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Titel:
The Wild Wild West Autor: Only
Hugh In
Bezug auf „safer sex“ werden nicht alle Massnahmen
angewendet, die in der REALITÄT so wichtig geworden sind !!
Der
ganz in Bluejeans gekleidete, braungebrannte Mann sass
entspannt in der kleinen Lobby eines Privatflugplatzes
in der Nähe von Phoenix / Arizona. Gerade hatte
er einen zweiwöchigen Urlaub hinter sich und demnächst
ein interessantes neues Filmprojekt vor sich. Die Dinge
liefen gut für ihn. Aber jetzt war erstmal wieder
die Party von Ian dran. Sean grinste. Im letztem Jahr
hatte „Gandalf / „Magneto"" angefangen seine,
wie nannte er es noch, ach ja die „Herr der Ringe /
X-Men „Ihr die Ihr anders seid, vereinigt Euch....Party"
ins Leben zu rufen.
Er lud dann einige Darsteller beider Filmreihen ein
und suchte dafür immer wieder eine andere Location
aus. Letztes Jahr waren sie in Schottland auf einem
alten Schloß gewesen. Dieses Jahr sollte es auf
einer einsamen Ranch in Utah stattfinden. Sean streckte
sich und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf.
Er dachte an letztes Jahr. Was für ein Spaß
hatten sie gehabt. Er kam gut zurecht mit den Schauspielkollegen
der X-Men Filme. Nur einem schien er irgendwie auf die
Füsse getreten zu sein. Mr. Jackman alias Wolverine.....
Sean`s Lächeln erstarb langsam, und sein Blick
senkte sich.. Er hatte immer noch nicht rausgefunden,
was er eigentlich getan hatte, das Hugh nach einem guten
Start des Kennenlernens ihm plötzlich so angriffslustig
gegenüber aufgetreten war. Sean seufzte. Vielleicht
würde er es ja diesmal beim erneuten Wiedersehen
klären können.
Als er aufblickte sah er in die Augen einer jungen
Frau. „Mr. Sean Bean ?" fragte sie freundlich lächelnd.
Sean erwiderte das Lächeln und nickte. Die Frau
reichte ihm ein Telegramm verabschiedete sich kurz und
verschwand dann wieder in Richtung Büro. Sean öffnete
etwas verwundert die Nachricht. Das Telegramm war von
Ian, er entschuldigte die Unfähigkeit seines Mitarbeiters,
der vergessen hatte ihm und „noch einer anderen Person"
Bescheid zu geben, das sich der Termin um drei Tage
verschiebt. Dann war noch die Adresse der Ranch angegeben
mit der Bitte, doch schon vorzufahren, die dortigen
Angestellten wüssten Bescheid. Der letzte Satz
lautete: „Wenn du „den anderen" siehst, wirst Du
Dich sicherlich freuen, so einen netten Mitfahrer zu
haben. Falls Ihr vor mir da sein solltet, lasst Euch
nicht aufhalten schon ein paar Luftballons aufzublasen.....Und
tut nichts, was ich nicht auch tun würde.....Ian"
Sean faltete das Schreiben zusammen und schmunzelte.
Typisch Ian, dieses kleine Schlitzohr. Ja, letztes Jahr
hatte Sean eine heisse Nacht mit einem der Gäste
gehabt. Ein junger Schauspielschüler.....Sean versuchte
sich zu erinnern, aber er bemerkte, das damals wohl
auch der Alkohol eine große Rolle gespielt hatte.
Wie auch immer, er war schon gespannt, wer wohl seine
Begleitung nach Utah sein würde.......
Währenddessen nicht weitentfernt, hoch oben
am strahlend blauen Himmel, in einem Helikopter. Hugh
lehnte sich müde mit dem Kopf an das Fenster. Er
war völlig erschöpft. Gerade hatte er einen
langen Flug von London nach L.A. hinter sich. Ein Gespräch
über ein Filmprojekt, das leider nicht so verlaufen
war, wie Hugh es sich gewünscht hatte. Seine Hand
wanderte zu seinem schmerzenden Nacken. Er war völlig
verspannt, hoffte aber bei Ian`s „Wildwestparty"
etwas Erholung zu finden. Hugh freute sich schon alle
wiederzusehen. Wirklich alle ??? Vielleicht nicht so
ganz. Kaum das er darüber nachdachte, entstanden
wieder Bilder von damals vor seinen Augen. Hugh hatte
Sean das erste Mal getroffen und er gefiel ihm auf Anhieb.
Sean`s selbstbewußtes Auftreten, sein herbes,
männliches Gesicht und diese ausdrucksstarken Augen
hatten großen Eindruck bei Hugh hinterlassen.
Der hatte Sean ziemlich angeflirtet und anfangs den
Eindruck gehabt, das dies auch erwidert wird. Selbst
die Kollegen beider Seiten feixten schon herum, doch
dann.....Sean war plötzlich einfach verschwunden,
er hatte Hugh jedoch noch einladend angegrinst, so als
ob der ihm folgen sollte. Das tat Hugh dann auch nach
einiger Zeit und fand Sean. Leider nicht alleine, sondern
mit einem jungen Mann, dem er wohl gerade beibrachte
wie man eine Bettszene spielt.....
Hugh schloss die Augen. Das hatte ihn damals sehr
verletzt und die Kollegen, die natürlich wieder
alles, wie auch immer, mitbekommen hatten, streuten
natürlich mit ihren „lustig-tröstenden"
Kommentaren auch noch Salz in seine Wunde. Er war in
der restlichen Zeit des Treffens ziemlich feindselig
gegenüber Sean gewesen.
Aber was sollte das Grübeln darüber. Hugh
hatte sich für dieses Jahr vorgenommen sich von
Sean fernzuhalten......
Als Hugh durch die Eingangstür der Lobby trat,
blickte er sich suchend nach Corey um, der als Chauffeur
sowie als Pilot für Ian tätig war und ihn
schon letztes Jahr zum Treffpunkt gebracht hatte. Doch
er sah ihn nicht, statt dessen.....Hugh schluckte. Oh
nein, schoss es ihm durch den Kopf, ausgerechnet Sean.....
Der stand da und winkte kurz und scheinbar freudig zu
ihm rüber. Hugh räusperte sich leicht und
ging schließlich zu ihm.
Tja.. .Sean war wirklich nur scheinbar erfreut darüber
, das Hugh sein „netter Mitfahrer" war. Das kann
ja heiter werden, dachte er noch, als Hugh ihm etwas
zögernd die Hand reichte. „Hey Sean...wartest Du
auch auf Corey ?" Hugh`s angestrengte Versuche
zu lächeln waren gar nicht so schlecht. Das dachte
auch Sean leicht amüsiert, bevor er mit der schlechten
Nachricht rausrückte. Nach Sean`s Erläuterungen
und einem Blick auf das Telegramm, lies sich Hugh erstmal
in einen der weißen Schalensitze fallen.
„Erst in drei Tagen ? Und wir sollen schon vorfahren
? Mit was denn bitte schön ?" Wieder griff
sich Hugh in seinen Nacken und versuchte ihn etwas zu
massieren. Sean betrachtete ihn besorgt. Hugh wirkte
wirklich ausgebrannt und nun mußte er ihm auch
noch sagen.....Sean begann mit zögernder Stimme:"Wir
fahren mit einem ganz wundervollen....., Sean machte
eine kleine Pause und fügte dann leise hinzu ,....
alten, etwas klapprigen Pickup des Flughafenbesitzers.
Was anderes ist im Moment nicht zu haben und ich habe
keine Lust die drei Tage hier zu verbringen...."
Hugh raufte sich durch sein Haar. „Einen alten Pickup
also?" In Hugh`s Stimme schwang ein leicht hoffnungsvoller
Ton mit, das er sich vielleicht doch verhört hatte,
aber Sean nickte leider nur bestätigend. Hugh stand
nun auf, packte resignierend seine Reisetasche und schwang
sie über seine Schulter. Er betrachtete Sean und
ihm fiel erst jetzt auf, das der, nach einer Kurzhaarfrisur
im letzten Jahr, nun wieder den Boromir Look trug. Verdammt,
mußte Hugh sich in Gedanken eingestehen, so sieht
er noch besser aus und das wird wahnsinnig hilfreich
sein bei dem Versuch, ihn die nächsten drei Tage
zu ignorieren.
Hugh machte schließlich eine kleine Verbeugung
vor Sean und sagte sichtbar genervt und in leicht zynischem
Ton: „Dann auf, auf ,edler Boromir, ich werde mit Euch
ziehen in den Kampf , voller Hoffnung das unser Roß
kraftvoll standhält, der Wagen ist wirklich alt
und klapprig?" Sean nickte. "Wenn da kommen
die Mächte der Finsternis, fuhr Hugh fort, sprich,
den vielen schnellen Autos, die uns hupend überholen
werden, und wenn sich dann noch die schmerzvolle Hitze
des Tages über uns breitet, sprich, wir befinden
uns im heissen Arizona, haben wir eine Klimaanlage ?"
Wie erwartet schüttelte Sean nun den Kopf legte
aber sichtlich amüsiert Hugh aufmunternd den Arm
um die Schulter. „Ach Wolverine...Du bist ein Mutant,
unverletzbar, ein wirklich harter Hund...das wird schon.
Und wenn uns einer dumm kommt,blase ich in mein Horn
und Du läßt dann sofort die Klingen aus Deinen
Händen fahren"
Hugh huschte nun auch ein kleines und sogar „echtes"
Lächeln über sein Gesicht, doch er löste
sich schnell aus der Umarmung und ging hastig Richtung
Ausgang.
Eine Stunde waren sie inzwischen unterwegs. Es war
heiss wie in der Hölle. Gott sei Dank hatte sie
die nette,. junge Frau aus dem Büro des Flughafens
noch mit einer ausreichenden Anzahl von Wasserflaschen
versorgt. Sean hatte das Radio aufgedreht und als ein
Song von Roy Orbison erklang, grinste er zu Hugh hinüber.
„Hey, hörst Du das ? „I drove all night" von
„The big O." Das spielte doch auch in einem Deiner
Filme eine Rolle, nicht wahr ?" Hugh der gerade
verzweifelt versuchte, bei dieser holprigen Fahrt etwas
zu trinken, verschluckte sich fast an dem winzigen Schluck
Wasser, der es nun endlich bis in seinen Mund geschafft
hatte.. „Du kennst den Film?" fragte er überrascht.
Sean nickte. „Habe mich allgemein etwas schlau gemacht
über andere Projekte von Dir und Deinen Kollegen"
Hugh trank, immer noch etwas erstaunt, weiter, bis
er sich erneut zu Sean drehte, als der nun anfing den
Refrain mitzusingen. Hugh wollte eigentlich nicht, aber
er musste lachen. Sean hatte sich seine schwarze Sonnenbrille
aufgesetzt und sah damit wirklich fast wieRoy aus. Theatralisch
wippte er mit seinem Oberkörper im Takt zu der
Musik. Dann drehte er sich kurz zu Hugh und sagte mit
einem unwiderstehlichem Lächeln.. „Na los, komm
schon...Du weißt doch, singen während einer
Autofahrt hebt immer die Stimmung....." Und tatsächlich,
beim nächsten Refrain war Hugh dabei, erst leise
dann immer lauter werdend schmetterte er schließlich
zusammen mit Sean los. „I drove all night, to get to
you....."
Und so bewegte sich der altersschwache Wagen Stück
für Stück dem noch entfernten Ziel entgegen,
hinterliess in der prallen Mittagshitze eine große
Staubwolke, den immer leiser werdenden Gesang zweier
Männer und die Hoffnung, das beide die eventuell
zweite Chance nutzen würden.....
Tja, im Moment sah es so aus, als wenn nur eine sehr
kleine Hoffnung bleiben würde. Vor einer Stunde
noch hatten die Männer zusammen gesungen, nun schwiegen
sie sich an. Sean hatte das letzte Treffen bei Ian erwähnt
und Hugh gefragt, warum er damals nach dem einen Abend,
eigentlich so ein Theater gemacht hatte. Sean`s Wortwahl
war taktisch mehr als unklug gewesen und Hugh, der Dank
seiner andauernden Schmerzen sowieso schon mehr als
dünnhäutig war, explodierte fast. Sean war
erstaunt über diesen gewaltigen Gefühlsausbruch,
denn er konnte sich wirklich kaum noch an was erinnern.
