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Titel:
Ein traumhafter Sommertag Autor: TheDarkElf
Es war um die Mittagszeit, als Boromir zu den
Ställen in Minas Thirith schlenderte. Er hatte mal wieder Streit mit seinem
jüngeren Bruder Faramir gehabt. Diesmal war es so schlimm zwischen den
Brüdern gewesen, das sein Vater Denethor ihn schlichten musste. Boromir
hatte, wie so oft, den Vater auf seiner Seite gehabt. Zufrieden wollte er
sich auf seinen Ausritt begeben. Er hatte die Ställe fast erreicht, als er
ein lautes Rufen hinter sich vernahm.
„Boromir, Boromir, so warte doch
auf mich.“ Rief ein Jüngling hinter ihm her. Es war Morhed, sein treuer
Freund und Waffengefährte. Morhed war 17 Jahre alt, ein Jahr jünger als er
selbst. „Morhed, was ist los? Ich wollte gerade ausreiten.“ Sagte Boromir ein
wenig genervt. „Ich wollte dich eigentlich begleiten, wenn es dir recht ist.“
Erwiderte der junge Mann atemlos. „Eigentlich wollte ich allein sein, und
meinen Triumph über Faramir genießen, aber wenn du unbedingt willst, dann
komm mit.“ Boromir drehte sich um und nahm seinen Weg wieder auf.
Als
sie bei den Ställen ankamen, wartete ein Stallknecht bereits mit
Boromirs schwarzen Rappen. Der Sohn des Stadthalters gab dem Knecht einen
Wink, worauf dieser Boromir die Zügel seines Pferdes gab und augenblicklich
im Stall verschwand. Er tauchte fünf Minuten später mit Morheds gesattelter
Fuchsstute wieder auf. Sie stiegen auf ihre Pferd und ritten im Galopp durch
das östliche Tor von Minas Thirit in Richtung Osgiliath davon.
Es war
ein wilder Galopp, den die zwei ihren Pferden zumuteten. Aber ihre Jugend
wusste nichts davon und deshalb spornten sie ihre Pferde immer weiter an.
Boromir und Morhed jagten Stunden über die Ebenen von Gondor um endlich
die grünen Wälder von Ithilien zu erreichen. An einem kleinen lustig
plätschernden Bach machten sie Halt und stiegen von ihren dampfenden Rössern.
Boromir nahm seinen Rappen an die Zügeln und führte ihn an den Bach heran,
damit er ein wenig Wasser saufen konnte. Morhed tat es ihm nach. Die Pferde
stampften mit ihren Hufen im seichten Wasser des Baches umher und erholten
sich langsam von ihren Strapazen. Nach einer Weile gingen sie mit ihren
Pferden an den Rand des Waldes und banden sie an einem Baum fest.
Sie
waren dem kleinen Bach gefolgt, der in einen See mündete. Boromir entledigte
sich seiner Kleider und lief laut vor Vergnügen jauchzend in den See hinein.
Das kühle Naß umhüllte seinen muskulösen Körper und brachte ihm
Erfrischung.
„Morhed, komm rein, es ist herrlich.“ Rief er seinem Freund zu. Morhed
zögerte. Es war ihm nicht ganz geheuer, sich vor seinem Freund zu entkleiden.
Es war ihm unangenehm, den er hatte Angst, das Boromir bemerken könnte, das
er mehr als freundschaftliche Gefühle für ihn hegte. Er machte sich
schon
seit längerem Gedanken über seine Neigung, da er sich seit ein paar
Jahren
darüber im Klaren war, das er sich zu Männern hingezogen fühlte. Aber er
war
sich sicher, das wenn Boromir das je erfahren würde, sie nicht
länger befreundet sein würden. Auch wenn das für Morhed bedeutete, das seine
Liebe zu Boromir auf ewig unerfüllt bleiben würde.
