte, hervorgerufen durch die starken Schmerzmittel, teilweise auch. Das machte ihn so unberechenbar .....

Als Shane seine Finger in Sean`s Hosenbund gleiten liess, versuchte Sean sich wegzubewegen und trat eher unbewußt nach Shane. Der stolperte leicht nach hinten und verdankte nur Will`s schnellem zupacken, das er nicht stürzte. Man sah die Wut in Shane`s Augen, hatte dieser kleine Angriff doch wieder gezeigt wie verletzlich er ohne Hilfe sein konnte. Er gab ein Zeichen und der Kerl hinter Sean zückte plötzlich ein Messer und hielt es Sean an die Kehle. Shane hatte sich nun wieder vor den Männern aufgebaut und sagte ärgerlich zu Sean. „Weißt Du Bastard eigentlich, wieviele schöne Plätze es hier gibt um dich einfach so verschwinden zu lassen ?" Shane wiederholte sich nun leicht hysterisch: „Weißt Du das eigentlich ?" Will versuchte ihn zu beruhigen, nachdem Spike ihm einem „Ich habe es doch gewußt" Blick gesendet hatte. „Shane, ...hör zu, wie wäre es wenn Du einfach den anderen nimmst, der ist doch auch nach Deinem Geschmack oder ? Wir erteilen seinem Freund dann schon eine Lektion, das der nie wieder seinen Fuß heben wird" Will grinste Shane aufmunternd an, doch dessen Blick blieb kalt.

Er wendete sich nun Hugh zu. Auch ihm riss er mit dem scharfem Stockende das Hemd auf, diesmal aber nicht so vorsichtig. Hugh zuckte, als ihn die Spitze kurz schnitt. Auf dem kleinen Riss am Bauch glitzerte etwas Blut. Shane sah abwechselnd auf die Wunde und in Hughs Gesicht. „ Das tut mir jetzt aber wirklich leid" sagte er leise, seine Mundwinkel verzogen sich dabei jedoch zu einem diabolischem Grinsen. Er beugte sich zu der Wunde hinunter und leckte genußvoll darüber . Dann öffnete er Hugh`s Hose und fasste schnell und mit hartem Griff hinein. Hugh stöhnte auf vor Schmerz als sich Shane`s Hände brutal das Objekt seiner Begierde ertasteten. Er schien erregt und stöhnte ganz leise auf. Anscheinend zufrieden winkte er einige Männer zu sich. Dann umfaßte er Hugh`s Unterkiefer und zwang ihn Shane`s Blick zu erwidern. „Pass jetzt gut auf, mein Hübscher ....Du scheinst etwas vernünftiger als Dein Freund hier zu sein.....wenn Du jetzt schön brav bist und mich und einige meiner Freunde zufriedenstellst...dann lass ich Deinen Begleiter am Leben. Solltest Du nicht parieren oder mich vielleicht einfach nur......langweilen, dann wird er verschwinden und niemand wird ihn jemals finden......Hast Du das jetzt auch gut verstanden?" Der Ton von Shane`s Stimme hatte sich bei der letzten Frage von der anfänglichen Bedrohlichkeit in einen fast zärtlich besorgten Klang verwandelt. Was aber leider nur zeigte, das sich seine Stimmung innerhalb von Sekunden ändern konnte

Hugh nickte nur, unfähig was zu sagen. Sein Schoß schmerzte immer noch , die Todesangst um Sean, aber auch um sich selbst, umklammerte sein Herz mit eisernen Griff und der Gedanke, was ihn jetzt wohl erwarten würde liess ihn in ein hektisches Atmen verfallen. Da trat Spike noch mal zu Shane. „Shane, mach keinen Unsinn, Du weißt was letztes Mal los war und Jake kommt bald zurück!" Shane spielte an den Rüschen seines Hemdes herum, tat so, als wenn er gar nicht zuhören würde. Dann blickte er Spike lachend an: „Ich bin mir sicher, das der junge Mann gar nicht zulassen wird, das seinem Freund was passiert und ich werde nur ein bißchen mit ihm spielen...mehr nicht. Spikey Darling, immer bist Du so skeptisch...." Er tätschelte amüsiert Spike`s Wange, der sein Gesicht jedoch wegzog und Shane noch einen warnenden Blick zuwarf , bevor er verschwand.

Doch Shane beachtete das nicht, er war schon voller Vorfreude und zeigte nun mit seinem Stock auf Hugh. „Los, bringt ihn in das große Zelt .und....." Shane machte eine kleine Pause, betrachtete erneut lüstern seine Beute von oben bis unten und fügte schließlich hinzu: ."..... zieht ihn aus !" Die Männer packten Hugh und zerrten ihn davon. Als er an Sean vorbei kam, hielten sie auf einmal kurz an.. Der Kerl hinter Sean , drückte die Messerspitze noch etwas mehr an dessen Hals, um Hugh erneut zu demonstrieren, um was es ging. Hugh blickte auf das Messer, dann in Sean`s Augen. Sean versuchte etwas den Kopf zu schütteln, zu zeigen, das Hugh das nicht machen sollte. Man sah die Verzweiflung in Seans`s Blick, erkannte das der sich mehr um Hugh`s Leben sorgte als um sein eigenes.