Er entschuldigte sich in scherzhaftem Ton, doch Hugh
schleuderte ihm nur ein : „Vergiß es einfach,
ich bin sowieso schon lange nicht mehr an Dir interessiert"
entgegen. Dann trat Stille ein...bis in einiger Entfernung
ein Schild zu sehen war, das ein nahendes Motel ankündigte.
„Halt dort bitte an " sagte Hugh müde.
„Ich brauche unbedingt eine Dusche und etwas Ruhe"
Sean wäre eigentlich lieber weitergefahren, aber
er sah ein, das Hugh wirklich eine Pause brauchte. Ständig
hatte der in den letzten Stunden seinen Nacken bearbeitet,
wie es schien jedoch ohne großen Erfolg.
Und so fanden sie sich nach nur kurzer Zeit in der
Rezeption dieses Motels wieder. Ein schmieriger Typ
schaute sie fragend an. „Und ??? Was soll es sein ?"
Sean erwiderte: „Haben Sie ein Doppelzimmer ?"
Hugh schob Sean zur Seite. „Er meinte natürlich
zwei Einzelzimmer !" Sean drehte Hugh nun an dessen
Schulter zu sich: „Nein, das meinte ich ganz und gar
nicht ! Warum sollen wir für die eine Nacht soviel
Geld ausgeben ?" Bevor Hugh etwas antworten konnte,
meldete sich der Kerl von der Rezeption wieder zu Wort.
„Hören Sie, bevor sie jetzt eine Diskussionsrunde
starten, kann ich Ihnen ( er zeigte auf Sean ) schon
sagen das sie gewonnen haben. „Ich habe nur noch ein
Doppelzimmer, das aber sogar mit einem kleinen Kühlschrank
!!" Der Typ und Sean grinsten. Sean, weil er seinen
Willen hatte, der Typ vom Motel, weil er so stolz auf
den vorhandenen Kühlschrank war. Hugh senkte den
Kopf und schloß kurz seine Augen. Heute schien
wirklich sein Glückstag zu sein. Aber er wollte
sich einfach nur noch vom Staub und Schweiß befreien
und sich hinlegen.... „Gut, gut" sagte er leise,
dann nehmen wir das Doppelzimmer mit dem tollen Kühlschrank"
Sean bezahlte und kaufte auch gleich noch einige
Getränke. Als die Zimmertür hinter Ihnen ins
Schloss fiel, lies sich Sean in einen der Sessel fallen.
Hugh ging sofort in das kleine Badezimmer um zu duschen.
Als er fertig war und zähneputzend, nur mit einem
Handtuch um den Hüften vorm Waschbecken stand ,
kam Sean rein und fing an sich seelenruhig auszuziehen.
Hugh verharrte und warf ihm durch den Spiegel einen
giftigen Blick zu. Schließlich nahm er die Zahnbürste
aus dem Mund und sagte mit einem nicht gerade freundlichem
Ton in der Stimme. „Was soll das ? Hab ich Dich eingeladen
mir Gesellschaft zu leisten ? Ich bin noch nicht fertig
!" Sean schaute überrascht auf und antwortete,
während er sich von seiner Shorts trennte: „Aber
mit dem duschen bist Du doch fertig, oder nicht ?"
Er stand jetzt splitterfasernackt vor Hugh, dem der
Blick im Moment irgendwie von Sean`s Gesicht auf dessen
Schoß gerutscht war. Sean mußte lächeln,
weil es zu ulkig aussah, wie Hugh ihn mit dem Schaum
der Zahnpasta auf den Lippen anstarrte. Sean winkte
nun leicht. „Hey Hugh, falls Du erneuten Blickkontakt
mit mir suchst, der wäre dann hier oben zu finden!"
Amüsiert zeigte er mit Zeige-und Mittelfinger seiner
rechten Hand auf seine Augen.
Hugh sah nun wieder hoch, murmelte nur ein knurrendes:
„Dann mach doch was Du willst" und fuhr fort wütend
seine Zähne zu bearbeiten. Anschließend ging
er zurück ins Zimmer und setzte sich auf das breite
Bett. Er legte sich zurück und starrte auf die
Decke über sich , die mehr als renovierungsbedürftig
war. Er schloss die Augen und sah wieder Sean vor sich,
wie er vorhin vor ihm stand, so selbstbewußt und
so.......gut gebaut.... Hugh setzte sich schnell wieder
auf. Verzweifelt versuchte er diese Gedanken zu verdrängen.
Doch schon kam Sean wieder zurück, war aber immerhin
mit einer frischen, dunkelblauen Shorts bedeckt.....
Er rieb sich gerade die Hände mit einem ziemlich
gut riechenden Öl ein und kniete sich dann hinter
Hugh auf`s Bett. Hugh rutschte sofort zur Seite. „Sag
mal, was ist eigentlich los mit Dir ? Hugh`s Stimme
klang zornig. „Erst machst Du im Bad einen „Striptease",
jetzt willst Du mich einölen....Soll das eine mitleidige
Wiedergutmachungsnummer werden, oder was ?" Sean
schüttelte etwas resignierend den Kopf: „Ich weiss,
begann er nun mit einer äußerst einfühlsamen
Stimme, das es Dir im Moment nicht so gut geht und ich
weiss, das Du auf mich sauer bist. Nach allem was Du
erzählt hast wohl auch zurecht. Ich bin einfach
nur so ins Bad gekommen, damit ich etwas schneller fertig
werde. Mein Gott, wir sind doch erwachsene Männer
und Du willst doch nichts von mir, nicht wahr?"
Sean schaute Hugh mit prüfenden Blick an. Der kratzte
sich nun etwas nervös am Unterarm, antwortete dann
aber fast trotzig: „Da hast Du ausnahmsweise mal Recht!"
"Na also, erwiderte Sean, dann ist doch alles
klar zwischen uns und jetzt lass Dich von mir massieren.
Man sieht doch das Du Schmerzen hast und ich kann das
wirklich gut. Dein eigenes Rumgeknete hat ja wohl nichts
gebracht" Hugh rutschte nur zögernd wieder
zu Sean und zuckte kurz zusammen, als sich dessen kühle,
geschmeidige Hände auf seine Haut legten. Sean
beugte sich etwas vor und sagte leise. „Ich habe das
Öl etwas in unserem „tollen Kühlschrank"
gehabt. Das ist schön erfrischend, oder ?"
Hugh nickte, obwohl ihm eher immer heisser wurde. Sean
war tatsächlich ein begnadeter Masseur und der
einzige Wunsch, den Hugh bald verspürte war, das
Sean doch bitte jeden Zentimeter seines Körpers
massieren würde.....
„Ich wußte gar nicht das Du so behaart bist?"
sagte Sean plötzlich und strich ganz kurz über
Hugh`s Brust. Hugh versuchte den wohligen Schauer der
ihn bei Sean`s schneller Berührung durchfahren
hatte zu ignorieren, fasste sich angestrengt wieder
und entgegnete nur zynisch. „In der Hinsicht hatte Dein
junger Freund letztes Jahr wohl nichts zu bieten, was
?" Sean massierte nun weiter, war allerdings in
Gedanken schon fast an Hugh`s Hüften angekommen.
„Ehrlich gesagt, erinnere ich mich auch daran nicht
mehr" Sean seufzte „Ich sollte wohl nichts mehr
trinken , glaube ich !" Hugh stand plötzlich
auf und ging ziemlich eilig ins Bad. „Das wäre
vielleicht keine schlechte Idee" murmelte er noch
leise, bevor sich die Tür hinter ihm schloss.
Neben dem Waschbecken stand ein schmaler Schrank
mit einer Spiegeltür. Hugh stand davor, seine Arme
dagegen gestützt. Er atmete schwer, mußte
sich eingestehen, das ihn allein diese kleine Massage
schon erregt hatte und er nicht wußte, wie er
das noch weiter ertragen sollte. Wenn Sean jetzt zu
ihm kommen würde, dann....... Und da öffnete
sich auch schon leise die Badezimmertür. Sean kam
rein mit einem Glas voller Eiswürfel. Er drehte
eine der Glühbirnen aus der Wandlampe raus, sodas
der Raum in ein leicht schummriges Licht getaucht wurde.
Nachdem er das Glas auf dem Waschbecken abgestellt hatte,
trat er hinter Hugh und flüsterte leise in dessen
Ohr: „Du bist also der Meinung, das ich anstelle des
kleinen Schauspielschülers einen richtigen Mann
hätte nehmen sollen?" Sean hatte Hugh zu sich
zurückgezogen und drängte seinen Oberkörper
an Hugh`s Rücken. Beide Männer schauten sich
durch den Spiegel hindurch an. Sean`s rechte Hand strich
nun langsam uber Hughs Oberkörper. „Ist das Deine
Meinung ?" fragte Sean erneut. Hugh nickte nur,
versuchte verzweifelt gegen das leichte Ziehen in seinem
Unterleib anzukämpfen, dieses süße Gefühl
namens Sehnsucht aus seinen Lenden zu bekommen... Doch
er merkte nur, wie er sich immer mehr an Sean anschmiegte,
anstatt zurückzuweichen.
„Also einen Mann wie Dich zum Beispiel" fuhr
Sean fort und löste mit einer schnellen Bewegung
das Handtuch von Hugh`s Hüften. Sean presste seinen
Mund gegen Hugh`s Schulter, versuchte dort sein leises
Stöhnen zu verbergen.Es war nicht zu übersehen,
das Hugh`s Körper mehr als bereit war. Und während
Sean`s Hände langsam über Hugh`s Bauch hinab
glitten raunte er nur ein leises: „Oh Gott, was war
ich für ein Idiot!....." in Hugh`s Ohr.
Kurz bevor Sean`s Hände Hugh berühren konnten,
wurden sie gepackt und festgehalten. Sean schaute Hugh
erstaunt an. „Du willst doch wohl jetzt nicht kneifen,
oder ?" Hugh`s Herz schlug ihm bis zum Hals. Er
wußte wenn Sean jetzt auch nur für zwei Sekunden
seine Erektion anfassen würde, es kein Halten mehr
geben würde. Er würde sofort kommen.... Verdammt,
langsam fing er an zu schwitzen schaute in den Spiegel,
sah wie Sean`s Hände versuchten mit sanfter Gewalt
doch zu ihrem Ziel zu kommen. Dann trafen sich plötzlich
ihre Blicke und nach einem nur kurzen Moment verstand
Sean das Problem. Er zog seine Hände zurück
und holte einen Eiswürfel aus dem, auf dem Waschbecken
stehendem Glas. Leise sagte er zu Hugh: „Wie kann es
nur sein, das Du so erregt bist, obwohl Du doch schon
lange nicht mehr an mir interessiert bist ?" Sean
lächelte, als Hugh seinem Blick auswich. „Tut mir
leid", fügte er jedoch schnell hinzu,... manchmal
kann ich einfach nicht die Klappe halten....Wir machen
jetzt erstmal eine kleine Pause...."
Sean fuhr nun mit dem Eiswürfel langsam an Hugh`s
rechter Schläfe hinunter. Hugh zuckte kurz zusammen
, als ihn das kühle Nass berührte, aber es
war angenehm und er schloss die Augen und war dankbar,
das Sean ihn nicht weiter bedrängt hatte. Der lies
den Eiswürfel jetzt an Hugh`s Hals hinab gleiten
und weiter auf dessen Brust. Eine zarte feuchte Spur
verriet den Weg des gefrorenen Wassers. An einer der
längst vor Erregung aufgerichteten Brustwarzen
machte Sean`s Hand halt, umspielte sie sanft mit der
kühlen Feuchtigkeit. Hugh drängte sich aufstöhnend
noch näher an Sean, griff mit seiner Hand etwas
nach hinten und begann die Außenseite von Sean`s
Oberschenkel zu streicheln.
„Ja, das glaube ich , das Dir das gefällt "
kommentierte Sean zufrieden Hugh`s Reaktion. Er drehte
ihn nun etwas zu sich, zeichnete mit dem immer kleiner
werdenden Eisstück Hugh`s Lippenkonturen nach.
Als der seinen Mund leicht öffnete um es eventuell
aufzunehmen, zog Sean seine Hand zurück. „Hol es
Dir!" flüsterte er hörbar erregt und
lies das eisige Spielzeug in seinem Mund verschwinden.
Hugh blickte erst etwas erstaunt, dann aber lächelte
er und küsste Sean zärtlich. Als er seine
Lippen leicht öffnete, spürte er wie Sean
das Eis mit seiner Zunge ganz vorsichtig zu ihm rüberschob.
