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Titel:
Wenn die Blätter fallen - 20/? - Keine Hoffnung Autor: S.E.
"Elladan,
kannst du mich hören?" Voller Sorge hatte
sich Elrohir über seinen Bruder gebeugt, das heiße
Schmiedefeuer ließ ihre Körper vom Schweiß
glänzen.
Der ältere Zwilling lag im Staub, sein Körper
über und über mit Peitschenhieben übersäht,
Brandblasen befanden sich auf Armen und Oberkörper. Er hatte die Augen geschlossen, seine Atmung war
kaum noch wahrzunehmen. "Elladan halte durch, ich hol dich raus. Es
wird gut!" Elrohir strich über das unversehrte
Gesicht, das seinem eigenen so sehr glich. Er fragte sich immer und immer wieder, warum Elladan
so unbeherrscht sein musste. Es hätte nicht so
enden müssen. Sie waren seid Monaten in der Schmiede. Tagein tagaus
derselbe Ablauf: Bei Sonnenaufgang unsanft geweckt,
ein Frühstück bestehend aus Wasser und eine
Scheibe Brot, an die Schmiede gekettet, Schwerter schmieden
bis Sonnenuntergang, 2 Pausen um Wasser zu trinken,
zurück in den Raum der ihnen als Unterkunft dienen
muss, einmal die Woche Wasser zum Waschen und einmal
die Woche Fleisch zu Essen. Beide waren geschwächt und hatten jegliche Hoffung
verloren, jemals gerettet zu werden. Sie standen an der Schmiede, Elladan hielt das unfertige
Schwert auf den Amboss und Elrohir schlug die Klinge
in Form. Wie immer wurden sie mit aufmerksamen Augen beobachtet.
Die Wachen achteten auf alle 100 Sklaven, die in der
Schmiede arbeiteten, sehr genau. Keine Waffe durfte verschwinden, kein Gefangener
durfte sein Augenmerk von seiner Arbeit nehmen. Zur Prüfung der Waffen mussten die Sklaven sie
in bereitgestellte Behälter legen. Zu oft wurden
die Wachen mit den bearbeiteten Schwertern angegriffen. Die Peitsche regierte in diesen Hallen. Als Elladan das halbfertige Schwert in das Schmiedefeuer
zurücklegte beobachtete er Elrohir, der sich kaum
noch auf den Beinen halten konnte. "Du musst dich etwas ausruhen! Setz dich bis
das verfluchte Eisen heiß genug ist!", ordnete
er seinen Bruder an. Kaum in der Lage zu widersprechen ließ sich
Elrohir auf den Boden gleiten. Im selben Augenblick begann einer der Wachen auf
sie zuzugehen. "Wir haben euch keine Pause gewährt! Zurück
an den Amboss, Dreckselb!", schrie der gondorianische
Wächter und schlug mit der Peitsche auf Elrohir
ein, der sich hinter den Ambros zurückzog um den
nächsten Schlag abzuwehren. Elladans Augen verfinsterten sich und er zog das
Schwert aus dem Feuer. Die Wache war jedoch nicht in
Reichweite Elladans, deshalb schleuderte der Elb das
noch glühende Metal auf den Menschen. Die Schwertspitze
bohrte sich in den Bauch der Wache, der schreiend zusammenbrach. "NEIN!" Elrohirs Schrei ging im Tumult
beinahe unter. Mehrere Wachen stürzten sich auf
Elladan. Zwei packten den Fürstensohn und drückten
ihn gegen das Schmiedefeuer. Elladan hob die Arme schützend vor sein Gesicht,
konnte dabei fühlen, wie die Haut an den Armen
der glühenden Hitze ausgesetzt wurde. Brennender Schmerz durchzog seinen ganzen Körper
und seine Schreie konnte man bis in die hintersten Winkel
der Halle vernehmen. Das Feuer schmorte seine Haut und der Geruch seines
eigenen verbrannten Fleisches drang ihm in die Nase. Schließlich wurde es den Wachen selbst zu heiß
und sie warfen den Elben zu Boden. Gleichzeitig schlugen
beide auf den Wehrlosen ein, der nicht einmal in der
Lage war zu versuchen, den Peitschenhieben auszuweichen. Erst nach unzähligen Schlägen beendete
der Befehlshaber das Schauspiel. "Er wird nicht getötet! Ihr kennt die Anweisungen!",
brüllte er und ließ die Leiche des Wächters
fortschleppen. Elrohir war es gelungen zu seinem Bruder zu kriechen
und versuchte nun ein Lebenszeichen von Elladan zu erhalten.