Trotz seiner großen Angst, spürte Hugh, wie dieser Blick ihm Kraft gab für das , was nun wohl unausweichlich auf ihn zukam. Und so gelang es ihm sogar, noch im letzten Moment ihres Augenkontaktes, Sean den Hauch eines ,. hoffnungsvollen Lächeln`s zu schenken. Dann zog ihn schliesslich die gröhlende Menge zum Zelt.......

Shane wies den Bewacher von Sean an, sich auch in Richtung Zelt zu bewegen. „Fessel Ihn dann an den Truck daneben!" ertönte seine kalte Stimme. Als Sean schließlich dort angekommen, am Boden hockte, machte Shane noch mal kurz bei ihm halt. Er beugte sich etwas zu ihm hinunter und grinste ihn an. „Ich könnte Dich natürlich auch mit rein nehmen....aber ich denke, so ist es noch besser. Wenn Du nur hörst, wie wir uns amüsieren und sich in Deinem Kopf hübsche Bilder dazu entwickeln..." Shane lachte laut und streckte sich etwas. „Was für ein schöner Tag das heute doch ist" Dann blickte er wieder zu Sean und leckte lasziv über seinen Mittelfinger. „So...und jetzt werde ich Dein Schätzchen erstmal gründlich untersuchen....wenn Du verstehst, was ich meine!" Und mit ernster Stimme fügte er noch hinzu: „Und Du weißt ! Das hat er alleine Dir zu verdanken, vergiß das nicht !!" Dann verschwand Shane im Zelt.

Sean schloss seine Augen. Er hörte die Männer lachen und obszöne Bemerkungen machen. Dann trat plötzlich Stille ein. Shane`s Stimme war zu hören, aber nur ganz leise, sodas man kaum verstehen konnte was er sagte. Er schien auf Hugh einzureden. Dann wieder Stille, die schließlich von Hugh`s schmerzvollem Aufstöhnen durchbrochen wurde. Sean zerrte verzweifelt an seinen Fesseln. „Gib es auf !" Sean sah auf und erblickte Spike, der rauchend am Zelteingang stand. „Hilf uns doch " flehte Sean ihn an. „Du bist doch nicht wie die anderen hier"

Spike lächelte Sean an. „Ich bin nicht ganz einverstanden mit Shane`s Gästebehandlungen, aber ansonsten bin ich genauso wie die anderen." Er schaute sich um und fügte dann leise hinzu. „Ich habe Jake erreicht. Er wird bald hier sein. Mehr kann ich nicht für Euch tun" Spike schaute ins Zelt. Es war nicht zu übersehen, das es ihn anwiderte, was er dort erblickte. „Du bist Deinem Freund anscheinend sehr wichtig....ja....sehr wichtig." Er schüttelte leicht den Kopf und trat dann seine Zigarette aus. Sean schaute zum Boden. Er fühlte fast nichts mehr, war wie betäubt. Die Hilflosigkeit machte ihn fast wahnsinnig.....

Plötzlich erschien einer der Kerle aus dem Zelt. Er war noch dabei, seinen Reißverschluß hochzuziehen und schaute erst zu Spike. „Hey Spike" . „ Hey Frank" erwiderte Spike nicht gerade freundlich. Dreckig grinsend wendete sich Frank nun an Sean. „Wußtest Du eigentlich, das Dein Kumpel sich gar nicht so übel beim Blasen anstellt ?,..... er gibt sich richtig Mühe und das wo ich immerhin schon der dritte in der Schlange war " Der Kerl lachte laut auf und wendete sich dann wieder an Spike. „Willst Du Dich nicht auch ein bißchen amüsieren gehen ?" Spike schüttelte den Kopf. „Dann halt nicht....zu viele Erinnerungen was Spikey ? Bevor Frank wieder im Zelt verschwand fügte er noch hinzu: „Es ist wirklich zu schade das man ihn nicht richtig vögeln darf..." Frank bewegte seine Finger und grinste erneut „Mit den Fingern macht es leider nur halb soviel Spaß....aber es ist besser als nichts"

Sean schaute fragend, schon fast unter Tränen zu Spike. „Bei Shane ist mehr kaputt, als nur sein Bein", fing Spike an zu erzählen. „Er kann keinen „normalen" Sex mehr haben...und somit darf das in seinem Beisein, auch niemand der Jungs. Leider kann ich Dir das nicht als Trost anbieten, denn er hat sich genug andere teuflische Dinge ausgedacht um dieses Manko auszugleichen..." Spike lachte gequält auf. „Auch ich bin schon in den Genuss gekommen" sagte er leise und stand dann auf. Bevor Sean etwas darauf sagen konnte, hellte sich Spike`s Blick auf. „Na endlich......Jake kommt" Er lächelte Sean aufmunternd an. „Wollen wir hoffen, das er in guter Stimmung ist"

Auch Sean bemerkte nun das immer näher kommende Geräusch eines Motorrads und betete, das das endlich Hilfe für Hugh bedeuten würde, den er nun erneut hörte . Der leise, langgezogene Aufschrei ging Sean durch Mark und Bein. Der Schmerz und die Erschöpfung waren in Hugh`s Stimme deutlich zu erkennen.....