Das empfand Hugh als so sinnlich ,das er seine Finger
die auf Sean`s Oberarm ruhten kurz in dessen Haut krallte.
Beide fingen nun an, zu spielen. Immer mehr schmolz
der kühle, kleine Würfel zwischen ihren Zungen.
Sean und Hugh schoben ihn sich immer wieder einander
zu, saugten daran und schluckten die daraus gewonnenen
Tropfen gierig hinunter.
Schließlich war nichts mehr über von dem
harten, eisigem Stückchen , es hatte sich endgültig
in der Wärme ihrer Leidenschaft verflüchtigt....
Hugh krümmte sich plötzlich, merkte das diese
Variante der Abkühlung nur das Feuer in seinen
Lenden verstärkt hatte. Sean drehte Hugh wieder
sanft zum Spiegel zurück und umschloß nun
mit seiner Hand dessen Glied. „Leg Deine Hand jetzt
um meine" forderte Sean bestimmt. Hugh tat es zögernd.
„So ist gut..., fügte Sean hinzu,...jetzt kannst
Du den Rhythmus und das Tempo selber bestimmen"
. Seine Stimme war stockend. Auch Sean atmete schnell,
war erregt, diesen erst so widerspenstigen großen
Kerl nun so unter Kontrolle zu haben und ihn dabei die
ganze Zeit im Spiegel betrachten zu können.....
Hugh stützte sich mit einer Hand am Spiegel
ab, mit der anderen fing er langsam an, Sean`s Hand
hoch und runter zu bewegen. Hugh hielt kurz inne, atmete
unkontrolliert und laut, versuchte sich verzweifelt
zu konzentrieren. Er machte weiter, fühlte währenddessen
wie sich Sean`s inzwischen harter Schwanz an ihn drückte,
spürte Sean`s schnellen Herzschlag und dessen heissen
Atem in seinem Nacken. Hugh verlor nun langsam die Kraft
sich auf recht zu halten. Er rutschte runter auf seine
Knie. Sean folgte Hugh hinunter und blieb dicht bei
ihm. „Du kommst gleich, habe ich recht ?...Ich kann
es fühlen" keuchte Sean in Hugh`s Ohr.
Hugh lehnte nun mit seiner Stirn am Spiegel, in Höhe
seines Mundes beschlug sein hektisches Atmen die Scheibe.
Hugh blickte in den unteren Teil des Spiegels, sah seine
und Sean`s Hand, wie sie gemeinsam diesen heissen Schwanz
rieben, wie die Lusttropfen auf seiner Eichel perlten
und ankündigten, was nunmehr unausweichlich war.
Hugh`s Stöhnen wurde jetzt laut, fast als hätte
er Schmerzen. Sean küsste Hugh`s Nacken und flüsterte
immer wieder fordernd: „Komm ....ja, so ist es gut....
komm jetzt..."
Und endlich war es soweit. Hugh preßte sich
eng an Sean. Der legte seine freie Hand schnell und
mit festem Druck auf Hugh`s schwitzenden Oberkörper,
versuchte so dem Körper vor sich, dem nun alle
Kraft zu entweichen schien , Halt zu geben. Sean schaute
in den Spiegel. Hugh`s Liebessaft spritzte ruckartig
aus ihm heraus und hinterließ auf dem Spiegel
kleine Rinnsale der Lust.....Hugh hatte die Augen geschlossen,
sein Mund war leicht geöffnet. Er atmete angestrengt,
seine Brust zitterte und das Haar darauf hatte sich
unter der Nässe seines Schweisses noch mehr gekräuselt.
Langsam begann Sean mit seiner aufliegenden Hand dieses
nasse Haar zu kraulen, küßte Hugh sanft,
gönnte ihm einen Moment der Entspannung.
Mehr war aber leider nicht drin. Sean stand auf und
sagte nur: „Beweg Dich hier jetzt bloss nicht weg!"
Hugh war noch gar nicht wieder ganz auf der Erde angekommen,
als Sean zurückkam, bereits ein Kondom auf seinem
steifen Schwanz und Öl, das auf seinen Fingern
glänzte.....
Sean schmiß einige Badehandtücher auf
den gefliessten Boden und zog Hugh zu sich hin . „Tut
mir leid um die fehlende Romantik, aber ich muss Dich
jetzt und hier vögeln." Sean`s kinnlange Strähnen
fielen etwas wirr in sein Gesicht, was ihm einen äußerst
verwegenen,. männlichen Look gab. Seine phantastischen
Augen funkelten leidenschaftlich und sie betrachteten
den willigen vor ihnen liegenden Körper mit stolzem
Blick. Ja, es war ein Blick, den man auf eine Eroberung
warf, die man nach einem Kampf zwar erschöpft aber
voller Genugtuung betrachtete.
Sean drehte Hugh auf den Bauch und drängte sich
grob zwischen dessen Beine. Hugh streckte seine Arme
nach vorne, signalisierte so , das er bereit war sich
ganz hinzugeben. Sean lächelte glücklich und
beugte sich runter zu Hugh`s Ohr. „Du gehörst jetzt
mir.....Gleich werde ich bei Dir sein....tief in Dir..."
Immer wieder unterbrach Sean seine gekeuchten Sätze
mit Küssen, die er auf Hugh`s Rücken verteilte.
Seine Finger glitten nun hinab zu Hughs Hintern, durchfuhren
fast zitternd dessen Spalte um dann schnell und hart
in die weiche und entspannte Öffnung zu dringen.
Oh ja, Sean stöhnte genußvoll auf, da war
jemand mehr als bereit. Er zog Hugh an dessen Becken
etwas zurück und hoch, so das der sich ihm mit
seinem süßen, willigem Hinterteil entgegenstreckte.
Sean nahm nun seinen heissen, harten Schwanz und rieb
sich kurz an der vor ihm liegenden Öffnung, bevor
er sich mit kräftigen Stößen Einlass
verschaffte. Nach einigen Momenten rutschte Hugh in
die Bauchlage zurück, erschlagen von der Härte
und Kraft, mit der Sean ihn rannahm. Hugh merkte wie
er keinen Halt mehr auf den völlig verrutschten
Handtüchern fand und sich immer mehr dem vor ihm
auf den Fliesen stehenden Wandregal näherte. Schließlich
packte er eine der Metallstangen und versuchte sich
an ihr etwas von Sean wegzubewegen. Doch Sean war dazu
nicht bereit. „Du bleibst jetzt schön hier mein
Freund !!" zischte er mit einem fast bedrohlichen
Ton in der Stimme." Er wollte Hugh brutal zurückziehen
und schaffte es schließlich auch. Durch die daraus
entstandene Erschütterung fingen jedoch die beiden
Rasierwasserflaschen auf dem Regal gefährlich an
zu tanzen, rutschten schließlich immer näher
auf den Rand zu und stürzten nach einem kurzen
Moment laut klirrend auf den Boden, dicht vor Hugh`s
Gesicht.
Die Flüsigkeit mit den darin schwimmenden Scherben
breitete sich langsam immer mehr in die Richtung von
Hugh aus.... „Sean....rief er bittend, ich schneide
mir hier gleich die Haut auf...verdammt Sean, lass mich
jetzt hier weg!" Doch Sean war wie im Rausch, er
fühlte den sich aufbauenden Orgasmus in sich ,
das immer stärker werdende Ziehen ..die .pure Lust
die von seinem Körper und seinem Geist Besitz genommen
hatte. Nur ganz schemenhaft hatte er das Geräusch
des brechenden Glases und Hugh`s bettelndes Keuchen
wahr genommen.
Dann war Sean endlich soweit und ergoß sich
ganz dicht an Hugh`s Körper gedrängt mit einem
heiserem Stöhnen....."Oh Gott......sagte er
mit atemloser Stimme....wie gut, das ich nichts getrunken
habe.....das war das geilste seit..." Sean stockte,
schien überlegen zu müssen, wann er das letzte
Mal solche Gefühle empfunden hatte. Doch dann nahm
er den intensiven Geruch von Aftershave wahr, blickte
nach vorn und sah, das Hugh völlig angespannt dalag,
sich aber schon die Unterarme durch Sean`s wilde Bewegungen
leicht aufgeschnitten hatte.
„Was ist das denn?" fragte Sean erschrocken,
zerrte Hugh sofort hoch und sah prüfend auf die
Wunden. Hugh verzog schmerzhaft sein Gesicht. Das Rasierwasser
brannte wie Feuer in seinen offenen Schnitten. Trotzdem
versuchte er, als er Sean`s schuldbewußten Blick
sah ein Lächeln zustande zu bringen. „ Sieht schlimmer
aus als es ist. Ich kann dafür jetzt aber auf jeden
Fall behaupten, das der Sex mit Dir ein „einschneidendes"
Erlebnis war" Sean lächelte nun auch. „Es
tut mir leid...ich war wie von Sinnen...ich" Hugh
unterbrach ihn. „.Hör zu, es ist nicht so schlimm...hör
jetzt auf damit......" Nach einem Moment des Nachdenkens
fügte er allerdings noch besorgt hinzu. „Wenn jetzt
allerdings gerade ein Feuer ausgebrochen wäre,
hätten wir wohl ein echtes Problem gehabt...!"
Sean reinigte und verband schließlich auf eine
fast liebevolle Art Hugh`s Wunden und beseitigte das
zerbrochen Glas....
Da klopfte es plötzlich an der Tür. Sean
öffnete und der Typ von der Rezeption sah ihn aufgeregt
an und sagte mit stockender Stimme. „Sir, tut mir leid,
aber.... ich glaube Ihr Wagen wurde gerade gestohlen
!" Sean sah den Kerl vor der Tür erst ungläubig
an, dann drehte er sich zu Hugh um. Der saß auf
dem Bettrand, fragte nur leise: „Wer klaut denn so eine
Schrottkiste?", und liess sich dann einfach zurückfallen.
Er war jetzt zu müde um sich noch über irgend
etwas aufzuregen.....
Hugh öffnete langsam seine Augen. Er blickte
zur Seite auf die dunkelblauen Gardinen, durch die sich
langsam das Licht der aufgehenden Sonne seinen Weg bahnte.
Er muss gestern sofort eingeschlafen sein nachdem die
gute Nachricht vom gestohlenen Wagen eintraf. Hugh war
froh, das die alte Kiste weg war, sicherlich würde
sich etwas anderes und vor allem besseres finden um
ihre Reise fortzusetzen. Als er sich streckte, fühlte
er wieder den leichten Schmerz an seinen Armen. Sean
hatte extra eines seiner Shirts geopfert, um Hugh Verbände
daraus zu schneiden. Hugh grinste. Sean hatte sich noch
aufgeregt, als Hugh ihn fragte ob er nicht lieber Stoffstreifen
von Sean`s weissen Shirt haben könnte. „Du nimmst
jetzt die von dem gelben Shirt , weil ich das am wenigsten
anziehe" hatte Sean noch mürrisch geantwortet.
Es würde hier schliesslich nicht um eine Modenschau
gehen.....
Noch seinen Gedanken nachhängend spürte
er plötzlich wie sich Sean`s Hand auf seine Brust
legte. Hugh schaute zu ihm, doch Sean schlief noch,
hatte sich nur im Schlaf bewegt. Hugh betrachtete ihn
. Sean schlief mit leicht geöffneten Mund, bewegte
manchmal seinen Kopf etwas, als wenn er sich noch mehr
an sein Kopfkissen anschmiegen wollte. Hugh`s Blick
streifte nun hinunter zu seinem tätowiertem Oberarm.
Sicher freuten sich da jedesmal die Maskenbildner, wenn
sie diese und das Tatoo des anderen Armes überschminken
durften..... Doch Hugh gefielen sie und sie passten
irgendwie zu Sean.
Sean`s Brustkorb senkte sich entspannt auf und ab
und das Laken war soweit hinab gerutscht, das es einen
sehr anregenden Blick auf sein Schamhaar freigab. Hugh
atmete etwas schneller und starrte nun auf Sean`s Hand,
die durch eine Bewegung von ihm, nun unterhalb seines
Bauchnabels gerutscht war. Er dachte an gestern abend,
als er sich mit dieser wunderbaren Hand zum Höhepunkt
gebracht hatte und konnte nicht widerstehen.....Hugh
hob die Decke an und schob Sean`s Hand ganz vorsichtig
auf sein längst aufgerichtetes Glied. Dann presste
er seine eigene Hand auf Sean`s und bewegte sie leicht
kreisend. Sein Stöhnen erstickte Hugh in seinem
Kissen und verspürte nach einem nur kurzem Moment
den unbändigen Wunsch mit Sean zu schlafen. Und
zwar sofort.