Doch nur das leichte Heben des Brustkorbes verriet ihm,
dass sein Zwilling noch lebte. Er sah zu den Wachen. "Bitte, er braucht Hilfe,
bitte, wenigstens Wasser!", flehte Elrohir sie
an. Doch er bekam nur Hohn und Spott. Elrohir war in der Heilkunst so bewandert, dass er
wusste, dass Elladan keine Überlebenschance hatte,
ohne Versorgung seiner erheblichen Verletzungen. Er nahm seinen älteren Bruder vorsichtig in
die Arme, damit Elladan, wenigstens aus dem Dreck war.
Immer wieder strich er ihm über die Wangen seines
Zwillings und erwartete nur noch Elladans letzten Atemzug
und wusste, dass seiner nur wenig später folgen
würde. ……. Seine Bettwäsche war zerwühlt und nass
geschwitzt. Die blonden Haare klebten im blassen Gesicht
des Elben. Seine Finger krallten sich in die Laken,
während er sich unruhig im Schlaf hin und her wälzte.
"Legolas, mein Sohn, komm du musst etwas essen!",
sagte Sylmenya, die ihrem Sohn den Schweiß mit
einem Tuch von der Stirn wischte. Der Prinz öffnete die Augen und sah seine Mutter
an. "Naneth, wo ist Melima?", fragte Legolas
während er sich mühsam aufrichtete. Sylmenya lächelte zufrieden. Die Augen ihres Sohnes hatten ihren Glanz zurückerhalten.
Die Fürsorge und Liebe der zwei so unterschiedlichen
Frauen halfen dem Prinzen die Sucht zu bekämpfen. Die anfängliche Apathie wechselte in Wut und
Raserei, die zeitweise so weit ging, dass Legolas gefesselt
werden mussten, damit er sich und sein Umfeld nicht
verletzte. Melima und die Königin taten alles daran dem
Prinzen beizustehen und nach schrecklichen Wochen, in
denen sie schon am Rand der Aufgabe waren, trat endlich
eine Besserung ein. Legolas beruhigte sich, begann zu reden, sogar freiwillig
zu essen und zu trinken. Seine Fesseln konnten gelöst werden und er durfte
sich frei im Raum bewegen. Das Verlangen nach den Blättern ließ nach,
dafür stiegen seine Alpträume. Kaum eine Ruhephase konnte der Elb friedlich beenden,
immer wurde er durch die schrecklichsten Bilder aus
dem Schlaf gerissen. "Wieder dieser Traum, mein Sohn? Melima schläft
noch, die Sonne ist noch nicht einmal aufgegangen." Der Prinz nickte verständnisvoll. Er wusste,
dass Melima selbst mehr durchmachen musste, als eigentlich
ein Mensch in der Lage war zu ertragen und doch hatte
sie sich für ihn aufgeopfert. Es machte ihn traurig,
dass ihm noch die Kraft fehlte auch ihr etwas helfen
zu können. "Geht es ihr gut?", fragte Legolas heiser
und stand langsam auf. "Ich habe ein Bad vorbeireiten lassen, möchtest
du dich etwas entspannen? Melima geht es gut, mach dir
keine Gedanken. Sie ist eine starke Menschenfrau und
sie weiß von deiner Liebe zu ihr. Sie schläft
nur, Menschen brauchen nun mal mehr Schlaf als wir Elben.
Komm ich führe dich hinüber zur Badewanne!",
bot die Königin an und Legolas stimmte zu. Im Nebenraum kam ihnen schon der Dampf des heißen
Wassers entgegen. Während Legolas die durchschwitzten Kleider
auszog wählte Sylmenya das Badeöl aus. Ein
beruhigender Duft von Lavendel und Melisse breitete
sich im Raum aus. Der Blick der Königin fiel auf
den nun bloßen Körper ihres Sohnes. Keinerlei Narben waren mehr zu sehen und doch trug
er so viele tief in seiner Seele. Es würde noch
einige Zeit vergehen, bis auch sie geheilt waren. Wenn
Legolas erst einmal in Valinor war, würde die Pein
sicher noch schneller vergehen, so ging es Sylmenya
durch den Kopf. Langsam stieg Legolas in das heiße Wasser.