Und dann kam Jake endlich. Er sah Shane sehr ähnlich, war aber größer und ein ziemlicher Brocken. Spike ging ihm entgegen. Sie redeten, Jake schaute dabei abwechselnd zum Zelt und dann wieder zu Sean. Kurze Zeit darauf ging er geradewegs ins Zelt, rief Spike noch zu, er solle Sean los machen.

Als Jake eintrat herrschte sofort Stille, ohne das er auch nur ein Wort gesagt hatte, gingen die Männer nach und nach eilig hinaus.

Sean, der sich gerade befreit noch seine Handgelenke rieb, sah wie Jake schließlich mit Shane heraus kam. „Geh jetzt rein, nimm Deinen Freund und dann verschwindet möglichst schnell von hier. In einigen Stunden bekommen wir hier nicht eingeladenen Besuch und das könnte für Euch dann unangenehmer werden als das hier...." Er zerrte Shane mit sich, doch der konnte es sich nicht verkneifen noch einmal irre lächelnd zu Sean zu blicken und sich provozierend über seine Lippen zu lecken.

Sean stand nun vorm Zelt. Er zögerte einen Moment, hatte fast Angst hinein zu gehen. Er holte tief Luft und näherte sich schließlich dem geschundenen Körper. Hugh lag seitlich auf dem staubigen Boden. Er war nackt, seine Hände auf dem Rücken gefesselt. Fast überall auf seinem Körper waren Spermaspuren zu sehen. Er atmete schwer und schaute nur kurz zu Sean. „Mach mich los" sagte er leise und man sah wie sehr er sich schämte. Sean löste die Fesseln. „Geht es Dir gut?" fragte Hugh plötzlich und Sean fiel es schwer ein "Ja" heraus zu bekommen. Ehrlich gesagt hätte er losheulen können, doch er verkniff es sich unter größter Anstrengung. Spike kam nun mit einem Hemd und einem Eimer Wasser rein. „Hier ist was zum waschen und ein heiles Hemd...beeilt euch besser..." Bevor Spike das Zelt verliess schaute er noch mal zu Hugh, dann zu Sean. Sein Blick zeigte erneut, das es ihm leid tat. Sean schenkte ihm jedoch ein dankbares Lächeln.

Hugh hatte sich inzwischen aufgesetzt, vermied es Sean anzusehen. Der wusch ihn vorsichtig und überlegte angestrengt was er sagen könnte. Plötzlich wendete sich Hugh ab, atmete kurz unkontrolliert und erbrach sich dann. Sean hielt ihn, als er anschließend nach Luft rang und am ganzen Körper zitterte. Nach einigen Momenten hatte er sich wieder gefangen, wusch sich selber zu Ende und zog sich an. Sean beobachtete Hugh, der gerade dabei war sein Hemd zu schliessen, doch es gelang ihm einfach nicht. Seine Hände zitterten wie verrückt und er war nicht fähig auch nur einen einzigen Knopf zu schliessen. Aber er hörte nicht auf es immer und immer wieder zu versuchen. Leise murmelte er irgendwelche Flüche vor sich hin. Sean trat nun zu ihm und wollte ihm helfen, doch Hugh wich zurück und schaute ihn zornig an. „Ich kann das ganz gut alleine" brüllte er Sean an. „Ich brauch Deine verdammte Hilfe nicht.....lass mich gefälligst in Ruhe!" Hugh ging eilig aus dem Zelt hinaus und rannte den restlichen Weg zu ihrem Pickup. Sean folgte ihm nur langsam, wollte ihm etwas Zeit geben.

Als Sean schließlich in der Nähe des Wagens ankam, sah er, wie Hugh anscheinend beschlossen hatte aus dem Wagen Kleinholz zu machen. Er trat und schlug wie ein Wahnsinniger dagegen, hatte mit Steinen schon beide Scheiben der Türen zertrümmert. Sean rannte nun schnell zu ihm und zerrte ihn zu Boden. „Was soll der Schwachsinn ? Hör jetzt auf damit...das bringt doch nichts" schrie er Hugh an. Hugh schlug nun auf Sean ein und der wehrte sich nicht. Nach wenigen Minuten hörte Hugh auf. Er war völlig außer Atem und drehte sich schließlich weg. Mit dem Rücken zu Sean sass er für einen kurzen Moment einfach nur still da. Man erkannte an den Bewegungen seines Oberkörpers sein schweres Atmen. Dann senkte er den Kopf und ein immer wiederkehrendes Schütteln durchfuhr seinen Körper. Er weinte.