Vorsichtig löste er Sean`s Hand wieder und drehte
sich zum Nachttisch um nach einem Kondom zu suchen.
Als er gerade eines entdeckt hatte, hörte er Sean`s
erschrockene Stimme. „Oh verdammt...schon halb sieben...Mist
verfluchter". Sean sprang aus dem Bett und zog
sich in einer Geschwindigkeit an, das einem nur vom
zusehen schwindelig werden konnte.
Hugh setzte sich wütend auf. „Was ist denn überhaupt
los ?" Er war gar nicht amüsiert darüber,
nun hier sitzen gelassen zu werden. Sein Unterleib schmerzte
fast bei dem Gedanken, jetzt nicht das zu bekommen was
doch so sehr verlangt wurde...
Sean drehte sich um und sah Hugh etwas genervt an.
„Während Du gestern schon Deinen Schönheitsschlaf
gemacht hast, habe ich noch wie ein Idiot nach Bill
rumtelefoniert, dem eigentlichen Besitzer unseres abhanden
gekommenen Schmuckstücks. Als ich ihn dann endlich
erwischt hatte, war er total in Eile und bat mich ihn
heute morgen bis sieben Uhr zurückzurufen, da er
anschließend für längere Zeit verreisen
wollte. Also werde ich das jetzt tun und hoffen , das
er selber froh ist, das der Wagen weg ist und ich nicht
noch die Cops verständigen muss" Sean verstand
nicht so ganz Hugh`s Gesichtsausdruck. Irgendwie sah
der doch recht gequält aus...wie auch immer, er
mußte jetzt los. „So ich gehe dann schnell zu
Pete und telefoniere dort" sagte er noch schnell
zu Hugh. „Wer zur Hölle ist Pete?" fragte
der nur sauer. Sean war schon halb draußen. „
Keine Angst, das ist nur der Typ von der Rezeption,
....kein junger Schauspielschüler" Das geworfene
Kissen von Hugh traf nur noch die zugehende Tür......
Während Sean auf eine Verbindung mit Bill wartete,
schaute er sich in der etwas muffigen Kabine um. Sie
lag in einer kleinen Nische, einige Meter entfernt von
Pete`s Anmeldetresen. Ein grauer, bodenlanger Vorhang
zum zuziehen sollte etwas Privatssphäre vermitteln.
Nur ein höherer Tisch stand einsam im Raum, darauf
der uralte Apparat. Zwei kleine Wandlampen, brachten
man gerade soviel Licht um eine auf einem Zettel gerkritzelte
Nummer lesen zu können.
Plötzlich wurde der Vorhang zur Seite geschoben
und Hugh kam herein. Er ging zum Tisch, lehnte sich
lässig an und fing an sein Hemd aufzuknöpfen.
Sean grinste. „Ja, ja, sehr komisch Hugh. Und nun geh
mal wieder fein hier raus, ich werde nämlich gleich
verbunden." Seans Grinsen erstarb langsam, als
Hugh sein Hemd nun zu Boden fallen liess und sich auf
ihn zu bewegte.
„Aber sicher wirst Du gleich verbunden....und zwar
mit mir." Hugh schob seine Hände um Sean`s
Hüften nach vorne und öffnete dessen Hose.
„ Hör jetzt sofort damit auf....Hugh...hör
auf" Sean versuchte Hugh mit seiner freien Hand
abzuwehren, doch nur mit wenig Erfolg. Da meldete sich
auch schon Bill...
Bill: „Sean, hallo, tut mir leid, das ich gestern
keine Zeit hatte. Was gibt es denn ?" Sean: „Äähhh,
hallo....Bill, einen Moment bitte.. Sean hielt den Hörer
zu. „Hugh ich wäre Dir ausgesprochen dankbar wenn
du Deine Hände aus meiner Hose nehmen würdest.
Ich versuche gerade zu telefonieren!!" Hugh hauchte
ihm nur ein leises „Tatsächlich ???" ins Ohr
und zog Sean die Hose nun ganz hinunter. Dann verteilte
er leidenschaftliche, feuchte Küsse auf Sean`s
Nacken.
Bill: „Sean ?? Bist Du noch dran ?" Sean, der
sich unter den Küssen windet: „Ja, ja...Tut mir
leid. Also es ist folgendes. Ihr Wagen wurde gestern
gestohlen..." Eine kleine Pause entstand......"Oh
mein Gott...." Sean stöhnte trotz offenem
Hörer auf, als seine Hand nach hinten gezogen wurde
und er plötzlich Hugh`s harten Schwanz in ihr spürte.
Bill: „ Ach Sean, regen Sie sich doch nicht auf, eigentlich
hat der Dieb mir einen Gefallen getan...." Sean
drehte sich mit gequältem Blick zu Hugh, der sich
gerade seine Finger in seinem Mund anfeuchtete, wofür
war wohl klar. Als Sean ihn mit einem leichten Kopfschütteln
ansah, hielt Hugh nur ein kleines Päckchen in die
Höhe. „Es ist alles da" sagte der triumphierend.
Sean schloss seine Augen und wollte versuchen dieses
Telefonat möglichst schnell hinter sich zu bringen.
"Bill, also bedeutet das, ich muss nicht die Polizei.....Moment
bitte" Wieder hielt Sean den Hörer zu und
atmete hektisch ein und aus. Hugh stand nun ganz dicht
hinter ihm und er fühlte dessen Finger an seinem
Eingang. Sie rieben fordernd und drangen immer wieder
ohne einen bestimmten Rhythmus in ihn ein. Sean krümmte
sich vor ansteigender Lust, aber gleichzeitig wünschte
er Hugh zur Hölle. „Ich werde jetzt einfach auflegen"
sagte Sean mit gepresster Stimme. Er fühlte Hugh`s
Atem in seinem Nacken. „Wenn Du jetzt auflegst, verlasse
ich sofort den Raum"
Sean traute seinen Ohren nicht. „Was ???? Doch es
blieb keine Zeit für eine Antwort. Schon seit einigen
Sekunden war Bill zu hören, wie er Sean`s Namen
rief. „Bill...tut mir leid, die Verbindung ist so schlecht..."
Bill:. „Das Gefühl habe ich auch langsam. Also
um nun zum Thema zurückzukommen. Die Polizei sparen
wir uns, aber was werden Sie nun tun. Wo sind sie denn
überhaupt?" Sean verzweifelte. Die Sache war
doch jetzt eigentlich geklärt und nun fing Bill
an ihn noch in ein Gespräch zu verwickeln. Sean:
„Wir sind schon in Utah, wo genau......aaahhhhh, moment
.." Hugh hatte Sean`s Oberkörper nun fast
ganz runter auf den Tisch gedrückt, der aber Gott
sei Dank nicht sehr niedrig war. Sean`s Hose hatte Hugh
ihm längst ausgezogen .Er drängte wie bei
einer Polizeikontrolle mit seinem Fuß Sean`s Beine
auseinander. Sean fühlte Hugh`s Hände an seinem
Becken und wurde jetzt langsam zurückgezogen. Dann
hörte er Hugh`s erregte Stimme hinter sich. „Wenn
Du nichts dagegen hast, würde ich Dich jetzt gerne
schön kräftig durchvögeln.....Hugh strich
mit einer Hand fest über Sean`s Hintern, dirigierte
mit der anderen seinen Schwanz, nur mit ganz sanften
Druck, über Sean`s Öffnung. „Und sei schön
leise, Du weißt Pete ist auch nicht weit entfernt..."
Sean wusste nicht mehr was er machen sollte, aber
mit Sicherheit würde er kein Telefongespräch
führen können „Bill, wie gesagt, wir kommen
zurecht. Ich wollte das nur mit dem Wagen klären.
Machen Sie es gut, ach so ...und wo wir sind..wie gesagt
irgendwo im Westen von........ Utaaahhhh...." Sean
fiel der Hörer aus der Hand. Hugh war so heftig
in ihn eingedrungen, das er durch den kräftigen
Ruck, den Telefonapparat samt Hörer vom Tisch gestossen
hatte. Sean keuchte und hörte schon im nächsten
Moment Pete. „Alles in Ordnung, Mister ? Ich muss jetzt
mal kurz weg, kommen Sie zurecht ?" Sean hätte
gelacht wenn er dazu in der Lage gewesen wäre.
„Ja...., rief er angestrengt,...alles ist bestens"
Man hörte die Tür zuklappen. Pete war weg.
„Hugh, Du verfluchter Bastard" stöhnte Sean.
Er war wütend. Er war sehr wütend...aber verdammt...er
war auch so erregt, das ihm fast die Sinne schwanden.
Hugh zerrte ihn nun zu Boden, legte sich ganz auf ihn
und vögelte ihn wie wild. Was für ein Glück
, das Pete wegmußte. Niemals wäre es leise
geblieben. Die Männer gaben sich keuchend völlig
ihrer Begierde hin. Sean konnte nicht genug davon bekommen,
diesen wundervollen Schwanz in sich zu spüren,
Hugh`s gesamten Körper, der erregt zitterte auf
sich liegen zu haben und seine immer lauter werdenden
Lustschreie zu hören.
Langsam ebbten Hugh`s Bewegungen schließlich
ab......er war gekommen. Erschöpft blieb er auf
Sean liegen , fühlte sein pulsierendes Glied, aus
dem sich noch die letztenTropfen der Lust ihren Weg
bahnten, seinen schnellen Herzschlag und ansonsten.........er
war einfach nur glücklich und Sean der zärtlich
Hugh`s Hand nahm und sie küsste, anscheinend auch....
Eine Stunde später....Wutschnaubend kam Hugh
ins Motelzimmer zurück, wo Sean schon dabei war
seine Tasche zu packen. „Dieser Pete ist der reinste
Halsabschneider...." knurrte Hugh und setzte sich
auf`s Bett. „Er hat mir doch tatsächlich 150 Dollar
für dieses dämliche Telefon abgeknöpft!"
Sean grinste. „Tja, das war halt schon ein etwas antikes
Gerät und es ist nun mal durch Deine Schuld kaputt
gegangen" „....durch Deine Schuld kaputt gegangen......"
äffte Hugh Sean noch mit bösem Blick nach,
fing dann aber auch an seine Klamotten in die Reisetasche
zu stopfen.
Auf dem Weg zum Parkplatz hinter dem Motel fragte
Hugh erneut, was Sean denn nun für ein Fahrzeug
für sie aufgetrieben hätte. „Das wirst Du
gleich sehen", sagte Sean und mußte sich
dabei anstrengen nicht zu lachen.... Und dann standen
sie schließlich vor ihrem Gefährt. Hugh schaute
auf den Wagen, dann zu Sean. „Du willst mich ja jetzt
wohl auf den Arm nehmen, oder ???? Sean schüttelte
amüsiert den Kopf. „Sie haben Bill`s Wagen zwei
Meilen von hier entfernt am Straßenrand stehen
gelassen und Pete hat ihn entdeckt und dann mit einem
Kumpel wieder zurückgebracht." „Wie nett von
Pete !!" erwiderte Hugh zynisch und stieg schließlich
ein. Das bedeutete also wieder, Schneckentempo, unerträgliche
Hitze und dank der abgenutzten Sitze, baldige Schmerzen
für seinen Allerwertesten.....
Nach zwei Stunden Fahrt schaute Sean immer wieder
zwischendurch auf die Landkarte. „Was ist denn ?"
fragte Hugh nervös. „Sag jetzt bloss nicht, das
Du Dich verfahren hast" Sean drehte die Karte hin
und her, schmiss sie dann schließlich zur Seite.
„Tut mir leid, begann er resignierend, aber ich habe
im Moment keine Ahnung mehr, wo wir eigentlich sind"
Hugh lehnte sich zurück und schlug wütend
mit der Faust gegen die Beifahrertür. „Verdammt.....ich
habe echt langsam keine Lust mehr auf diesen ganzen
Scheiss hier. Warum bin ich auf dem Flugplatz eigentlich
nicht gleich wieder abgehauen...." Sean schaute
lächelnd zu Hugh hinüber. „Lag es vielleicht
an meinen wundervollen grünen Augen ?" Als
Hugh sich zu Sean drehte, klimperte der scherzend mit
seinen Wimpern. Hugh seufzte, lächelte dann aber
doch. „Du verlierst wohl nie Deinen Humor, was ?"