Mit einem weichen Schwamm begann er sich einzuseifen
und abzuschrubben. Immer fester rieb er seine Haut, wusch die Seife
ab, begann von neuem, bis schließlich seine Mutter
zu ihn trat und versuchte, ihm den Schwamm aus der Hand
zu nehmen. "Legolas, bitte es ist alles vorbei. Du bist
in Sicherheit, keiner wird wieder ....", doch der
Prinz unterbrach die Königin: "Ich... bin
so schmutzig.. ich habe das alles mit mir machen lassen.
Ich habe ihn an mich gelassen, ihm gedient. Ich bin
eine Hure, ein Stück Dreck." Immer und immer wieder spritzte er sich Wasser ins
Gesicht. "Ich habe mich ficken lassen und fand es gut.
Er hat mich geschlagen und ich hab um mehr gebettelt.
Er hat Me...elima vergewaltigt und ich hab tatenlos
dabeigestanden. Ich....ich bin es nicht wert zu leben!"
Weinend brach Legolas in der Badewanne zusammen und
seine Mutter fing in auf und nahm ihn in ihre Arme,
nicht darauf achtend, dass sie dabei völlig nass
werden könnte. "Es war nicht deine Schuld, du hast nichts tun
können. Gib nicht auf, du hast nichts gegen diese
Drogen tun können!", tröstete Sylmenya
Legolas, der schluchzend in ihren Armen hing. "Du hast mir das Leben gerettet, ohne dich wäre
ich tot!", hörten die beiden Elben eine Frauenstimme
hinter ihnen. Melima stand an der Tür und beobachtete Mutter
und Sohn. Die Königin gab der Menschenfrau ein Zeichen
näher zu kommen und sie trat an die Wanne. Mit verweinten Augen starrte Legolas auf die Wasseroberfläche,
sich nicht trauend die beiden Frauen anzusehen - zu
groß war seine Scham. Die junge Frau nahm Legolas' Hand. "Bitte sieh
mich an Legolas!", bat sie ihn und half nach, in
dem sie mit der Hand sein Kinn anhob. Zögerlich gab der Elb nach und sah Melima an,
während die Tränen über seine Wangen
liefen. Doch das Lächeln der Menschenfrau ließ
sein Herz erwärmen und das Zittern in seinen Händen
ließ nach. Er sah das liebenswerte Lächeln der Frau, die
ihm am meisten geholfen hatte von den Blättern
loszukommen. "Mein Prinz, du hast mehr ertragen, als ein
Mensch in seinem ganzen Leben ertragen könnte.
Du warst immer für mich da, sogar in der Zeit,
da du dich selbst verloren hattest. Als man dir deinen
Willen raubte, als Imrahil dir dein Selbst vorenthielt.
Immer sahst du mich mit deinen blauen, traurigen Augen
an und gabst mir Mut und Kraft, das alles nur mit einem
einzigen Lächeln. Du bist wahrlich das stärkste und tapferste
Wesen in ganz Mittelerde!", sagte Melima und strich
mit ihrer Hand Legolas die Tränen aus dem Gesicht
und er wich nicht mehr zurück. Es schien als ob er die Berührung genoss und
sich ihr sogar entgegen drängte. Die Königin lächelte zufrieden. "Ich
werde nach dem König sehen, er ist bestimmt schon
wach und scheucht die Diener durch das Haus!" erklärte
sie und verließ den Baderaum, zufrieden mit den
Fortschritten, die Legolas machte. Sie wusste, dass
ihr Sohn heute wieder ein großes Stück weiter
gekommen war. Er würde sicher nach Valinor gelangen,
davon war sie nun überzeugt. Doch der Gedanke an die Menschenfrau, der Legolas
seine ganze Liebe gab, machte Sylmenya Sorgen. Da Meilma
als Zweitgeborener der Weg zu den Unsterblichen Lande
versperrt war, würde Legolas sie zurücklassen
müssen. Die Königin bezweifelte, dass ihr
Sohn dazu bereit sein würde. ……. König Thranduil saß gemeinsam mit Lord
Celeborn, Lord Erestor, Oberst Lothion und Hauptmann
Haldir im großen Kaminsaal. Gemeinsam berieten
sie über einen Plan, wie die Elben zu befreien
seien, die sich noch immer in den Händen der skrupellosen
Menschen befanden und wie sie den freien Völker
helfen konnten. "König Thranduil, Ihr habt genug gekämpft!