„Morhed, was stehst
du da rum? Los mach schon. Zieh dich aus und komm endlich rein. Das Wasser
ist warm. Du wirst sehen, es gefällt dir.“ In Boromirs Stimme schwang eine
gehörige Portion Ungeduld mit. Also fing Morhed langsam an, sich zu
entkleiden. Zögernd näherte er sich dem Ufer des Sees. Er ging bis zu
den Knien ins Wasser und schlenderte am Ufer entlang. Er musste all
seine Willenskraft aufbieten, um nicht fluchtartig weg zu rennen. Er konnte
auch nicht zu Boromir hinüberschauen. Er dachte, wenn er seinem Freund ins
Gesicht kucken würde, dann würde er seine Gedanken erraten.
Morhed
war so in Gedanken, das er nicht bemerkte, das Boromir sich ihm von hinten
genähert hatte. Boromir schlang seinen rechten Arm um Morheds Hals und
seinen
linken um dessen Taille. Dann hob er seinen Freund mit einem kraftvollen Ruck
in die Höhe und beförderte ihn blitzschnell in den See. Boromir lachte
aus vollen Kräften und folgte Morhed in die Wellen des Gewässers. Morhed
tauchte nach ein paar Sekunden wieder auf und prustete:“ Boromir, was soll
das? Ich wäre schon noch freiwillig ins Wasser gekommen..“ Boromir hörte
einen verstimmten Unterton in der Stimme seines Begleiters. „Ach nun sei
nicht sauer. Ich hab doch nur Spaß gemacht.“ Er näherte sich reumütig seinem
langjährigen Freund. Morhed hatte ihm den Rücken zu gewand, damit Boromir
nicht der körperliche Reaktion auf die unerwartete Berührung gewahr wurde.
Ganz zu schweigen von Morheds Gefühlswelt. Es war alles in einem totalen
Durcheinander. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sicher, Boromirs
Umarmung war aus einem Streich geboren, aber für ihn war es mehr.
Plötzlich spürte er eine sanfte Berührung auf seinem Rücken. Er schloss
die Augen. Er hatte nur noch einen Gedanken, Boromir war ihm gleich.
Boromir streichelte sanft Morheds Rücken. Seine schlanken Finger tasteten
sich langsam, forschend zu seinem Bauch vor. Morhed fand sich in Boromirs
Umarmung wieder und er genoss es. Zärtlich löste er sich kurz aus Boromirs
Umklammerung und drehte sich zu ihm um. Sie blickten sich in die Augen,
zuerst verlegen, dann aber, als sie sich sicher waren, das sie es beide
verstanden, wurde ihr Blick sicherer. Boromir umarmte Morhed erneut und
begann zaghaft Morheds Hals und Gesicht mit Küssen zu bedecken. Als sie ihre
Lippen schmeckten, fiel auch die letzte Scheu von ihnen ab und ihre Küsse
wurden leidenschaftlicher.
Sie standen im hüft hohen Wasser und
erkundeten ihre Körper mit einer ungestümen Leidenschaft, wie es nur frisch
Verliebte können. Nach einer Weile nahm Boromir Morheds Hand und führte ihn
aus dem Wasser hinaus. Sie gingen zu dem Platz, wo sie ihre Kleidung abgelegt
hatten und setzten sich in die Sonne. Boromir musterte Morheds muskulösen
männlichen Körper eine Weile und rutschte dann näher an ihn heran. „Du bist
schön, Morhed.“ Sagte Boromir. „ Boromir, ich kann es gar nicht fassen. Ich
war mir so sicher, das....“ Morhed stockte mitten im Satz, denn Boromir hatte
seinen Lover einen Finger auf den Mund gelegt. „Überlege nicht weiter. Ich
weiß schon lange von deinem Verlangen. Auch mich plagte es schon des öfteren.