Sean schaute plötzlich etwas besorgt in den
Rückspiegel. „Ich glaube ich verliere ihn gerade
in diesem Moment..." Hugh drehte sich um und sah
nach hinten. Zwei Byker näherten sich ihnen in
schnellem Tempo und sie sahen nicht sehr vertrauenserweckend
aus.... „Bleib jetzt einfach ruhig und zügel Dein
Temperament!" sagte Hugh noch warnend zu Sean.
Die Byker trennten sich und fuhren nun rechts und
links auf gleicher Höhe der Autoinsassen neben
dem Wagen her. Sie schauten durch die geöffneten
Fenster, verzogen aber keine Miene. Das ging Sean nach
einer Weile tierisch auf den Geist. Davon fahren war
aber natürlich mit der alten Klapperkiste nicht
drin. Also hoffte er, die beiden Herrschaften vielleicht
dazu zu bringen ihren Weg etwas schneller und vor allem
alleine fortzusetzen.
Er wendete sich nun dem Kerl neben sich zu. „Sorry...aber
Ihr müsst uns mit irgendwem verwechseln. Wir haben
keinen Begleitschutz angefordert" Sean versuchte
ein kameradschaftliches Lächeln aufzusetzen, doch
der Typ reagierte gar nicht, fuhr allerdings jetzt immer
wieder zwischendurch gefährlich nah an den Wagen
heran. Sean fühlte, wie er immer wütender
wurde. Er war nun schon einige Zeit hinter dem Steuer,
die Sonne brannte gnadenlos auf sie und er hatte einfach
keinen Nerv dazu, jetzt auch noch „Autoscooter"
zu spielen. Er drehte das Lenkrad kurz und schubste
den Byker neben sich etwas. Der schien davon doch überrascht
und brauchte einen Moment seine schwere Maschine wieder
unter Kontrolle zu bringen. Der Typ sah zu seinem Begleiter,
nickte ihm zu und plötzlich beschleunigten sie
und rauschten mit hoher Geschwindigkeit davon.
Sean grinste zufrieden: „Siehst Du, man muss sich
auch mal mitteilen und nicht immer nur den Kopf einziehen
!" Hugh verschränkte seine Arme und blickte
zweifelnd zu Sean rüber. „Ich bin mir ziemlich
sicher, das wir die beiden gleich wiedersehen werden...dann
aber wahrscheinlich nicht mehr nur zu zweit ...."
Sean winkte ab. „Ach Hugh, ich glaube Du hast zuviel
„Mad Max" gesehen" Sie fuhren nun langsam
eine Ansteigung hinauf, dort oben gerade angekommen,
einen Blick auf die Strecke vor sich werfend , streckte
Hugh nur seine Hand nach vorne aus und sagte laut. „E
voila !!" In einiger Entfernung hatten ungefähr
zehn Motorräder quer über die Strasse eine
Barriere gebildet. Auf gleicher Höhe, abseits des
Highway`s sah man eine Art Zeltlager. Dort standen noch
mehr Bykes und zwei kleine Trucks.
Sean senkte den Kopf. „Shit....das hat uns jetzt
gerade noch gefehlt. Den Rückwärtsgang einzulegen,
mach jetzt wohl wenig Sinn?" Hugh schaute nur mit
einem gequältem Grinsen zu ihm rüber. „Du
weißt in was wir hier sitzen, oder nicht ? Wir
wären vielleicht rennend schneller als der Wagen...leider
aber nicht schneller, als ein Motorrad."
Nur noch wenige Meter von den Motorrädern entfernt
fingen diese an den Wagen einzukreisen und ihn von der
Straße Richtung Zeltlager zu dirigieren. Die meisten
der Byker hatten ein dreckiges Grinsen , streckten ihre
Zungen raus und machten damit recht anzügliche
Bewegungen. Das liess nichts Gutes vermuten.
Schließlich kam der Wagen zum Halten und Sean
und Hugh wurden sofort herausgezerrt. Jeder von ihnen
hatte einen Riesenkerl hinter sich, der mit der einen
Hand ihre Arme schmerzhaft nach hinten riss, mit der
anderen ihre Köpfe an den Haaren zerrend, zurück
in den Nacken bog. „Hört zu.....versuchte Sean
ein schlichtendes Gespräch zu beginnen, was ihm
allerdings nur einen kräftigen Schlag in den Magen
einbrachte. Schmerzvoll krümmte er sich zusammen.
„Solange Du nicht gefragt wirst, hast Du gefälligst
Deine Klappe zu halten, comprende ???" Einer der
Typen hatte sich nun vor den beiden Männern aufgebaut
und betrachtete sie eingehend. „Sehr schade, das Ihr
keine weibliche Begleitung dabei habt." sagte er
herablassend und unter dem Gelächter der anderen
fügte er noch hinzu: „Aber einige von uns stehen
auch auf hübsche Kerle wie Euch...vor allem der
kleine Bruder unseres Anführers, hab ich recht
Leute ?" Die Umstehenden gröhlten los und
einer rief. „Ja und er ist auch schon informiert über
das Frischfleisch....."
Hugh blickte sich soweit er konnte um und sein Blick
fiel auf einen Mann, der etwas abseits auf der Motorhaube
des einen Trucks saß. Er schien etwas ruhiger
zu sein. Nachdem der seine Zigarette zu Ende geraucht
hatte, schnippte er sie zur Seite und rutschte vom Wagen
herunter. Er bahnte sich einen Weg durch die angeheizte
Menge und stellte sich neben den Typ, der die weibliche
Begleitung vermisst hatte. „Will, hast Du vergessen
das Jake in spätestens zwei Stunden wieder hier
sein wird ? Und er wird wenig begeistert davon sein,
wenn sein Bruder jetzt hier wieder austickt....."
Will verschränkte seine Arme und schaute den anderen
provozierend an. „Hast Du wieder Schiss Spike, oder
was ist Dein Problem? Wir langweilen uns hier zu Tode
während wir auf Jake warten. Lass uns doch mal
ein bißchen Spaß haben. Ich werde schon
dafür sorgen, das er diesmal nicht wieder zu weit
geht, keine Angst!!" Hugh und Sean gefiel diese
Unterhaltung überhaupt nicht, und das Lachen der
Kerle die sie festhielten, machte die Sache nicht besser.
Das Gefühl der Angst nahm langsam immer mehr Besitz
von Ihnen.....
Und so näherten sie sich langsam der wartenden
Bande.......
Als Spike gerade antworten wollte, hörte man
einen Ruf aus der Menge. „Shane ist da, macht Platz"
Sean versuchte seinen Kopf in die Richtung zu drehen,
wo anscheinend der Mann nun auftrat, der die Wurzel
allen Übels zu sein schien.
Der Kerl hinter Sean und auch der hinter Hugh liessen
ihre neugierigen Blicke zu. „Schaut ihn Euch ruhig genau
an, flüsterte einer der Männer. „Er sieht
so sanft aus,.... fast unschuldig ....." Der Mann
sprach nicht weiter und vielleicht war es auch besser
so.
Und dann kam er: Shane, jüngerer Bruder von
Jake, dem Anführer des „Desert Pack", einer
berüchtigten Bykerbande Utah`s. Bei einem Motorradunfall
schwer verletzt und so nur noch fähig schwer humpelnd
an einem Stock zu gehen und die Gewißheit zu haben,
die Gruppe niemals selber anführen zu können
.Er schluckte täglich Unmengen von Schmerzmitteln,
das Ergebnis einer verpfuschten Beinoperation. Will,
der als Nachfolger von Jake gehandelt wurde, gab Shane
für seine Extratouren immer den größten
Spielraum. Er wußte, das Shane einen gewissen
Einfluß auf Jake, sowie auf die ganze Gruppe hatte
und so konnte es nur von Vorteil sein ihn gut zu stimmen.
Als Hugh ihn erblickte fiel ihm als erstes „Captain
Jack Sparrow" ein. Shane`s Look war der eines Piraten,
nur das er ganz in weiß gekleidet war. Damit hob
er sich natürlich völlig von den anderen in
ihren Jeans- und Lederklamotten ab. Auch seine Augen
waren schwarz umrandet. Der Stock, an dem er sich nur
langsam fortbewegen konnte war aus glänzendem Messing,
hatte am unteren Ende eine gefährlich aussehende
Spitze, am oberen Teil, einen Knauf in der Form eines
Adlerkopfes. Man konnte davon ausgehen das dieser Stock
auch ideal als Waffe einsetzbar war.....
Er war nun bei Sean und Hugh angekommen und begutachtete
sie eindringlich. Mit der Spitze seines Stockes fuhr
er langsam an der Brust von Sean hinunter und trennte
so die Knöpfe von dessen Hemd. Unten angekommen
hob er das Hemd rechts sowie anschließend links
mit der Stockspitze an und ein leichtes Lächeln
zeigte sich auf seinem Gesicht. „Er gefällt mir...er
gefällt mir gut..." Shane`s Stimme war angenehm
dunkel, aber er sprach mit einer sonderbaren Betonung.
Als wenn er nicht ganz auf dieser Welt zu sein schien.
Und das stimmte, hervorgerufen durch die starken Schmerzmittel,
teilweise auch. Das machte ihn so unberechenbar .....
Als Shane seine Finger in Sean`s Hosenbund gleiten
liess, versuchte Sean sich wegzubewegen und trat eher
unbewußt nach Shane. Der stolperte leicht nach
hinten und verdankte nur Will`s schnellem zupacken,
das er nicht stürzte. Man sah die Wut in Shane`s
Augen, hatte dieser kleine Angriff doch wieder gezeigt
wie verletzlich er ohne Hilfe sein konnte. Er gab ein
Zeichen und der Kerl hinter Sean zückte plötzlich
ein Messer und hielt es Sean an die Kehle. Shane hatte
sich nun wieder vor den Männern aufgebaut und sagte
ärgerlich zu Sean. „Weißt Du Bastard eigentlich,
wieviele schöne Plätze es hier gibt um dich
einfach so verschwinden zu lassen ?" Shane wiederholte
sich nun leicht hysterisch: „Weißt Du das eigentlich
?" Will versuchte ihn zu beruhigen, nachdem Spike
ihm einem „Ich habe es doch gewußt" Blick
gesendet hatte. „Shane, ...hör zu, wie wäre
es wenn Du einfach den anderen nimmst, der ist doch
auch nach Deinem Geschmack oder ? Wir erteilen seinem
Freund dann schon eine Lektion, das der nie wieder seinen
Fuß heben wird" Will grinste Shane aufmunternd
an, doch dessen Blick blieb kalt.
Er wendete sich nun Hugh zu. Auch ihm riss er mit
dem scharfem Stockende das Hemd auf, diesmal aber nicht
so vorsichtig. Hugh zuckte, als ihn die Spitze kurz
schnitt. Auf dem kleinen Riss am Bauch glitzerte etwas
Blut. Shane sah abwechselnd auf die Wunde und in Hughs
Gesicht. „ Das tut mir jetzt aber wirklich leid"
sagte er leise, seine Mundwinkel verzogen sich dabei
jedoch zu einem diabolischem Grinsen. Er beugte sich
zu der Wunde hinunter und leckte genußvoll darüber
. Dann öffnete er Hugh`s Hose und fasste schnell
und mit hartem Griff hinein. Hugh stöhnte auf vor
Schmerz als sich Shane`s Hände brutal das Objekt
seiner Begierde ertasteten. Er schien erregt und stöhnte
ganz leise auf. Anscheinend zufrieden winkte er einige
Männer zu sich. Dann umfaßte er Hugh`s Unterkiefer
und zwang ihn Shane`s Blick zu erwidern. „Pass jetzt
gut auf, mein Hübscher ....Du scheinst etwas vernünftiger
als Dein Freund hier zu sein.....wenn Du jetzt schön
brav bist und mich und einige meiner Freunde zufriedenstellst...dann
lass ich Deinen Begleiter am Leben. Solltest Du nicht
parieren oder mich vielleicht einfach nur......langweilen,
dann wird er verschwinden und niemand wird ihn jemals
finden......Hast Du das jetzt auch gut verstanden?"