Sean umarmte Hugh vorsichtig, doch der liess es zu. Daraufhin zog Sean ihn ganz dicht an sich. Er wiegte ihn fast ein bißchen, so als wenn man ein Kind tröstet. Sean war froh, das Hugh seinen Tränen nun endlich freien Lauf liess und gab schließlich auch sich selbst die Erlaubnis dafür........

Sean wußte nicht wie lange er schon mit Hugh einfach so da saß, aber er spürte, wie gut es ihnen tat. Es war einfach ein stummes Verstehen und die Tränen waren längst versiegt. Sean hörte plötzlich ein nahendes Motorrad und drehte sich hektisch um. Es war aber nur Spike, der bei ihnen angekommen, abstieg und Sean zu sich winkte.

Sean stand auf und ging zu ihm. Spike lehnte an der Maschine und stützte seine Arme in die Seiten. „Ich muss Dir noch was sagen", begann er leise. „Auch wenn man es nicht vermutet, aber unsere Jungs hier sind alle getestet. Als Jake damals mitbekam das sein Bruder auf Männer steht und auch vor den eigenen Leuten nicht halt macht, ordnete Jake es sozusagen an, das sich jeder regelmäßig einem Test unterzieht. Wer sich nicht daran hält muss die Gruppe verlassen." Spike lächelte etwas verlegen. „In der Hinsicht braucht Ihr Euch also keine Sorgen zu machen" Er warf nun einen Blick auf Hugh, der sich nun aufgerappelt hatte und dabei war den Staub von seiner Hose zu klopfen. „Wie geht es ihm?" fragte Spike nachdenklich. Sean schaute nun auch zu Hugh, der irgendwie verloren und nervös wirkte.

Hugh stand neben dem Wagen. Er strich sich durch seine Haare, verschränkte seine Arme erst vor der Brust, um sie dann doch wieder zu lösen und die Hände in die Hosentaschen zu stecken. „Du siehst ja wie es ihm geht" erwiderte Sean. „Aber das wird schon wieder" fügte er hoffnungsvoll hinzu. Spike nickte und drehte sich dann zu seinem Byke. „Ich dachte Ihr könntet hiermit zu der Hendersen Ranch fahren um dort zu übernachten. Der Besitzer ist ein Freund von mir und er könnte Euch einen vernünftigen Wagen leihen. Mein Byke hole ich dann irgendwann bei ihm ab. Ich nehme ja stark an, das einer von euch ein Motorrad fahren kann, oder nicht ?" Sean lächelte. „Ich kann es auf jeden Fall und das reicht ja...." Etwas besorgt schaute er nun zu Spike, der ihm gerade einen Zettel mit der Adresse der Ranch gab.. „Was meinte Jake vorhin eigentlich mit dem „Besuch" ?" Spike winkte ab. „Ach , einige Leute aus Nevada...die üblichen Rivalitäten..... sie werden kommen, es gibt eine Schlägerei, Machogehabe und große Reden...und dann ziehen sie wieder ab." Sean schüttelte den Kopf. „Warum haust Du nicht einfach ab hier ?" Spike legte seinen Kopf etwas zur Seite und schien darüber nachzudenken. „Vielleicht tue ich das ......irgendwann. Bis dahin werde ich Shane im Auge behalten, weil es sonst leider keiner tut" Er grinste kurz, schlug Sean freundschaftlich auf die Schulter und ging dann eilig davon.

Nachdem Sean ihre Sachen in den Gepäcktaschen des Motorrads verstaut hatte, fuhren die Männer los, ohne sich noch einmal umzudrehen. Es war angenehm den leicht kühlen Fahrtwind auf der Haut zu spüren und die Landschaft war fantastisch. Ein leichtes Lächeln huschte über Sean`s Gesicht, als Hugh, der sich anfangs an dem hinteren Griff festgehalten hatte, nun seine Arme vorsichtig um Seans Oberkörper legte.

Nach nur knapp zwei Stunden waren sie da und wurden von Burt Hendersen, dem Besitzer freundlich begrüßt. Er teilte ihnen das kleine etwas abseits stehende Gästehaus zu. Auf dem Weg dorthin kamen sie an einer Pferdekoppel vorbei. Hugh blieb plötzlich stehen und trat an den Zaun heran. Eines der Pferde kam zu ihm und reckte neugierig den Kopf über das Gatter. Hugh streichelte es sanft zwischen den Augen und lächelte zum ersten Mal wieder. Burt grinste. „Tja....das ist die Magie der Tiere", begann er leise zu sagen, dann rief er Hugh zu : „Mister, wenn Sie wollen, können Sie ihn reiten!" Mit einem Blick auf Sean, fügte er noch hinzu. „Sie können sich auch eines aussuchen. Die Pferde lieben es immer, wenn sie bewegt werden" Sean wollte gerade Hugh fragen, ob er damit einverstanden ist, doch der war schon dabei den braunen Hengst, der ihn eben noch so nett begrüßt hatte zu satteln.

