Titel: Wenn die Blätter fallen - 12/? - Seelenheil
Autor: S.E.


Denethor zog den  völlig eingeschüchterten Elben hinunter in sein Haus im 6. Ring. Begleitet wurde er von seinen Wachen, besser gesagt seiner Leibgarde.
Er schaffte ihn die Treppe hinauf in den obersten Stock.  Boromir  beobachtete seinen Vater und den Elben von seinem Studierzimmer aus und schüttelte den Kopf. ‚Nicht noch eine gequälte Seele in diesem Haus’ sagte er sich und verließ unauffällig das Haus.

Denethor ließ die schwere Tür zu Glorfindel’s Raum öffnen.

„Ihr wartet hier. Ich brauche keine Zuschauer!“ Die Wachen nickten nur und stellten sich rechts und links neben die Tür. Denethor schloss die Tür, nachdem er Saelbeth hinein gestoßen hatte.

„Sieh her Goldlöckchen, ich habe uns etwas Neues zum spielen mitgebracht!“ 

Die Stimme des Truchsess kam fast einem Kichern gleich.
Glorfindel stand am Fenster und sah hinaus. Seine langen goldblonden Haare waren zu einem dicken Zopf im Nacken zusammengebunden. Er drehte sich langsam mit verschränkten Armen um. Er wusste, dass es an der Zeit war, dass der Truchsess wieder einmal über ihn herfiel. Zulange war der Balrogtöter in Ruhe gelassen worden.
Doch als er den silberblonden Elben in der feinen Reisetunika sah blieb ihm fast das Herz stehen. „
Saelbeth?“

Jetzt erkannte auch Saelbeth den einst so starken Krieger, der sein bester Freund war, seit er in Bruchtal lebte.

Glorfindel! Nein, bitte sag, dass das nicht wahr ist! Ich hatte ihnen nicht geglaubt!“

Seinen Freund so erniedrigt zu sehen traf Saelbeth sehr. Dieses weiße ärmellose Hemd, das ihm nur bis zu den Oberschenkeln ging. Die fast verheilten Narben an seinen Händen und Hals. Die Beine noch mit leicht rosa Striemen versehen.
Was hat man dir nur angetan?“ fragte Saelbeth leise.

„Sehr rührend, wir sind hier um zu spielen und nicht um zu reden. Also benutze dein Mund nur für Dinge die mich glücklich machen! Goldlöckchen, komm und zeig ihm wie das geht! Er ist noch etwas unerfahren, habe ich gehört! Aber ich warne dich! Wenn ich in deinem Mund komme wirst du die Peitsche solange spüren, bis kein Fetzen Haut mehr auf deinem so zarten Elbenkörper ist.“

„NEIN!“ schrie Saelbeth. „Lasst ihn in Ruhe! Ihr könnt doch nicht solche Dinge von Lord Glorfindel verlangen! Er ist Herr des.....“  Denethor schlug  Saelbeth ins Gesicht und sorgte dafür, dass der Elb unsanft auf dem Boden landete. „Ich hab dir gesagt  du sollt still sein. ER ist mein Sklave und ich tue alles wo nach mir der Sinn steht. Merk dir das gut, wenn du diesen Tag überleben willst.“ „Mein Herr wird es nicht gerne sehen, wenn ihr solche Dinge mit mir tut!“ sagte Saelbeth und versuchte das Blut von seiner Tunika fernzuhalten. Doch schon hatte er den nächsten Schlag abbekommen. Ihm wurde ein harter Gegenstand gegen die Brust geschlagen und jede Luft aus den Lungen gezogen. Saelbeth versuchte verzweifelt wieder zu Atem zu kommen.

„So und weil du meine Anweisungen wohl nicht befolgen kannst oder willst, wirst du jetzt in die Knie gehen und mich bedienen.“

„Lasst ihn! Ich tue es. Aber lasst Saelbeth in Ruhe, er weiß nichts von diesen Spielen. Er hat eine Gefährtin!“ 

Denethors grinsen wurde breiter. „Na umso besser! Dann werde ich ihm zeigen wie es ist jemanden in sich zu haben!“ Saelbeth kroch zurück bis zur Tür, sein Herz raste wie wild.