Ihr solltet euer Volk auf dem schnellsten Weg zu Cirdan
bringen. Wir haben bereits einen Großteil unseres
Volkes in Sicherheit gebracht!" erklärte Celeborn. Doch Thranduil schüttelte den Kopf: "Nicht
solange auch nur ein Elb in Mittelerde unter dem Joch
der Menschen existiert, werde ich in Valinor ruhig leben
können. Denn ich habe kein eigenes Volk. Die Elben
sind ein durch den Hass und die Gewalt der Menschen
vereintes Volk. Es gibt keine Unterschiede der Herkunft
mehr. Nennt mich nicht länger König! Ich werde persönlich eine Armee aus freiwilligen
Elben anführen und dem Pferdevolk gegen die barbarischen
Gondorianer zur Seite stehen. Aragorn wird schnell feststellen,
dass es ein schrecklicher Fehler war, sich jemals gegen
die Elben gestellt zu haben!" Ein Raunen ging durch den Raum und noch ehe Haldir
Lothion zurückhalten konnte stand der rothaarige
Oberst auf, hielt sich dabei seine Wunde, die noch nicht
vollkommen verheilt war,- und verbeugte sich vor Thranduil. "Ich werde Euch begleiten mein König, wir
werden das Geschwür aus Mittelerde entfernen und
den freien Völkern das Land zurückgeben!"
Es war einem Schwur gleich, so wie Lothion gesprochen
hatte, und obwohl Haldir alles andere als begeistert
war stand auch er auf und verbeugte sich kurz. "Auch ich werde an Eurer Seite kämpfen,
König. Ich werde nicht nur den Tod meines Bruders
rächen, sondern auch den unserer Lady und aller
Elben die in Mandos' Hallen wandeln, weil Menschen ihre
Bosheit an den Elben ausließen." Haldir sah zu Lord Celeborn und sah dessen Traurigkeit,
er wusste dass seinem Lord Galadriel sehr fehlte. Dann trafen sich die Blicke Haldirs und Lothions,
die innige Liebe und große Sorge widerspiegelte.
Ein Wimperschlag genügte um ihre Zustimmung kundzutun.
.. "Komm schon, nur etwas einmassieren! Du wirst
es überleben!", sagte Haldir und lächelte,
während er versuchte etwas von der Heilpaste auf
Lothions Rücken zu verteilen. Doch der Oberst zierte sich. Er wand sich und versuchte
den Berührungen seines Gefährten auszuweichen. "Es ist nicht nötig! Es geht mir ausgezeichnet!
Sieh!", entgegnete Lothion und streckte sich, machte
sich lang und berührte mit den Händen den
Baldachin ihres Bettes, vor dem er stand. Dabei löste sich das Handtuch, das nur locker
um seine Hüften geschlungen war, und fiel zu Boden. Wie Eru ihn schuf stand der rothaarige Elb nun da,
mit gestrecktem Oberkörper und Haldir konnte nicht
anders als den anbetungswürdigen Körper seines
Geliebten zu küssen. Seine Lippen berühren die Schulter Lothions
und aus dessen Kehle kam ein wohliges Geräusch,
das einem Schnurren gleich kam. Langsam glitten Haldirs mit Heilsalbe bedeckte Hände
über den Rücken seines Geliebten, der nun
scheinbar nichts mehr gegen die Behandlung hatte. Ohne das Küssen zu unterbrechen verteilte Haldir
die Salbe sorgsam auf den noch geröteten Stellen
der Haut Lothions. Über die Schulter hinweg konnte Haldir erkennen,
dass die Berührungen nicht spurlos an seinem Geliebten
vorbei gingen. Langsam fuhr er mit seiner Zunge den Hals hinauf
und begann die Ohrspitze Lothions zu lecken und zu knabbern.