Sean entschied sich für einen wundervollen Schimmel und eine halbe Stunde später ritten die Männer im lockeren Trab neben einander her. Hugh sagte eine ganze Weile nichts, wechselte aber plötzlich in den Galopp und drehte sich schnell zu Sean. „Kleines Wettrennen ?" Sean war etwas skeptisch. Er war zwar ein guter Reiter, doch er war mit dem Pferd nicht vertraut und mit der Gegend noch weniger. Das gleiche galt für Hugh, doch der hatte nun schon einen beachtlichen Vorsprung und Sean trieb sein Pferd an um Hugh einzuholen. „Komm Hugh, das reicht jetzt...lass uns umkehren!" rief Sean ihm zu. Doch Hugh reagierte nicht, ritt immer schneller und Sean sah als erster das vor ihnen, gar nicht mehr weit entfernt, eine Schlucht lag. Sicher würde sich das Pferd dort nicht absichtlich reinstürzen lassen, trotzdem bestand die Gefahr,. das es Hugh vielleicht ungünstig abwerfen würde „Hugh halt an, davorne geht es nicht weiter!" schrie Sean . Doch Hugh hielt nicht an, schien sogar noch etwas schneller zu werden und plötzlich machte sich bei Sean ein gefährlicher Verdacht breit. Hugh würde doch nicht allen Ernstes versuchen........?????

Sean trieb sein Pferd zu noch schnellerem Tempo an. Er ritt wie der Teufel und endlich gelang es ihm aufzuschließen. Er lehnte sich während des schnellen Galopps zu Hugh`s Pferd rüber, packte es am Zaumzeug und schaffte es schliesslich diesen Wahnsinnsritt zu beenden. Als die Pferde endlich standen, stieg er ab und riss Hugh aus dem Sattel. „Was sollte die Nummer jetzt eigentlich?" schrie er ihn an. Hugh war wie Sean ausser Atem, antwortete aber in ruhigem Ton. „Das Tier ist durchgegangen. Ich hatte es einfach nicht mehr unter Kontrolle...das war alles" Sean wischte sich über den Mund. „Das war alles ?" fragte er zornig. „Du hättest draufgehen können...wir hätten draufgehen können. Ich fass es nicht" Sean schaute Hugh durchdringend an, versuchte in seinen Augen zu lesen, ob er wirklich die Wahrheit sagte. Er zweifelte daran.....Sean schüttelte schließlich resignierend den Kopf „Lass uns jetzt einfach zurückreiten...wir müssen unbedingt etwas schlafen....." Hugh nickte nur und so kehrten sie schweigend zurück.

Nachdem sie die Pferde wieder in die Obhut von Burt gegeben hatten, gingen sie in das rustikal eingerichtete Gästehaus. Im Kamin prasselte ein Feuer und Hugh liess sich in einen der schweren Ledersessel fallen. Sean warf ihm einen besorgten Blick zu. „ Ich leg mich erstmal in die Wanne" sagte er schließlich und verschwand als er von Hugh ein leises „O.K." hörte

Sean lag völlig entspannt in dem warmen Wasser. Die Wanne war nicht das neueste Modell, aber sie war ziemlich gross und über ihr hing- ein leicht seitlich gekippter Spiegel an der Wand. So konnte man sich im Wasser sehen. Sean lächelte etwas darüber. Wahrscheinlich hatte Burt hier früher mit jungen hübschen Gespielinnen seinen Spaß gehabt. Eine kleine Petroleumlampe gab dem Raum ein angenehmes Licht und Sean vergaß für einen Moment, die schrecklichen Ereignisse des Vormittags. Dann hörte er, wie die Klinke runtergedrückt wurde und die Tür sich öffnete. Sean schaute rüber. Hugh stand an dem Türrahmen angelehnt und sah ihn an. „Hey" sagte Sean leise. „Hey" erwiderte auch Hugh. „Kann ich reinkommen ?" fragte Hugh und Sean grinste leicht. „Sicher, Du bist doch schon drinnen" Hugh schloss nun die Tür hinter sich. „Ich meinte ob ich ins Wasser reinkommen kann" Sean schaute nun etwas erstaunt. „Wenn Du das möchtest....sicher"

Hugh zog sich langsam aus und Sean konnte nicht den Blick von ihm lassen, hasste sich dafür, als er seine Erregung bemerkte, wo er doch gerade jetzt einfühlsam und behutsam sein sollte. Hugh stieg zu ihm in die Wanne und Sean zuckte kurz zusammen , als er die Innenseiten von Hugh`s Oberschenkeln an seinen Beinen spürte. Sie sahen sich an und Sean lächelte ganz leicht. Er spielte fast verlegen in seinen Haaren, dachte das es wohl doch keine gute Idee war Hugh zu erlauben ihm Gesellschaft zu leisten.....