Der Ton von Shane`s Stimme hatte sich bei der letzten
Frage von der anfänglichen Bedrohlichkeit in einen
fast zärtlich besorgten Klang verwandelt. Was aber
leider nur zeigte, das sich seine Stimmung innerhalb
von Sekunden ändern konnte
Hugh nickte nur, unfähig was zu sagen. Sein
Schoß schmerzte immer noch , die Todesangst um
Sean, aber auch um sich selbst, umklammerte sein Herz
mit eisernen Griff und der Gedanke, was ihn jetzt wohl
erwarten würde liess ihn in ein hektisches Atmen
verfallen. Da trat Spike noch mal zu Shane. „Shane,
mach keinen Unsinn, Du weißt was letztes Mal los
war und Jake kommt bald zurück!" Shane spielte
an den Rüschen seines Hemdes herum, tat so, als
wenn er gar nicht zuhören würde. Dann blickte
er Spike lachend an: „Ich bin mir sicher, das der junge
Mann gar nicht zulassen wird, das seinem Freund was
passiert und ich werde nur ein bißchen mit ihm
spielen...mehr nicht. Spikey Darling, immer bist Du
so skeptisch...." Er tätschelte amüsiert
Spike`s Wange, der sein Gesicht jedoch wegzog und Shane
noch einen warnenden Blick zuwarf , bevor er verschwand.
Doch Shane beachtete das nicht, er war schon voller
Vorfreude und zeigte nun mit seinem Stock auf Hugh.
„Los, bringt ihn in das große Zelt .und....."
Shane machte eine kleine Pause, betrachtete erneut lüstern
seine Beute von oben bis unten und fügte schließlich
hinzu: ."..... zieht ihn aus !" Die Männer
packten Hugh und zerrten ihn davon. Als er an Sean vorbei
kam, hielten sie auf einmal kurz an.. Der Kerl hinter
Sean , drückte die Messerspitze noch etwas mehr
an dessen Hals, um Hugh erneut zu demonstrieren, um
was es ging. Hugh blickte auf das Messer, dann in Sean`s
Augen. Sean versuchte etwas den Kopf zu schütteln,
zu zeigen, das Hugh das nicht machen sollte. Man sah
die Verzweiflung in Seans`s Blick, erkannte das der
sich mehr um Hugh`s Leben sorgte als um sein eigenes.
Trotz seiner großen Angst, spürte Hugh,
wie dieser Blick ihm Kraft gab für das , was nun
wohl unausweichlich auf ihn zukam. Und so gelang es
ihm sogar, noch im letzten Moment ihres Augenkontaktes,
Sean den Hauch eines ,. hoffnungsvollen Lächeln`s
zu schenken. Dann zog ihn schliesslich die gröhlende
Menge zum Zelt.......
Shane wies den Bewacher von Sean an, sich auch in
Richtung Zelt zu bewegen. „Fessel Ihn dann an den Truck
daneben!" ertönte seine kalte Stimme. Als
Sean schließlich dort angekommen, am Boden hockte,
machte Shane noch mal kurz bei ihm halt. Er beugte sich
etwas zu ihm hinunter und grinste ihn an. „Ich könnte
Dich natürlich auch mit rein nehmen....aber ich
denke, so ist es noch besser. Wenn Du nur hörst,
wie wir uns amüsieren und sich in Deinem Kopf hübsche
Bilder dazu entwickeln..." Shane lachte laut und
streckte sich etwas. „Was für ein schöner
Tag das heute doch ist" Dann blickte er wieder
zu Sean und leckte lasziv über seinen Mittelfinger.
„So...und jetzt werde ich Dein Schätzchen erstmal
gründlich untersuchen....wenn Du verstehst, was
ich meine!" Und mit ernster Stimme fügte er
noch hinzu: „Und Du weißt ! Das hat er alleine
Dir zu verdanken, vergiß das nicht !!" Dann
verschwand Shane im Zelt.
Sean schloss seine Augen. Er hörte die Männer
lachen und obszöne Bemerkungen machen. Dann trat
plötzlich Stille ein. Shane`s Stimme war zu hören,
aber nur ganz leise, sodas man kaum verstehen konnte
was er sagte. Er schien auf Hugh einzureden. Dann wieder
Stille, die schließlich von Hugh`s schmerzvollem
Aufstöhnen durchbrochen wurde. Sean zerrte verzweifelt
an seinen Fesseln. „Gib es auf !" Sean sah auf
und erblickte Spike, der rauchend am Zelteingang stand.
„Hilf uns doch " flehte Sean ihn an. „Du bist doch
nicht wie die anderen hier"
Spike lächelte Sean an. „Ich bin nicht ganz
einverstanden mit Shane`s Gästebehandlungen, aber
ansonsten bin ich genauso wie die anderen." Er
schaute sich um und fügte dann leise hinzu. „Ich
habe Jake erreicht. Er wird bald hier sein. Mehr kann
ich nicht für Euch tun" Spike schaute ins
Zelt. Es war nicht zu übersehen, das es ihn anwiderte,
was er dort erblickte. „Du bist Deinem Freund anscheinend
sehr wichtig....ja....sehr wichtig." Er schüttelte
leicht den Kopf und trat dann seine Zigarette aus. Sean
schaute zum Boden. Er fühlte fast nichts mehr,
war wie betäubt. Die Hilflosigkeit machte ihn fast
wahnsinnig.....
Plötzlich erschien einer der Kerle aus dem Zelt.
Er war noch dabei, seinen Reißverschluß
hochzuziehen und schaute erst zu Spike. „Hey Spike"
. „ Hey Frank" erwiderte Spike nicht gerade freundlich.
Dreckig grinsend wendete sich Frank nun an Sean. „Wußtest
Du eigentlich, das Dein Kumpel sich gar nicht so übel
beim Blasen anstellt ?,..... er gibt sich richtig Mühe
und das wo ich immerhin schon der dritte in der Schlange
war " Der Kerl lachte laut auf und wendete sich
dann wieder an Spike. „Willst Du Dich nicht auch ein
bißchen amüsieren gehen ?" Spike schüttelte
den Kopf. „Dann halt nicht....zu viele Erinnerungen
was Spikey ? Bevor Frank wieder im Zelt verschwand fügte
er noch hinzu: „Es ist wirklich zu schade das man ihn
nicht richtig vögeln darf..." Frank bewegte
seine Finger und grinste erneut „Mit den Fingern macht
es leider nur halb soviel Spaß....aber es ist
besser als nichts"
Sean schaute fragend, schon fast unter Tränen
zu Spike. „Bei Shane ist mehr kaputt, als nur sein Bein",
fing Spike an zu erzählen. „Er kann keinen „normalen"
Sex mehr haben...und somit darf das in seinem Beisein,
auch niemand der Jungs. Leider kann ich Dir das nicht
als Trost anbieten, denn er hat sich genug andere teuflische
Dinge ausgedacht um dieses Manko auszugleichen..."
Spike lachte gequält auf. „Auch ich bin schon in
den Genuss gekommen" sagte er leise und stand dann
auf. Bevor Sean etwas darauf sagen konnte, hellte sich
Spike`s Blick auf. „Na endlich......Jake kommt"
Er lächelte Sean aufmunternd an. „Wollen wir hoffen,
das er in guter Stimmung ist"
Auch Sean bemerkte nun das immer näher kommende
Geräusch eines Motorrads und betete, das das endlich
Hilfe für Hugh bedeuten würde, den er nun
erneut hörte . Der leise, langgezogene Aufschrei
ging Sean durch Mark und Bein. Der Schmerz und die Erschöpfung
waren in Hugh`s Stimme deutlich zu erkennen.....
Und dann kam Jake endlich. Er sah Shane sehr ähnlich,
war aber größer und ein ziemlicher Brocken.
Spike ging ihm entgegen. Sie redeten, Jake schaute dabei
abwechselnd zum Zelt und dann wieder zu Sean. Kurze
Zeit darauf ging er geradewegs ins Zelt, rief Spike
noch zu, er solle Sean los machen.
Als Jake eintrat herrschte sofort Stille, ohne das
er auch nur ein Wort gesagt hatte, gingen die Männer
nach und nach eilig hinaus.
Sean, der sich gerade befreit noch seine Handgelenke
rieb, sah wie Jake schließlich mit Shane heraus
kam. „Geh jetzt rein, nimm Deinen Freund und dann verschwindet
möglichst schnell von hier. In einigen Stunden
bekommen wir hier nicht eingeladenen Besuch und das
könnte für Euch dann unangenehmer werden als
das hier...." Er zerrte Shane mit sich, doch der
konnte es sich nicht verkneifen noch einmal irre lächelnd
zu Sean zu blicken und sich provozierend über seine
Lippen zu lecken.
Sean stand nun vorm Zelt. Er zögerte einen Moment,
hatte fast Angst hinein zu gehen. Er holte tief Luft
und näherte sich schließlich dem geschundenen
Körper. Hugh lag seitlich auf dem staubigen Boden.
Er war nackt, seine Hände auf dem Rücken gefesselt.
Fast überall auf seinem Körper waren Spermaspuren
zu sehen. Er atmete schwer und schaute nur kurz zu Sean.
„Mach mich los" sagte er leise und man sah wie
sehr er sich schämte. Sean löste die Fesseln.
„Geht es Dir gut?" fragte Hugh plötzlich und
Sean fiel es schwer ein "Ja" heraus zu bekommen.
Ehrlich gesagt hätte er losheulen können,
doch er verkniff es sich unter größter Anstrengung.
Spike kam nun mit einem Hemd und einem Eimer Wasser
rein. „Hier ist was zum waschen und ein heiles Hemd...beeilt
euch besser..." Bevor Spike das Zelt verliess schaute
er noch mal zu Hugh, dann zu Sean. Sein Blick zeigte
erneut, das es ihm leid tat. Sean schenkte ihm jedoch
ein dankbares Lächeln.
Hugh hatte sich inzwischen aufgesetzt, vermied es
Sean anzusehen. Der wusch ihn vorsichtig und überlegte
angestrengt was er sagen könnte. Plötzlich
wendete sich Hugh ab, atmete kurz unkontrolliert und
erbrach sich dann. Sean hielt ihn, als er anschließend
nach Luft rang und am ganzen Körper zitterte. Nach
einigen Momenten hatte er sich wieder gefangen, wusch
sich selber zu Ende und zog sich an. Sean beobachtete
Hugh, der gerade dabei war sein Hemd zu schliessen,
doch es gelang ihm einfach nicht. Seine Hände zitterten
wie verrückt und er war nicht fähig auch nur
einen einzigen Knopf zu schliessen. Aber er hörte
nicht auf es immer und immer wieder zu versuchen. Leise
murmelte er irgendwelche Flüche vor sich hin. Sean
trat nun zu ihm und wollte ihm helfen, doch Hugh wich
zurück und schaute ihn zornig an. „Ich kann das
ganz gut alleine" brüllte er Sean an. „Ich
brauch Deine verdammte Hilfe nicht.....lass mich gefälligst
in Ruhe!" Hugh ging eilig aus dem Zelt hinaus und
rannte den restlichen Weg zu ihrem Pickup. Sean folgte
ihm nur langsam, wollte ihm etwas Zeit geben.
Als Sean schließlich in der Nähe des Wagens
ankam, sah er, wie Hugh anscheinend beschlossen hatte
aus dem Wagen Kleinholz zu machen. Er trat und schlug
wie ein Wahnsinniger dagegen, hatte mit Steinen schon
beide Scheiben der Türen zertrümmert. Sean
rannte nun schnell zu ihm und zerrte ihn zu Boden. „Was
soll der Schwachsinn ? Hör jetzt auf damit...das
bringt doch nichts" schrie er Hugh an. Hugh schlug
nun auf Sean ein und der wehrte sich nicht. Nach wenigen
Minuten hörte Hugh auf. Er war völlig außer
Atem und drehte sich schließlich weg. Mit dem
Rücken zu Sean sass er für einen kurzen Moment
einfach nur still da. Man erkannte an den Bewegungen
seines Oberkörpers sein schweres Atmen. Dann senkte
er den Kopf und ein immer wiederkehrendes Schütteln
durchfuhr seinen Körper. Er weinte.
Sean umarmte Hugh vorsichtig, doch der liess es zu.
Daraufhin zog Sean ihn ganz dicht an sich. Er wiegte
ihn fast ein bißchen, so als wenn man ein Kind
tröstet. Sean war froh, das Hugh seinen Tränen
nun endlich freien Lauf liess und gab schließlich
auch sich selbst die Erlaubnis dafür........
Sean wußte nicht wie lange er schon mit Hugh
einfach so da saß, aber er spürte, wie gut
es ihnen tat. Es war einfach ein stummes Verstehen und
die Tränen waren längst versiegt. Sean hörte
plötzlich ein nahendes Motorrad und drehte sich
hektisch um. Es war aber nur Spike, der bei ihnen angekommen,
abstieg und Sean zu sich winkte.