Der Oberst drehte sich um und drückte seinen
Oberkörper fest an Haldirs, der sofort wieder am
Ohr zu knabbern begann. "Das ist die Salbung, die mir zur Genesung fehlt!",
hauchte Lothion lustvoll und drückte seine hoch
aufgerichtete Männlichkeit gegen Haldirs deutlich
sichtbare Beule in seiner Leggins. "Warum hast du das nicht gleich gesagt",
entgegnete Haldir und küsste sein Gegenüber.
"Wenn das so ist, werde ich die Salbe wohl an anderen
Regionen benötigen!", ergänzte er und
seine Augen begannen zu leuchten. Langsam ließ sich Lothion zurück auf das
Bett gleiten, so dass er mit dem Rücken auf der
Matratze lag und seine Beine noch aus dem Bett hingen. Haldir leckte sich voller Vorfreude über die
Lippen, solange hatten sie schon aufeinander verzichten
müssen. Lang war es her, da er seinem Geliebten im Felsenpalast
von Eryn die Fesseln der Leidenschaft abnahm. Nun lag Lothion vor ihm, die roten Haare wirkten
wie Flammen auf dem weißen Laken. Seine Lider
waren halb geöffnet und nur wenig von seinen grünen
Augen konnte man erkennen. Haldir hatte das Verlangen,
den halbgeöffneten Mund zu küssen. Doch noch ehe er sich über den Geliebten beugte
spürte er den Stoff seiner Hose, der ihn auf einmal
so störte. So streifte er sich das überflüssige Kleidungsstück
derart schnell ab, dass man kaum seinen Bewegungen folgen
konnte. Schließlich beugte er sich erneut über
Lothion und küsste ihn, erst sanft dann immer leidenschaftlicher. Und während Haldir begann den Körper des
Rothaarigen mit Küssen zu bedecken, verkrallte
sich Lothion in den blonden Haaren seines Gefährten.
Als Haldir begann die Brustwarzen Lothions zu küssen
und zu lecken, stöhnte dieser und begann seinen
Körper durchzubiegen. Haldirs Lippen wanderten über den Bauch zum
Bauchnabel, er tauchte des Öfteren die Zunge hinein
und fand schließlich das Ziel seiner Reise. Aus der Spitze des aufgerichteten Schafts perlten
schon die Zeugnisse der Lust Lothions heraus. Ohne Unterlass
tropfte die weißliche Flüssigkeit, die Haldir
mit seiner Zungenspitze genüsslich ableckte, ehe
er den Schaft in seinem Mund verschwinden ließ. Lothion war nur noch fähig einige unverständliche
Silben zu stammeln, was Haldir mit Freude zur Kenntnis
nahm. Doch Erlösung erhielt Lothion nicht, denn rechzeitig
entließ Haldir den pulsierenden Penis aus seinem
feuchten Gefängnis, was der Oberst mit Unmutslauten
quittierte. Doch ehe er sich bewegte war Haldir bereits über
ihm, spießte sich selbst auf und nahm Lothion
mit einer gleichmäßigen Bewegung in sich
auf, die mit einem lustvollen Stöhnen einherging. Lothion dachte noch im selbem Moment den Höhepunkt
zu erreichen, doch Haldir hielt sofort inne und bewegte
sich nicht mehr. Er beobachtete Lothion, der die Augen wieder geöffnet
hatte und nun voller Begierde den Hauptmann ansah. "Bereit für deine Medizin?", fragte
Haldir mit zitternder Stimme, voller Lust. Lothion war
nur imstande zu nicken und so begann Haldir seinen Oberst
zu reiten, ganz langsam und genüsslich. Lothion nahm den ebenfalls harten Schaft Haldirs
in seine Hand und begann diesen im gleichen Rhythmus
zu massieren. Es dauerte nicht lange bis Haldir seinen Samen auf
Lothions Bauch spritzte und Lothion nur wenige Augenblicke
später den seinen in Haldir vergoss. Erschöpft brach Haldir über Lothion zusammen,
rollte sich von dem Geliebten herunter, und eng umschlungen
blieben sie liegen, zu erschöpft um die Zeichen
ihrer Leidenschaft zu entfernen. Lothion küsste die Schulter Haldirs und hielt
seine Hand. "Versprich mir, dass wir zusammenbleiben.