Wie fühlst Du Dich?" fragte er schließlich. Hugh sagte erst nichts. Er starrte Sean nur an, dann strich er sich über seine Augen und antwortete schließlich. „Ich würde gerne etwas ausprobieren...." Sean liess seine Finger durch das Wasser gleiten. „Was ausprobieren ?" wiederholte er neugierig. Hugh setzte sich nun auf. „Ich würde Dich jetzt......gerne mit dem Mund......" Hugh stockte, hielt sich den Handrücken vor seine Lippen. Sean sah Hugh ungläubig an doch dann sprach er aus was er vermutete: „.....mich mit dem Mund befriedigen?". Hugh nickte und rieb sich nervös über seine Brust. „Ich weiss, das sich das verrückt anhört, nach allem was heute passiert ist. Aber wenn ich vielleicht wieder spüren könnte, das es eigentlich schön sein kann mit jemanden, der einem......" Hugh bewegte seine Hand leicht schwenkend, sowie man es manchmal tut, wenn man nach dem richtigen Ausdruck sucht. Sean war irgendwie gerührt über Hugh`s Verlegenheit und ergänzte wiederum, diesmal aber unsicher: „....etwas bedeutet?" Hugh senkte den Kopf „Genau...." Er schaute Sean an und der rutschte nun etwas runter und sagte nur noch .„Ich gehöre jetzt ganz Dir....aber tu nichts was Du nicht willst... bitte, tu das nicht.!!"

Sean schloss seine Augen, dachte das es so angenehmer für Hugh ist. Als sich nichts tat, öffnete er sie jedoch wieder. Hugh saß da und starrte auf das Wasser. Er atmete etwas hektisch. Er war wieder in dem Zelt. Sean sah es in seinen Augen, sah es an seinen Fingern die langsam und zitternd über seine Lippen fuhren. Als Sean kurz davor war das Wasser einfach zu verlassen, hatte sich Hugh gefangen, kniete sich nun zwischen Sean`s Oberschenkel und fuhr mit seinen Händen sanft unter Sean`s Hintern. Er hob den im Wasser fast schwerelosen Unterleib an, bis Sean`s Glied an der Oberfläche erschien. Hugh leckte zögernd und vorsichtig darüber und Sean stöhnte auf, konnte nicht verhindern, das sich sein Schwanz unter den nur so zarten Berührungen viel zu schnell aufrichtete.

Hugh umschloß nun mit seinen Mund, den prall aufgestellten Schaft und saugte mal sanft, dann wieder kräftiger daran. Gleichzeitig massierte er Seans Hintern, fuhr spielerisch durch seine Spalte und schaute ihn dabei beobachtend an. Als Sean immer erregter wurde, es ihm aber auch gleichzeitig peinlich war und er versuchte Hugh mit den Händen abzuwehren, drängte der die Störenfriede nur fort. Sean atmete laut und keuchend, legte seinen Kopf in den Nacken. Warum konnte er sich nicht etwas zusammenreissen, einfach nur zeigen, das es schön war und nicht agieren wie ein wollüstiges Tier ? Aber es ging nicht, es ging einfach nicht. Hugh machte ihn wahnsinnig.

Sean`s Blick fiel jetzt auch noch auf den Spiegel und sein Herz fing an wie wild zu schlagen. Wundervoll rhytmisch wurde sein Körper im Wasser bewegt. Er konnte sehen , wie sich sein Schwanz immer wieder zwischen Hugh`s Lippen, die ihn mit festem Druck umschlossen, rein und raus bewegte, wie sein Unterleib sich fest gegen diesen wundervollen Mund preßte. Er war der spielenden Zunge ausgeliefert , sah nun wie seine Vorhaut langsam zurückgezogen wurde und leidenschaftliche Küsse seine Eichel bedeckten. Eine fordernde Zungenspitze die diese erst sanft umkreiste und sich dann schnell in den kleinen Spalt auf ihr drängte, brachte Sean zu einem ungewollt lautem Lustschrei.

Er rang nach Luft. Das Ziehen, was ihn nun durchfuhr war gewaltig. Die Welle der Lust riss ihn mit sich und er zog sich noch schnell zurück, bevor er mit einem langgezogenen Stöhnen kam. Hugh liess Sean`s Körper sanft zurück ins Wasser sinken. Sean fühlte sich wie auf Wolken, wünschte dieser Moment würde nie vergehen.....

Doch dann öffnete er die Augen und blickte, gespannt auf dessen Reaktion rüber zu Hugh. Der lächelte ganz leicht, aber sein Körper zitterte, als hätte er Schüttelfrost. Sein Blick war irgendwie hilflos und gleichzeitig voller Sehnsucht. Nun war es Sean`s Aufgabe Hugh das Gefühl von Zärtlichkeit und Sicherheit zurück zu geben, um sich wieder fallen lassen zu können.

Sean stieg aus der Wanne heraus und reichte Hugh seine Hand. „Komm .....jetzt wirst DU ganz mir gehören !!"

Hugh stieg zögernd aus dem Wasser und Sean fing an ihn sanft abzutrocknen. Langsam strich er mit dem Handtuch über den nassen Körper. Als Sean am Bauch angekommen war, packte Hugh jedoch seine Hand und hielt sie fest. Die Männer sahen sich in die Augen. Hugh konnte Sean`s Blick nicht lange stand halten. Er schüttelte seinen Kopf. „Es....es tut mir leid, sagte er leise. „Ich kann nicht......ich muss jetzt raus hier ..."Er nahm eilig seine Sachen und liess Sean stehen.