„Zieh dich aus!“ befahl der Truchsess, doch Saelbeth versuchte die Türe zu öffnen.

Denethor zog ihn zurück und schlug ihn mit dem Griff seiner Peitsche auf den Rücken. Glorfindel trat einen Schritt vor und griff sich Denethor. Er drückte ihn an die Wand und würgte ihn. Es dauerte jedoch nur wenige Augenblicke, da waren die Wachen da und zogen Glorfindel zurück, der längst seine einstige Stärke verloren hatte und nun von nur 2 Wachen überwältigt werden konnte.

„Fesselt ihn an die Ringe!“ befahl Denethor, der sich den Hals rieb.

 „Du kannst froh sein, mein Goldlöckchen, dass ich heute so überaus gutgelaunt bin!“ hauchte Denethor Glorfindel ins Ohr, nachdem er, an der Wand gefesselt, sich nicht mehr viel bewegen konnte.

„So werde ich mich erst an dem Silberhaar befriedigen und dann an dir und du wirst dich unter mir winden vor Extase!“

Saelbeth fühlte sich dem Wahnsinn nahe. Wie konnten solche Dinge geschehen und dann noch mit Elben. Niemals wünschte er sich mehr im Goldenen Wald zu sein.
Verschließe deinen Geist!“ flüsterte Glorfindel fast lautlos, für Denethor war es nicht mehr als ein Wispern.
Er zog Saebeth auf Glorfindels Bett und schnitt ihm seine Kleidung vom Leib. Er benutzte dazu seinen Dolch, doch er ging nicht sehr vorsichtig damit um. Einige Schnitte  befanden sich jetzt auf Saelbeth Körper, aus denen
 nur einige Tropfen Blut heraus traten. Sein flehen nützte ihm nichts, der Truchsess fesselte ihn an die Bettpfosten, so das Saelbeth seine weit ausgestreckten Arme nicht benutzen konnte. Denethor hatte ihn auf den Rücken gelegt, denn er wollte das Gesicht des Elben sehen wenn er ihn nahm, völlig unvorbereitet. Schon bei dem Gedanken begann der Mensch zu schwitzen.

Dann kniete Denethor über Saelbeth. „So dann mach es gut. Ich mag es hart und schnell!“  Er zwang Saelbeth Mund auf und sorgte dafür, das der Elb sein leicht erregtes Glied ganz in den Mund  aufnahm. „Wenn du etwas unüberlegtest tust wirst du auf der Stelle sterben!“ keuchte Denethor, dessen Stimme deutlich seine Erregung zeigte. Sein Dolch war auf die Kehle Saelbeth’ gerichtet.

Saelbeth schloss die Augen, als sich der Mensch über ihn beugte. Er spürte wie sein Mund aufgedrückt wurde und er wehrte sich nicht, denn er spürte die kalte Klinge an seiner Kehle. „Keine Peitsche, nur keine Peitsche!“ redete er sich immer wieder ein und versuchte sich in den Goldenen Wald zu denken. Doch es gelang ihm nicht, zu fremd waren seine Eindrücke und Empfindungen. Er hörte die Stimme des Truchsess, doch er hörte nicht auf die Worte. Er hörte nur Glorfindel’s Stimme, die ihm befahl ruhig zu bleiben.
Dann spürte er ein Schlag ins Gesicht. „Du sollst etwas tun! Beweg deine Zunge du Dreckselb! Ich werde in deinem Hals bleiben, bis ich dich vollgespritzt habe!“

Denethor wurde ungehalten und wütend, seine Lust übermannte ihn. Er  krallte sich in Saelbeth’ Haare und sorgte dafür dass sich den Kopf des Elben so bewegte wie er es liebte, bis er in der Tat seinen Höhepunkt erreichte und seinen Samen in Saelbeth Mund spritzte.