Egal wo wir sein werden! Ich werde dir folgen!" Haldir drückte die Hand seines Geliebten. "Ich
werde dir folgen, was immer geschehen wird!" ….. "Werden wir Gondor je erreichen?", fragte
Tesarion Halbarad und der Dúnedain-Fürst
sah besorgt nach Süden, Rohan, wo seine Hilfe so
benötigt wurde. "Wir werden zuerst in Bruchtal halten. Ich muss
mit den Elben reden, sie werden die Schlacht nutzen
können um Mittelerde endgültig zu verlassen!",
erklärte Halbarad und gab Befehl ein Lager zu errichten. Seine kleine Armee würde den Tag rasten, ehe
sie nach Rohan weiter ritten. "Halbarad?", rief Tesarion seinem Freund
hinterher. Der Fürst drehte sich noch einmal um
bevor er sich auf sein Pferd schwang. "Ich wünsche dir, dass du etwas über
Niniel erfährst! Ich bin mir auch sicher, dass
sie noch lebt!" Halbarad nickte und ritt alleine in das Tal der Elben. Er wurde sofort zu Lord Celeborn vorgelassen, der
im Arbeitszimmer Landkarten studierte. Der Elbenfürst begrüßte den Menschen
mit einem wohlwollenden Kopfnicken. "Fürst Halbarad, was können wir für
Euch tun? Wir haben nicht genug Zeit für unnötige
Floskeln!", stellte Celeborn fest und Halbarad
nickte zustimmend. "Ich bin ganz Eurer Meinung. Lord Celeborn,
wir sind auf dem Weg nach Rohan. Wir werden König
Théoden unterstützen und Gondor in die Knie
zwingen. Zu lange habe ich zugesehen ohne einzugreifen. Ich habe all meinen Soldaten freigestellt mir zu
folgen, oder das Ende der Schlacht abzuwarten. Die treu ergebenen Männer und Frauen, die mir
nun folgen, sind bereit, für die Freiheit Mittelerdes
ihr Leben zu geben! Nun hoffe ich, dass die anstehende Schlacht Euch
hilft Euer Volk in die Unsterblichen Lande zu führen!
Ich habe nur eine Frage, die mir auf der Seele brennt.
Und ich wage sie kaum auszusprechen, da sie selbstsüchtig
ist." Halbarad ballte seine Hände zu Fäusten
und wagte nicht Celeborn in die Augen zu sehen. "Was ist es was Euer Herz ersehnt? Denn ich
spüre tiefe Trauer in Euch, die nicht alleine vom
Leiden unserer Völker herstammt! Sprecht!"
Die gütige Stimme Celeborns ließ Halbarad
aufblicken. "Mein Lord, es betrifft meine Schwester. Seit
mehr als einem halben Jahr haben wir nichts von ihr
gehört, ist sie verschwunden. Habt Ihr vielleicht
etwas gehört? Ich weiß, dass sie lebt, ich
spüre es. Orophin … weiß er neues, er muss
sie doch auch vermissen!" Verzweiflung konnte Celeborn in Halbarads Augen sehen.
Er ging auf Halbarad zu und nahm die Hand des Menschen. "Es würde mein Herz erleichtern wenn ich
von dem Verbleib Eurer Schwester wüsste. Sie war
eine der wenigen wirklich guten Menschen. Hauptmann
Orophin gelang es nicht seine Gefährtin zu finden
und seit Euch versichert, er leidet ebenso wie Ihr.
Das einzige, das er erfahren hat ist, dass eine fremde
Frau in Minas Tirith gefangen gehalten werden soll.
Viele Vermutungen, doch nichts genaues. Er wird die Gruppe, die die gefangenen Elben befreien
wird, begleiten und in Minas Tirith Eure Schwester suchen.