Die Tür fiel ins Schloss und Sean senkte den Kopf, rieb sich angestrengt über die Augen. Er fühlte sich plötzlich wie ein Versager, völlig hilflos. Doch so schnell wollte er nicht aufgeben....

Er zog sich nur seine Shorts über und verliess dann das Haus um Hugh zu suchen. Der war wieder zu den Pferden zurückgekehrt, saß gedankenverloren auf dem Holzzaun bei dem braunen Hengst, der anscheinend Gefallen an ihm gefunden hatte und sich bereitwillig kraulen liess. Sean stieg am Gatter hoch und setzte sich neben Hugh. „Er scheint Dich zu mögen" sagte Sean lächelnd. Hugh nickte „Ja, sieht so aus...." Auch er lächelte kurz. Sean sah ihn an und fragte erneut: „Vorhin, die Sache beim Ausritt.....war das wirklich keine Absicht ? Hugh rutschte nun vom Gatter hinunter und fing an, ein darüber liegendes Lassoseil zusammen zu legen. „Ehrlich gesagt...begann er stockend, ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich war irgendwie weggetreten. Wollte wohl nur noch weg ." Er zuckte mit den Schultern.

Sean stieg nun auch von dem Zaun herunter, strich zärtlich über Hugh`s Arm. „Ich verstehe" sagte er leise. Hugh sah auf Sean`s Hand, die ihn streichelte, dann schaute er Sean plötzlich mit einem sehr merkwürdigen Blick an. Es war ein kalter Blick. „Was verstehst Du ?" fragte er mit rauher Stimme. Er schubste Sean plötzlich zurück an das Gatter. Er zwang ihn auf die Knie, drückte Seans Arme grob hinter die querverlaufenden Holzbalken und band blitzschnell das Lassoseil, das er noch in den Händen hielt drumherum. „Was verstehst Du?" wiederholte Hugh nun etwas lauter. „Wie es ist, wehrlos zu sein?" Er riss Sean die Shorts herunter und hockte sich ganz dicht vor ihn. Sean war unfähig auch nur ein Wort zu sagen. Hugh beugte sich an Sean`s Ohr und flüsterte nun mit einem gefährlichen Ton in der Stimme. „Verstehst Du wirklich, wie es ist ausgeliefert zu sein.? Das Gefühl wenn zwanzig gröhlende Männer um Dich herumstehen, wenn sie anfangen ihre Zungen in Deinen Mund zu stecken...." Hugh liess seine Zunge kurz und lieblos in Seans Mund verschwinden..".....und wenn sie dann ihre dreckigen Finger zwischen Deine Lippen schieben ..." Hugh verschaffte nun seinem Zeige-und Mittelfinger grob Einlass in Sean`s Mund und liess sie gierig umher tasten. „...wenn sie dann schlieslich unter den gierigen Blicken und den Anfeuerungsrufen der anderen, ihre Finger zwischen Deine Beine schieben und in Dich eindringen...." Hugh`s rechte Hand spreizte brutal Sean`s Schenkel und rutschte hindurch zu seinem Eingang Hart stieß er mit seinen Fingern in ihn hinein. Sean stöhnte schmerzvoll auf und schloss seine Augen. Wieder hörte er Hugh`s Stimme an seinem Ohr.„Und ? .........Wie ist das ? Du meinst Du verstehst mich ?" Hugh lachte bitter. Er löste sich von Sean und stand auf. Er öffnete seine Hose und zog sie runter. Er rieb sich kurz , bis sich sein Glied aufgerichtet hatte, öffnete gewaltsam Sean`s Mund und schob sich tief in ihn, sodas Sean anfangen mußte zu würgen. „Und jetzt mach einen guten Job, zischte Hugh ihn an, sonst stirbt Dein Freund da draußen vorm Zelt!"

Sean sah Hugh mit weit aufgerissenen Augen an, konnte kaum noch atmen. Hugh schien abwesend, hatte Sean, der sich versuchte wegzubewegen, an den Haaren gepackt, bog dessen Kopf zurück und bewegte seinen Schwanz ruckartig vor und zurück, spielte nach, was er selbst erlebt hatte. Doch so schnell wie es begonnen hatte , hörte es auf. Hugh liess ihn los, trat zurück, war erschrocken über sich selbst. Schnell löste er die Fesseln und half Sean dabei aufzustehen. Hugh legte seine Hand auf Sean`s Brust, schaute ihn verzweifelt und nach Worten ringend an. „Ich wollte das nicht, ich......" Hugh strich immer wieder wie um Verzeihung bittend über Sean`s Brust. „Wie konnte ich nur......Werde ich jetzt völlig verrückt ?" Hugh schien sich diese Frage selbst zu stellen. Er schaute in Sean`s Augen, schüttelte resignierend seinen Kopf. „Es tut mir leid........wirklich leid" sagte er leise, drehte sich um und ging zum Haus zurück. Sean strich sich über seinen schmerzenden Mund. Er fühlte sich hundeelend. Es war erschreckend gewesen, doch trotzdem hatte Sean Verständnis für Hugh`s Gefühlsausbruch. Das war sicher nur eine minimale Vorstellung von dem gewesen, was Hugh wohl durchgemacht haben muss.