Sean stand auf und ging zu ihm. Spike lehnte an der
Maschine und stützte seine Arme in die Seiten.
„Ich muss Dir noch was sagen", begann er leise.
„Auch wenn man es nicht vermutet, aber unsere Jungs
hier sind alle getestet. Als Jake damals mitbekam das
sein Bruder auf Männer steht und auch vor den eigenen
Leuten nicht halt macht, ordnete Jake es sozusagen an,
das sich jeder regelmäßig einem Test unterzieht.
Wer sich nicht daran hält muss die Gruppe verlassen."
Spike lächelte etwas verlegen. „In der Hinsicht
braucht Ihr Euch also keine Sorgen zu machen" Er
warf nun einen Blick auf Hugh, der sich nun aufgerappelt
hatte und dabei war den Staub von seiner Hose zu klopfen.
„Wie geht es ihm?" fragte Spike nachdenklich. Sean
schaute nun auch zu Hugh, der irgendwie verloren und
nervös wirkte.
Hugh stand neben dem Wagen. Er strich sich durch
seine Haare, verschränkte seine Arme erst vor der
Brust, um sie dann doch wieder zu lösen und die
Hände in die Hosentaschen zu stecken. „Du siehst
ja wie es ihm geht" erwiderte Sean. „Aber das wird
schon wieder" fügte er hoffnungsvoll hinzu.
Spike nickte und drehte sich dann zu seinem Byke. „Ich
dachte Ihr könntet hiermit zu der Hendersen Ranch
fahren um dort zu übernachten. Der Besitzer ist
ein Freund von mir und er könnte Euch einen vernünftigen
Wagen leihen. Mein Byke hole ich dann irgendwann bei
ihm ab. Ich nehme ja stark an, das einer von euch ein
Motorrad fahren kann, oder nicht ?" Sean lächelte.
„Ich kann es auf jeden Fall und das reicht ja...."
Etwas besorgt schaute er nun zu Spike, der ihm gerade
einen Zettel mit der Adresse der Ranch gab.. „Was meinte
Jake vorhin eigentlich mit dem „Besuch" ?"
Spike winkte ab. „Ach , einige Leute aus Nevada...die
üblichen Rivalitäten..... sie werden kommen,
es gibt eine Schlägerei, Machogehabe und große
Reden...und dann ziehen sie wieder ab." Sean schüttelte
den Kopf. „Warum haust Du nicht einfach ab hier ?"
Spike legte seinen Kopf etwas zur Seite und schien darüber
nachzudenken. „Vielleicht tue ich das ......irgendwann.
Bis dahin werde ich Shane im Auge behalten, weil es
sonst leider keiner tut" Er grinste kurz, schlug
Sean freundschaftlich auf die Schulter und ging dann
eilig davon.
Nachdem Sean ihre Sachen in den Gepäcktaschen
des Motorrads verstaut hatte, fuhren die Männer
los, ohne sich noch einmal umzudrehen. Es war angenehm
den leicht kühlen Fahrtwind auf der Haut zu spüren
und die Landschaft war fantastisch. Ein leichtes Lächeln
huschte über Sean`s Gesicht, als Hugh, der sich
anfangs an dem hinteren Griff festgehalten hatte, nun
seine Arme vorsichtig um Seans Oberkörper legte.
Nach nur knapp zwei Stunden waren sie da und wurden
von Burt Hendersen, dem Besitzer freundlich begrüßt.
Er teilte ihnen das kleine etwas abseits stehende Gästehaus
zu. Auf dem Weg dorthin kamen sie an einer Pferdekoppel
vorbei. Hugh blieb plötzlich stehen und trat an
den Zaun heran. Eines der Pferde kam zu ihm und reckte
neugierig den Kopf über das Gatter. Hugh streichelte
es sanft zwischen den Augen und lächelte zum ersten
Mal wieder. Burt grinste. „Tja....das ist die Magie
der Tiere", begann er leise zu sagen, dann rief
er Hugh zu : „Mister, wenn Sie wollen, können Sie
ihn reiten!" Mit einem Blick auf Sean, fügte
er noch hinzu. „Sie können sich auch eines aussuchen.
Die Pferde lieben es immer, wenn sie bewegt werden"
Sean wollte gerade Hugh fragen, ob er damit einverstanden
ist, doch der war schon dabei den braunen Hengst, der
ihn eben noch so nett begrüßt hatte zu satteln.
Sean entschied sich für einen wundervollen Schimmel
und eine halbe Stunde später ritten die Männer
im lockeren Trab neben einander her. Hugh sagte eine
ganze Weile nichts, wechselte aber plötzlich in
den Galopp und drehte sich schnell zu Sean. „Kleines
Wettrennen ?" Sean war etwas skeptisch. Er war
zwar ein guter Reiter, doch er war mit dem Pferd nicht
vertraut und mit der Gegend noch weniger. Das gleiche
galt für Hugh, doch der hatte nun schon einen beachtlichen
Vorsprung und Sean trieb sein Pferd an um Hugh einzuholen.
„Komm Hugh, das reicht jetzt...lass uns umkehren!"
rief Sean ihm zu. Doch Hugh reagierte nicht, ritt immer
schneller und Sean sah als erster das vor ihnen, gar
nicht mehr weit entfernt, eine Schlucht lag. Sicher
würde sich das Pferd dort nicht absichtlich reinstürzen
lassen, trotzdem bestand die Gefahr,. das es Hugh vielleicht
ungünstig abwerfen würde „Hugh halt an, davorne
geht es nicht weiter!" schrie Sean . Doch Hugh
hielt nicht an, schien sogar noch etwas schneller zu
werden und plötzlich machte sich bei Sean ein gefährlicher
Verdacht breit. Hugh würde doch nicht allen Ernstes
versuchen........?????
Sean trieb sein Pferd zu noch schnellerem Tempo an.
Er ritt wie der Teufel und endlich gelang es ihm aufzuschließen.
Er lehnte sich während des schnellen Galopps zu
Hugh`s Pferd rüber, packte es am Zaumzeug und schaffte
es schliesslich diesen Wahnsinnsritt zu beenden. Als
die Pferde endlich standen, stieg er ab und riss Hugh
aus dem Sattel. „Was sollte die Nummer jetzt eigentlich?"
schrie er ihn an. Hugh war wie Sean ausser Atem, antwortete
aber in ruhigem Ton. „Das Tier ist durchgegangen. Ich
hatte es einfach nicht mehr unter Kontrolle...das war
alles" Sean wischte sich über den Mund. „Das
war alles ?" fragte er zornig. „Du hättest
draufgehen können...wir hätten draufgehen
können. Ich fass es nicht" Sean schaute Hugh
durchdringend an, versuchte in seinen Augen zu lesen,
ob er wirklich die Wahrheit sagte. Er zweifelte daran.....Sean
schüttelte schließlich resignierend den Kopf
„Lass uns jetzt einfach zurückreiten...wir müssen
unbedingt etwas schlafen....." Hugh nickte nur
und so kehrten sie schweigend zurück.
Nachdem sie die Pferde wieder in die Obhut von Burt
gegeben hatten, gingen sie in das rustikal eingerichtete
Gästehaus. Im Kamin prasselte ein Feuer und Hugh
liess sich in einen der schweren Ledersessel fallen.
Sean warf ihm einen besorgten Blick zu. „ Ich leg mich
erstmal in die Wanne" sagte er schließlich
und verschwand als er von Hugh ein leises „O.K."
hörte
Sean lag völlig entspannt in dem warmen Wasser.
Die Wanne war nicht das neueste Modell, aber sie war
ziemlich gross und über ihr hing- ein leicht seitlich
gekippter Spiegel an der Wand. So konnte man sich im
Wasser sehen. Sean lächelte etwas darüber.
Wahrscheinlich hatte Burt hier früher mit jungen
hübschen Gespielinnen seinen Spaß gehabt.
Eine kleine Petroleumlampe gab dem Raum ein angenehmes
Licht und Sean vergaß für einen Moment, die
schrecklichen Ereignisse des Vormittags. Dann hörte
er, wie die Klinke runtergedrückt wurde und die
Tür sich öffnete. Sean schaute rüber.
Hugh stand an dem Türrahmen angelehnt und sah ihn
an. „Hey" sagte Sean leise. „Hey" erwiderte
auch Hugh. „Kann ich reinkommen ?" fragte Hugh
und Sean grinste leicht. „Sicher, Du bist doch schon
drinnen" Hugh schloss nun die Tür hinter sich.
„Ich meinte ob ich ins Wasser reinkommen kann"
Sean schaute nun etwas erstaunt. „Wenn Du das möchtest....sicher"
Hugh zog sich langsam aus und Sean konnte nicht den
Blick von ihm lassen, hasste sich dafür, als er
seine Erregung bemerkte, wo er doch gerade jetzt einfühlsam
und behutsam sein sollte. Hugh stieg zu ihm in die Wanne
und Sean zuckte kurz zusammen , als er die Innenseiten
von Hugh`s Oberschenkeln an seinen Beinen spürte.
Sie sahen sich an und Sean lächelte ganz leicht.
Er spielte fast verlegen in seinen Haaren, dachte das
es wohl doch keine gute Idee war Hugh zu erlauben ihm
Gesellschaft zu leisten.....
Wie fühlst Du Dich?" fragte er schließlich.
Hugh sagte erst nichts. Er starrte Sean nur an, dann
strich er sich über seine Augen und antwortete
schließlich. „Ich würde gerne etwas ausprobieren...."
Sean liess seine Finger durch das Wasser gleiten. „Was
ausprobieren ?" wiederholte er neugierig. Hugh
setzte sich nun auf. „Ich würde Dich jetzt......gerne
mit dem Mund......" Hugh stockte, hielt sich den
Handrücken vor seine Lippen. Sean sah Hugh ungläubig
an doch dann sprach er aus was er vermutete: „.....mich
mit dem Mund befriedigen?". Hugh nickte und rieb
sich nervös über seine Brust. „Ich weiss,
das sich das verrückt anhört, nach allem was
heute passiert ist. Aber wenn ich vielleicht wieder
spüren könnte, das es eigentlich schön
sein kann mit jemanden, der einem......" Hugh bewegte
seine Hand leicht schwenkend, sowie man es manchmal
tut, wenn man nach dem richtigen Ausdruck sucht. Sean
war irgendwie gerührt über Hugh`s Verlegenheit
und ergänzte wiederum, diesmal aber unsicher: „....etwas
bedeutet?" Hugh senkte den Kopf „Genau...."
Er schaute Sean an und der rutschte nun etwas runter
und sagte nur noch .„Ich gehöre jetzt ganz Dir....aber
tu nichts was Du nicht willst... bitte, tu das nicht.!!"
Sean schloss seine Augen, dachte das es so angenehmer
für Hugh ist. Als sich nichts tat, öffnete
er sie jedoch wieder. Hugh saß da und starrte
auf das Wasser. Er atmete etwas hektisch. Er war wieder
in dem Zelt. Sean sah es in seinen Augen, sah es an
seinen Fingern die langsam und zitternd über seine
Lippen fuhren. Als Sean kurz davor war das Wasser einfach
zu verlassen, hatte sich Hugh gefangen, kniete sich
nun zwischen Sean`s Oberschenkel und fuhr mit seinen
Händen sanft unter Sean`s Hintern. Er hob den im
Wasser fast schwerelosen Unterleib an, bis Sean`s Glied
an der Oberfläche erschien. Hugh leckte zögernd
und vorsichtig darüber und Sean stöhnte auf,
konnte nicht verhindern, das sich sein Schwanz unter
den nur so zarten Berührungen viel zu schnell aufrichtete.
Hugh umschloß nun mit seinen Mund, den prall
aufgestellten Schaft und saugte mal sanft, dann wieder
kräftiger daran. Gleichzeitig massierte er Seans
Hintern, fuhr spielerisch durch seine Spalte und schaute
ihn dabei beobachtend an. Als Sean immer erregter wurde,
es ihm aber auch gleichzeitig peinlich war und er versuchte
Hugh mit den Händen abzuwehren, drängte der
die Störenfriede nur fort. Sean atmete laut und
keuchend, legte seinen Kopf in den Nacken. Warum konnte
er sich nicht etwas zusammenreissen, einfach nur zeigen,
das es schön war und nicht agieren wie ein wollüstiges
Tier ? Aber es ging nicht, es ging einfach nicht. Hugh
machte ihn wahnsinnig.