Wenn Ihr es wünscht, dürft Ihr die Elben begleiten",
erklärte Celeborn. Halbarad verbeugte sich abermals, schüttelte
jedoch den Kopf. "Ich kann meine Truppen nicht
alleine in die Schlacht ziehen lassen. Ich bin ihr Anführer
und werde, wenn es der Wunsch der Valar ist, mit meinen
Männern fallen. Wenn Ihr erlaubt, werde ich ein
paar Worte mit Hauptmann Orophin wechseln!" Celeborn nickte und gab Anweisung Orophin in sein
Arbeitszimmer zu bringen. "Fürst Halbarad, auch die Elben werden
sich am Kampf um Mittelerde beteiligen. Es wird ein
Kampf, der über den Fortbestand der freien Völker
Mittelerdes entscheidet. Eine Schlacht, vergleichbar
mit dem letzten Kampf gegen Sauron! König Thranduil
wird die Elben anführen. Und sind es auch nur wenige,
so werden sie dennoch der Armee Gondors die Stirn bieten." Die Vorstellung, dass Elben im Kampf gegen Aragorn
mit eingriffen, ließ in Halbarad Hoffnung aufkeimen.
Könnte es gelingen den Tyrannen vom Thron zu stoßen? "So lasst uns unsere Armeen vereinen und gemeinsam
gegen Gondor kämpfen", entgegnete Halbarad
erleichtert. Es klopfte an der Tür und Orophin trat ein.
Halbarad erkannte den Gefährten seiner Schwester
sofort und ihm fiel auch sofort auf, in welchem Zustand
sich der Elb befand. Noch blasser, als die Elben für gewöhnlich
waren. Seine Haut wirkte fast durchscheinend. Das Haar
war ordentlich geflochten und doch sah es matt und glanzlos
aus, der silberne Glanz schien verschwunden. Seine sonst
strahlend blauen Augen lagen tief in den Höhlen
und man konnte tiefe Trauer darin sehen. Er verbeugte sich vor Celeborn und als er Halbarad
erblickte lächelte er und kam auf ihn zu. "Fürst Halbarad, Ihr habt sie gefunden?
Geht es ihr gut? Wo ist Niniel?", sprudelte es
aus ihm heraus, ohne auf die üblichen Etikette
zu achten. Halbarad hielt den Elben an der Schulter und schluckte
hart. "Lieber Orophin, der du mir bist wie ein
Bruder, es tut mir Leid, auch ich habe nichts von meiner
Schwester gehört. Ich hoffte in Bruchtal auf Nachricht
über Niniel!" Verzweifelt hielt sich Orophin die Hände vor
sein Gesicht und er ging in die Knie. "Dann ist
Gondor meine letzte Chance! Wenn ich sie dort nicht
finde, werde ich nicht länger in Mittelerde verweilen!"
Er stand auf verbeugte sich vor seinem Fürsten
und nahm wieder Haltung ein. "Wir werden losziehen, sobald Earendil am Himmel
erscheint. Mein Herr, wir werden Eure Enkel und Lord
Glorfindel befreien!" Erneut verbeugte sich Orophin
und ging zurück zu der Gruppe Elben, die sich aufmachte,
die letzen Elben aus den Klauen Aragorns und seiner
Schergen zu befreien. Halbarad fing ihn noch im Hause ab. "Orophin,
ich weiß, dass du der einzige bist dem es überhaupt
gelingen kann Niniel zu finden. Ich habe vollstes Vertrauen
in dich! Wenn du sie gefunden hast, sag ihr, dass ich
sie liebe und dass ich mir wünsche es wird ihr
erlaubt dich nach Valinor zu begleiten. Ihr habt es
verdient, beide. Mein Bruder, achte auf dich! Niniel
wird ohne dich nicht überleben! Lebe, für
sie und für mich!" … Lord Erestor richtete noch einmal das schwarze Leder
seiner Rüstung. In der Art wie er seine Schnallen
schloss, konnte man die Entschlossenheit erkennen, die
sein Tun unterstrich. "Wir sollten so schnell wie möglich in
den Süden reiten, auf direktem Wege! Die Umwege
durch die Wälder und Berge senken die Überlebenschancen
unserer Freunde!", stellte der silberblonde Elb
fest. "Saelbeth, wenn wir entdeckt werden, sinkt die
Chance, dass wir unsere Freunde befreien werden und
sie so nur tot nach Valinor kommen. Wir müssen