Als Sean einige Zeit später das Haus betrat, sass Hugh am Boden vor dem Kamin und starrte in die Flammen. Sean holte aus seiner Tasche eine Flasche mit Massageöl und setzte sich hinter Hugh. Leise flüsterte Sean in Hugh`s Ohr: „Mach Dir keine Gedanken mehr wegen vorhin......Du brauchst Dich für gar nichts zu entschuldigen.........." Sanft küsste Sean Hugh auf den Nacken und der liess es zu. ."Du musst Dich unbedingt ein bißchen entspannen." fuhr Sean fort. „Und ich eigentlich auch. Wir könnten uns vielleicht gegenseitig etwas massieren, streicheln, was auch immer...?" Hugh drehte sich nun zu Sean, schaute auf die Flasche, dann in Seans Augen. „Gegenseitig was .... ?" Hugh schaute etwas skeptisch. Sean nahm Hugh`s Hand und gab etwas von dem Öl darauf, dasselbe tat er bei sich. Die Männer sassen sich nun gegenüber. Sean lächelte etwas. „Ich mache jetzt einfach genau das gleiche wie Du...also fang an" Hugh schien immer noch nicht ganz überzeugt, begann dann aber doch langsam seine Hand über Sean`s rechte Schulter gleiten zu lassen. Sean erwiderte es und strich nun seinerseits über Hugh`s linke Schulter.

Hugh führte seine Finger nun leicht massierend über Sean`s Oberkörper und zuckte leicht zusammen , als er Sean`s Erwiderung spürte. Er konnte nicht leugnen, das ihn diese sanften Berührungen erregten und er das Gefühl genoß bestimmen zu können, wo Seans Hände hinwandern sollten.....

Ganz langsam liess Hugh nun seine Hand über Sean`s Bauch gleiten, Stück für Stück, immer wieder zögernd unterbrochen, näherte er sich dessen Hosenbund und so tat es auch Sean. Die Bauchdecken beider Männer zitterten und sie atmeten aufgeregt. Langsam glitten zwei Finger von Hugh in Sean`s Hose und berührten ganz zart, das sich schon entgegen streckende Fleisch. Sean senkte seinen Kopf und kniff seine Augen zusammen. Er hätte stöhnen können, aber er unterdrückte es , wollte nicht schon wieder seine so große Erregung verraten. Hugh dagegen konnte sich nicht mehr zurückhalten und zog laut hörbar die Luft ein, als Sean sein Glied sanft berührte. Hugh umschloß nun ganz Sean`s Männlichkeit und drückte seine Erektion auch selbst willig entgegen, als Sean`s Hand sich öffnete. „Ich würde Dich jetzt gerne küssen" sagte Sean und beugte sich langsam nach vorne. Als sich ihre Lippen berührten, war es vorbei mit Sean`s Zurückhaltung. Gefaßt darauf eine Gegenwehr zu spüren zog er Hugh runter auf den Teppich und küsste ihn voller Leidenschaft. „Ich habe Dich so vermisst..." flüsterte Sean sehnsüchtig..Hugh lächelte ein wenig und wehrte sich nicht, ganz im Gegenteil. Nun auf dem Rücken liegend, zog er Sean eng an seinen Körper, nahm schwer atmend die wilden Küsse von ihm entgegen. Sich vom störenden Stoff längst entledigt, rieben sich ihre aufgerichteten Glieder sehnsüchtig aneinander.

Sean streckte sich kurz zu seiner Tasche und holte ein Kondom heraus. Nervös nestelte er an der Packung herum. Immer wieder schaute er kurz zu Hugh, der erwartungsvoll dalag. Sean konnte sein Glück kaum fassen, das Hugh sich nun doch so hingab. Fast ängstlich, das ganze vielleicht doch nur zu träumen, beeilte sich Sean noch mehr und zog schließlich mit zittrigen Fingern das Gummi über Hugh`s Schwanz. Sean brachte sich breitbeinig über Hugh kniend in Position und führte sich dann den prallen Schaft langsam ein. Hugh`s Hände krallten sich in Sean`s Oberschenkel und er stöhnte laut auf. Sean bewegte sich anbetungswürdig auf Hugh`s Schoss und ritt ihn und sich selber in einen wundervollen Orgasmus.

Anschliessend lagen die beiden Männer noch lange eng aneinander gedrängt im flackernden Schein des Feuers. Sie waren erschöpft von den Torturen dieses Tages, aber glücklich sich nun doch wieder gefunden zu haben.

Zu diesem Zeitpunkt waren alle Ängste und Zweifel die Hugh gequält hatten von Sean weggeküsst worden. Ausradiert von der Geborgenheit und Zärtlichkeit die Sean so großzügig verteilte.........

To be continued......


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