Saelbeth hatte das Gefühl zu ersticken. Sein ganzer Mund war ausgefüllt, von dem Menschen. Er spürte wie er immer tiefer in seinen Rachen stieß. Er schmeckte die Flüssigkeit, die sich in ihn ergoss und wollte nur noch sterben.
Als sich Denethor aus ihm zurückgezogen hatte musste sich Saelbeth übergeben. Es gelang ihm seinen Kopf zur Seite zu drehen, doch konnte er sich nicht weit genug vorbeugen, so blieb er in seinem erbrochenen liegen.

Denethor zog seine Peitsche hervor. „Ich werde dir beibringen, meine Gaben bei dir zu behalten!“ Er schlug zu und Salbeth’ Schreie konnte man im ganzen Haus hören.

„So und wenn ich dich weichgeprügelt habe, werde ich endlich in den Genuss kommen dich zu zerreißen!“

„Nein das werdet ihr nicht!“
  Denethor wirbelte, mit seiner Peitsche in der Hand, herum. Findegil stand in der Tür und die Wachen wurden von Soldaten Aragorns in Schach gehalten. „Herr Denethor,  wie ich sehe habt ihr MEINEN Sklaven!“  Denethor’s Augen funkelten hasserfüllt. „Findegil! Ich wusste gar nicht, dass er deiner ist! Aber ich weiß, dass du nichts dagegen hast, wenn ich noch etwas mit ihm spiele!“

„Ich habe etwas dagegen! Ich weiß, dass ihr mir befehlen könnt den Elben bei euch zu lassen, aber ich hoffe ihr werdet es nicht tun!“

Findegil wusste, dass er in der Rangordnung, weit unter dem Truchsess stand, da er nur dem König unterstellt war. Doch Aragorn war sein Freund und er würde ihm sicher befehlen
  ihm den Elben wieder zu übergeben. Er hoffte nur, dass Denethor einsichtig sein würde und ihm Enchui freiwillig überlassen würde.

„Nimm ihn! Er ist sowieso nichts wert!“
  brummte Denethor und wartete darauf, dass die Wachen des obersten Rings, die Fesseln durchschnitten und den Elben mitnahmen, den er so gerne genommen hätte. Denn selten hatte er so viel Schönheit und Anmut gesehen, selbst als der Elb so blutend auf dem völlig verdrecktem Bett lag.

Findegil zog an Saelbeth Halsband, das er wieder mit der Kette verband und dirigierte den nackten, blutenden Elben aus dem Zimmer, obwohl der Elb kaum laufen konnte. „Du weißt was das bedeutet, Enchui! Deine Kleider sind ruiniert und du bekommst so schnell keine neue! Sei froh, dass wir nicht sofort nach Hause reisen, sonst würde ich dich nackt hinterherlaufen lassen! Wie kannst du nur zu diesem ….. Kerl gehen!“ Saelbeth rannen die Tränen, vor Wut, Scham, Schmerz und Verzweiflung die blutverschmierte Wangen hinunter. „Ja Herr!“ flüsterte er nur und versuchte seinen Herren milde zu Stimmen, während er nackt durch die Straßen des 6. Rings gezerrt wurde, bis zum Gästehaus Findegils.

Saelbeth zog eine feine Blutspur hinter sich her und die Passanten wandten sich schnell ab, als er an ihnen vorbeigezerrt wurde.

Nur ein Mensch wandte sich nicht ab. Hinter seinem Fenster im Arbeitszimmer stand Girion und rief seinen Diener. *
Barwen, bitte lass nach Mithrandir schicken, er ist im Weißen Baum. Es wird Zeit zu handeln!* Der Elb sah hinaus und entdeckte Saelbeth. *Ihr habt recht.*

In Glorfindel’s Zimmer stand Denethor hinter dem Elben und zog
  mit dem Zopf dessen den Kopf zu sich. „So mein liebes Goldlöckchen. Dann musst eben du herhalten….machs gut und verärgere mich nicht.“

…….