vorsichtig sein. Auch wenn die Menschen schlechter sehen
und gar nicht spüren was auf sie zukommt, sollten
wir dennoch keine Risiko eingehen!", entgegnete
Erestor und legte seinen Umhang an. "Ich habe in
Gondor alles was ich liebe! Und ich werde sie nicht
aufs Spiel setzen, weil ich zu ungeduldig war. Nicht
erneut!" Saelbeth atmete tief durch und nickte. Er konnte
erahnen was Erestor durchmachte und nur mit Mühe
war es ihm gelungen seine geliebte Berennil zu überreden
mit den anderen Elben zu Cirdan zu ziehen und dort auf
ihn zu warten. Sieben Elben standen mit ihren Pferden bereit, aufzubrechen
sobald Earendil am Himmel erschien und ihnen hoffentlich
Glück bringen würde. Erestor, der Glorfindel aus den Händen der Menschen
befreien wollte; Saelbeth, der seine Neffen und seine
Nichte retten wollte; Orophin, der seine Gefährtin
finden wollte, Thrandonnen, der sich rächen wollte
für die Pein, die man seinen Söhnen angetan
hatte. Außerdem baten drei Krieger aus Eryn, an der
Befreiungsaktion teilnehmen zu dürfen. Myridian,
Gelethron und Nursalon. Alle drei waren in der Leibgarde
König Thranduils und ausgezeichnete Krieger. Gerade als Gelethon seine Reisetasche auf sein Pferd
legte erschien Lord Celeborn. Die Elben rechneten damit, dass der Fürst kommen
würde um der Gruppe seinen Segen zu geben und um
sich von seinem Sohn zu verabschieden, doch sofort bemerkten
alle die Veränderung an dem Elbenherrscher. Er trug nicht wie gewöhnlich seine silbergrauen
Roben, sondern eine Mithrilrüstung der Galadhrim,
die er unter einem langen schwarzen Mantel verbergen
konnte. Mit Schwert und Bogen bewaffnet kam er auf die
Gruppe zu. "Ada! Was tust du? Du kannst nicht mit, du musst
unser Volk nach Valinor führen!", rief Saelbeth
überrascht. Doch Celeborn schüttelte den Kopf. "Es ist nicht nötig, dass ich die letzte
Gruppe Elben begleite. Gildor wird auch diese Gruppe
zu Cirdan führen und ich werde sicher nicht alleine
in Imladris bleiben und abwarten was geschehen wird!
Meine Enkel sind wahrlich lange genug in den Händen
dieser Barbaren gewesen und ich werde sie eigenhändig
von ihren Peinigern befreien und dafür sorgen,
dass kein einziger überleben wird!" Die Worte Celeborns waren völlig ruhig und sachlich
gesprochen und doch wussten alle, dass es sein tödlicher
Ernst war. "Dann lasst uns jetzt aufbrechen, Earendil ist
erschienen und wird uns wohl gesonnen sein!", beschloss
Erestor und alle bestiegen ihre Pferde. Kaum waren sie ein paar Schritte Richtung Tor geritten,
kam ihnen Fürst Halbarad entgegen. Sie stoppten und Halbarad atmete erleichtert auf. "Bitte Lord Celeborn, gestattet mir Euch zu
begleiten. Meine Armee ist bereits vereint mit der Euren
und unter der Führung von König Thranduil
werden sie das Heer Gondors schlagen. Doch bitte lasst
mich Euch bei Eurem Unternehmen begleiten. Ich möchte nach Minas Tirith um meine Schwester
zu finden und zu rächen. Ich werde nicht ruhen
bist Aragorn tot ist!" Die Bitte Halbarads kam
einem Flehen gleich. Die Elben sahen sich verwundert an und Orophin versuchte
Fürbitte zu leisten. "Mein Lord, bitte lasst
den Fürsten mitreiten. Er wird uns nützlich
sein, wer sonst kennt sich gut in der weißen Stadt
aus?" Celeborn dachte einige Augenblicke nach und atmete
schließlich tief durch. "Fürst Halbarad, wenn es Euer Wunsch ist,
begleitet uns nach Gondor und lasst uns die Gemeinschaft
der Neun sein, die sich aufmacht, die Menschheit von
einem Tyrannen zu befreien!"
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FS
folgt
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