Sean`s Blick fiel jetzt auch noch auf den Spiegel
und sein Herz fing an wie wild zu schlagen. Wundervoll
rhytmisch wurde sein Körper im Wasser bewegt. Er
konnte sehen , wie sich sein Schwanz immer wieder zwischen
Hugh`s Lippen, die ihn mit festem Druck umschlossen,
rein und raus bewegte, wie sein Unterleib sich fest
gegen diesen wundervollen Mund preßte. Er war
der spielenden Zunge ausgeliefert , sah nun wie seine
Vorhaut langsam zurückgezogen wurde und leidenschaftliche
Küsse seine Eichel bedeckten. Eine fordernde Zungenspitze
die diese erst sanft umkreiste und sich dann schnell
in den kleinen Spalt auf ihr drängte, brachte Sean
zu einem ungewollt lautem Lustschrei.
Er rang nach Luft. Das Ziehen, was ihn nun durchfuhr
war gewaltig. Die Welle der Lust riss ihn mit sich und
er zog sich noch schnell zurück, bevor er mit einem
langgezogenen Stöhnen kam. Hugh liess Sean`s Körper
sanft zurück ins Wasser sinken. Sean fühlte
sich wie auf Wolken, wünschte dieser Moment würde
nie vergehen.....
Doch dann öffnete er die Augen und blickte,
gespannt auf dessen Reaktion rüber zu Hugh. Der
lächelte ganz leicht, aber sein Körper zitterte,
als hätte er Schüttelfrost. Sein Blick war
irgendwie hilflos und gleichzeitig voller Sehnsucht.
Nun war es Sean`s Aufgabe Hugh das Gefühl von Zärtlichkeit
und Sicherheit zurück zu geben, um sich wieder
fallen lassen zu können.
Sean stieg aus der Wanne heraus und reichte Hugh
seine Hand. „Komm .....jetzt wirst DU ganz mir gehören
!!"
Hugh stieg zögernd aus dem Wasser und Sean fing
an ihn sanft abzutrocknen. Langsam strich er mit dem
Handtuch über den nassen Körper. Als Sean
am Bauch angekommen war, packte Hugh jedoch seine Hand
und hielt sie fest. Die Männer sahen sich in die
Augen. Hugh konnte Sean`s Blick nicht lange stand halten.
Er schüttelte seinen Kopf. „Es....es tut mir leid,
sagte er leise. „Ich kann nicht......ich muss jetzt
raus hier ..."Er nahm eilig seine Sachen und liess
Sean stehen.
Die Tür fiel ins Schloss und Sean senkte den
Kopf, rieb sich angestrengt über die Augen. Er
fühlte sich plötzlich wie ein Versager, völlig
hilflos. Doch so schnell wollte er nicht aufgeben....
Er zog sich nur seine Shorts über und verliess
dann das Haus um Hugh zu suchen. Der war wieder zu den
Pferden zurückgekehrt, saß gedankenverloren
auf dem Holzzaun bei dem braunen Hengst, der anscheinend
Gefallen an ihm gefunden hatte und sich bereitwillig
kraulen liess. Sean stieg am Gatter hoch und setzte
sich neben Hugh. „Er scheint Dich zu mögen"
sagte Sean lächelnd. Hugh nickte „Ja, sieht so
aus...." Auch er lächelte kurz. Sean sah ihn
an und fragte erneut: „Vorhin, die Sache beim Ausritt.....war
das wirklich keine Absicht ? Hugh rutschte nun vom Gatter
hinunter und fing an, ein darüber liegendes Lassoseil
zusammen zu legen. „Ehrlich gesagt...begann er stockend,
ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich war irgendwie
weggetreten. Wollte wohl nur noch weg ." Er zuckte
mit den Schultern.
Sean stieg nun auch von dem Zaun herunter, strich
zärtlich über Hugh`s Arm. „Ich verstehe"
sagte er leise. Hugh sah auf Sean`s Hand, die ihn streichelte,
dann schaute er Sean plötzlich mit einem sehr merkwürdigen
Blick an. Es war ein kalter Blick. „Was verstehst Du
?" fragte er mit rauher Stimme. Er schubste Sean
plötzlich zurück an das Gatter. Er zwang ihn
auf die Knie, drückte Seans Arme grob hinter die
querverlaufenden Holzbalken und band blitzschnell das
Lassoseil, das er noch in den Händen hielt drumherum.
„Was verstehst Du?" wiederholte Hugh nun etwas
lauter. „Wie es ist, wehrlos zu sein?" Er riss
Sean die Shorts herunter und hockte sich ganz dicht
vor ihn. Sean war unfähig auch nur ein Wort zu
sagen. Hugh beugte sich an Sean`s Ohr und flüsterte
nun mit einem gefährlichen Ton in der Stimme. „Verstehst
Du wirklich, wie es ist ausgeliefert zu sein.? Das Gefühl
wenn zwanzig gröhlende Männer um Dich herumstehen,
wenn sie anfangen ihre Zungen in Deinen Mund zu stecken...."
Hugh liess seine Zunge kurz und lieblos in Seans Mund
verschwinden..".....und wenn sie dann ihre dreckigen
Finger zwischen Deine Lippen schieben ..." Hugh
verschaffte nun seinem Zeige-und Mittelfinger grob Einlass
in Sean`s Mund und liess sie gierig umher tasten. „...wenn
sie dann schlieslich unter den gierigen Blicken und
den Anfeuerungsrufen der anderen, ihre Finger zwischen
Deine Beine schieben und in Dich eindringen...."
Hugh`s rechte Hand spreizte brutal Sean`s Schenkel und
rutschte hindurch zu seinem Eingang Hart stieß
er mit seinen Fingern in ihn hinein. Sean stöhnte
schmerzvoll auf und schloss seine Augen. Wieder hörte
er Hugh`s Stimme an seinem Ohr.„Und ? .........Wie ist
das ? Du meinst Du verstehst mich ?" Hugh lachte
bitter. Er löste sich von Sean und stand auf. Er
öffnete seine Hose und zog sie runter. Er rieb
sich kurz , bis sich sein Glied aufgerichtet hatte,
öffnete gewaltsam Sean`s Mund und schob sich tief
in ihn, sodas Sean anfangen mußte zu würgen.
„Und jetzt mach einen guten Job, zischte Hugh ihn an,
sonst stirbt Dein Freund da draußen vorm Zelt!"
Sean sah Hugh mit weit aufgerissenen Augen an, konnte
kaum noch atmen. Hugh schien abwesend, hatte Sean, der
sich versuchte wegzubewegen, an den Haaren gepackt,
bog dessen Kopf zurück und bewegte seinen Schwanz
ruckartig vor und zurück, spielte nach, was er
selbst erlebt hatte. Doch so schnell wie es begonnen
hatte , hörte es auf. Hugh liess ihn los, trat
zurück, war erschrocken über sich selbst.
Schnell löste er die Fesseln und half Sean dabei
aufzustehen. Hugh legte seine Hand auf Sean`s Brust,
schaute ihn verzweifelt und nach Worten ringend an.
„Ich wollte das nicht, ich......" Hugh strich immer
wieder wie um Verzeihung bittend über Sean`s Brust.
„Wie konnte ich nur......Werde ich jetzt völlig
verrückt ?" Hugh schien sich diese Frage selbst
zu stellen. Er schaute in Sean`s Augen, schüttelte
resignierend seinen Kopf. „Es tut mir leid........wirklich
leid" sagte er leise, drehte sich um und ging zum
Haus zurück. Sean strich sich über seinen
schmerzenden Mund. Er fühlte sich hundeelend. Es
war erschreckend gewesen, doch trotzdem hatte Sean Verständnis
für Hugh`s Gefühlsausbruch. Das war sicher
nur eine minimale Vorstellung von dem gewesen, was Hugh
wohl durchgemacht haben muss.
Als Sean einige Zeit später das Haus betrat,
sass Hugh am Boden vor dem Kamin und starrte in die
Flammen. Sean holte aus seiner Tasche eine Flasche mit
Massageöl und setzte sich hinter Hugh. Leise flüsterte
Sean in Hugh`s Ohr: „Mach Dir keine Gedanken mehr wegen
vorhin......Du brauchst Dich für gar nichts zu
entschuldigen.........." Sanft küsste Sean
Hugh auf den Nacken und der liess es zu. ."Du musst
Dich unbedingt ein bißchen entspannen." fuhr
Sean fort. „Und ich eigentlich auch. Wir könnten
uns vielleicht gegenseitig etwas massieren, streicheln,
was auch immer...?" Hugh drehte sich nun zu Sean,
schaute auf die Flasche, dann in Seans Augen. „Gegenseitig
was .... ?" Hugh schaute etwas skeptisch. Sean
nahm Hugh`s Hand und gab etwas von dem Öl darauf,
dasselbe tat er bei sich. Die Männer sassen sich
nun gegenüber. Sean lächelte etwas. „Ich mache
jetzt einfach genau das gleiche wie Du...also fang an"
Hugh schien immer noch nicht ganz überzeugt, begann
dann aber doch langsam seine Hand über Sean`s rechte
Schulter gleiten zu lassen. Sean erwiderte es und strich
nun seinerseits über Hugh`s linke Schulter.
Hugh führte seine Finger nun leicht massierend
über Sean`s Oberkörper und zuckte leicht zusammen
, als er Sean`s Erwiderung spürte. Er konnte nicht
leugnen, das ihn diese sanften Berührungen erregten
und er das Gefühl genoß bestimmen zu können,
wo Seans Hände hinwandern sollten.....
Ganz langsam liess Hugh nun seine Hand über
Sean`s Bauch gleiten, Stück für Stück,
immer wieder zögernd unterbrochen, näherte
er sich dessen Hosenbund und so tat es auch Sean. Die
Bauchdecken beider Männer zitterten und sie atmeten
aufgeregt. Langsam glitten zwei Finger von Hugh in Sean`s
Hose und berührten ganz zart, das sich schon entgegen
streckende Fleisch. Sean senkte seinen Kopf und kniff
seine Augen zusammen. Er hätte stöhnen können,
aber er unterdrückte es , wollte nicht schon wieder
seine so große Erregung verraten. Hugh dagegen
konnte sich nicht mehr zurückhalten und zog laut
hörbar die Luft ein, als Sean sein Glied sanft
berührte. Hugh umschloß nun ganz Sean`s Männlichkeit
und drückte seine Erektion auch selbst willig entgegen,
als Sean`s Hand sich öffnete. „Ich würde Dich
jetzt gerne küssen" sagte Sean und beugte
sich langsam nach vorne. Als sich ihre Lippen berührten,
war es vorbei mit Sean`s Zurückhaltung. Gefaßt
darauf eine Gegenwehr zu spüren zog er Hugh runter
auf den Teppich und küsste ihn voller Leidenschaft.
„Ich habe Dich so vermisst..." flüsterte Sean
sehnsüchtig..Hugh lächelte ein wenig und wehrte
sich nicht, ganz im Gegenteil. Nun auf dem Rücken
liegend, zog er Sean eng an seinen Körper, nahm
schwer atmend die wilden Küsse von ihm entgegen.
Sich vom störenden Stoff längst entledigt,
rieben sich ihre aufgerichteten Glieder sehnsüchtig
aneinander.
Sean streckte sich kurz zu seiner Tasche und holte
ein Kondom heraus. Nervös nestelte er an der Packung
herum. Immer wieder schaute er kurz zu Hugh, der erwartungsvoll
dalag. Sean konnte sein Glück kaum fassen, das
Hugh sich nun doch so hingab. Fast ängstlich, das
ganze vielleicht doch nur zu träumen, beeilte sich
Sean noch mehr und zog schließlich mit zittrigen
Fingern das Gummi über Hugh`s Schwanz. Sean brachte
sich breitbeinig über Hugh kniend in Position und
führte sich dann den prallen Schaft langsam ein.
Hugh`s Hände krallten sich in Sean`s Oberschenkel
und er stöhnte laut auf. Sean bewegte sich anbetungswürdig
auf Hugh`s Schoss und ritt ihn und sich selber in einen
wundervollen Orgasmus.
Anschliessend lagen die beiden Männer noch lange
eng aneinander gedrängt im flackernden Schein des
Feuers. Sie waren erschöpft von den Torturen dieses
Tages, aber glücklich sich nun doch wieder gefunden
zu haben.
Zu diesem Zeitpunkt waren alle Ängste und Zweifel
die Hugh gequält hatten von Sean weggeküsst
worden. Ausradiert von der Geborgenheit und Zärtlichkeit
die Sean so großzügig verteilte.........
To be continued......
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