Ich wollte nicht mehr länger warten. Mein Vater darf es nur nie erfahren. Ich
bin sein Nachfolger und er würde es nicht verstehen..“ Nachdem er geendet
hatte, drückte er Morhed zärtlich zu Boden und bedeckte seinen zitternden
Körper mit ungestümen Küssen.
Er spielte mit den harten Brustwarzen des
Freundes und als dieser leise zu stöhnen begann, huschte ein Grinsen über
Boromirs Gesicht. Morhed hob seine Hand und glitt liebkosend über Boromirs
Rücken, dabei bemerkte er wie sich seine Männlichkeit erhob. Er nahm seine
andere Hand und strich sachte über die Innenseite von Boromirs Oberschenkel.
Boromir sog zischend die Luft ein. Ein wunderbares Prickeln überzog seine
Haut und er stöhnte laut auf, als Morhed sachte sein aufgerichtetes
Geschlecht berührte. Boromir fuhr mit seiner Zunge leicht über Morheds Brust,
hinunter zu seinem Bauch. Dort spielte er kurz mit dessen Bauchnabel um sich
dann seinem harten Glied zu widmen. Er umschloss Morheds Eichel mit seinen
Lippen und saugte sanft daran. Morhed wand sich unter Boromirs unerwarteter
Behandlung. Ein nicht gekanntes Glücksgefühl machte sich in seinem Körper
breit. Boromir wollte mehr. Er kletterte über Morhed hinweg und begab sich
zwischen seine Beine. Er streichelte ungestüm Morheds Po und forschte nach
seinem Spalt. Morhed wusste, was Boromir vor hatte und konnte es kaum noch
erwarten, seinen Freund in sich zu spüren. Boromir tastete sich stetig voran.
Endlich hatte er Morheds weiche Öffnung gefunden. Er umkreiste sie zärtlich,
bevor er sachte seinen Finger in Morhed einführte. Sein Liebhaber stöhnte
laut auf. Er hatte das Gefühl, seine Sinne schwanden, als Boromir noch
einen
Finger dazu nahm. Er hielt es nicht mehr aus. Seine Lust explodierte und er
ergoss sich auf seinen Bauch. Boromir nahm Morheds Beine und hob sie
auf seine Schultern. Morhed hob sein Hinterteil in die Höhe, so das
Boromirs hocherhobenes Glied genau vor seine Öffnung stieß.
Langsam
umkreiste er Morheds Lustschloss, bevor er vorsichtig zustieß. Morhed
entwich
ein Schmerzschrei, der aber sofort von seinem Lustgestöhne entkräftet
wurde.
Boromir wollte seinem Geliebten nicht weh tun. Deshalb hielt er inne
und wartete auf ein Zeichen von Morhed. Aber dieser begann seinen Po vor und
zurück zu bewegen. Er war in totaler Extase und konnte es nicht mehr
erwarten, das Boromir endlich weitermachte.Boromir verstand und drang immer
tiefer in des Freundes weite Öffnung. Seine Stöße wurden immer härter, bis er
sich mit einem lauten Lustschrei in seinem Liebhaber entlud. Langsam zog er
sich aus seinem Freund zurück, aber nicht ohne die letzte Welle der Lust tief
in sich aufzunehmen.
Erschöpft legte er sich neben Morhed und nahm ihn
liebevoll in seinen Arme. Ihre Körper waren schweiß nass und total erledigt.
Sie sahen sich lange in die Augen. Es bedurfte keiner Worte, beide waren sich
sicher, das sie das öfters erleben wollten. Morhed stützte sich auf seinen
Elenbogen und küsste Boromir fordernd.
Nach einer Weile standen sie
vom Boden auf und rannten laut jauchzend in den See, wo sie sich gegenseitig
mit Wasser bespritzten und wild herum tollten. Als es langsam dämmerte, zogen
sie sich an, und holten ihre Pferde. Dann machten sie sich auf den Weg zurück
nach Minas Thirit. Diesen Tag würden sie ihr Lebtag nicht
vergessen.
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