„Nein Niniel! Das ist keine Gute Idee!“ Orophin versuchte die Dúnadan von ihrer Idee abzubringen. „Bitte! Ich war seit einer Ewigkeit nicht mehr in einem See baden!“

Das ist kein See! Das ist ein Fluss und er ist kalt und hat eine gefährliche Strömung! Bitte tu es nicht!“

Doch Niniel hatte bereits ihre Kleider ausgezogen und an das Ufer gelaufen.

Der Schattenbach verdiente sein Namen nur teilweise, denn selten trafen die Sonnenstrahlen das Flussbett.
  Die Berge drum herum waren hoch und erreichbar war der Fluss nur an einigen wenigen Stellen. So wie an dieser, an der sich Niniel ausgezogen hatte, mitten in der Nacht. Aber er war definitiv kein Bach mehr, besonders an der Stelle an der sich die beiden Liebenden befanden. Er war zwar schmal, durch das steinige Tal gezwängt, aber dafür sehr tief.

Niniel
  hatte mit ihrem Bruder gestritten, der tags zuvor eingetroffen war und sofort ihre Verletzung am Arm sah. Er wollte sie mit zurück nach Arnor nehmen, doch Niniel hatte hier ihre Aufgabe gefunden.

‚Warum ist sie nur so furchtbar stur?’ fragte sich Orophin und begann sich ebenfalls zu entkleiden. Er war sich sicher, dass er die Menschenfrau aus den Fluten des Flusses retten musste.

Niniel setzte einen Fuß in das Wasser und sie stöhnte auf. Sofort war Orophin bei ihr.

Hast du dir wehgetan?“ fragte der Elb besorgt doch Niniel schüttelte den Kopf und zog ihren Fuß zurück.

Es ist schweinekalt!“  Sie lächelte „Ich denke du hast recht. Eine blöde Idee von mir!“

Niniel zitterte am ganzen Leib und Orophin nahm sie in seine Arme.

Lass dich schnell wärmen, du frierst dich sonst zu Tode!“ 

Niniel strich Orophin sanft über seine Wange.

„Ich friere nicht, solange du mich in deinen Armen hältst!“

Soll ich dich nicht lieber wieder nach unten bringen?“

Nein, ich will alleine sein…mit dir! Wir haben so selten die Möglichkeit ungestört uns  zu lieben, einander hinzugeben. Orophin du fehlst mir, obwohl wir Tag und Nacht zusammen sind!“

Ein Kuss brachte die Dúnadan zum schweigen.

Ich fühle genauso, kleine adaneth!“

Liebe mich, jetzt!“

„Hier? Es gibt hier nur harten Fels
.“

Dort liegen unsere Kleider!“

Orophin beobachtete Niniel wie sie begann ihre Kleider auf dem Boden auszubreiten. Er lächelte zufrieden. Nie hätte er gedacht, sich in eine Frau zu verlieben, sogar in eine Menschenfrau, diesen so unperfekten Körper. Er liebt jede winzige Narbe, die ihn zierte, jede Rundung und jedes Fältchen, die
  ihre Augen verschönten. Er beugte sich hinter sie, während Niniel kniend ihre Tunika ausbreitete.

Sie spürte seinen Körper, ganz dich an ihrem, doch ohne sich zu berühren.

Der Erste Kontakt war wie ein Feuerwerk der Gefühle. Seine samtene Haut auf ihrem Rücken. Seine Lenden an ihren Pobacken. Sie schloss die Augen um die Berührungen noch besser empfinden zu können. Ganz sanft küsste er ihren Nacken und jeden einzelnen Wirbel. Niniel versuchte sich gegen seinen Körper zu drücken, doch je weiter er den Rücken hinunter kam, desto weiter entfernte er sich mit seinem Körper von
  ihr.

Oh Orophin, wie sehr du mir fehlst!“ hauchte die Dúnadan und löste sich aus dem sanften Griff des Elben. Sie knieten voreinander und pressten ihre Oberkörper gegeneinander.

Du riechst so gut mein Elb! Diesen Duft werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen, ich werde ihn mit zu meinen Vorvätern nehmen!“ 

Orophin lächelte und küsste die roten, leicht geschwollenen Lippen seiner Geliebten. Niniel erwiderte den Kuss und öffnete ihre Lippen um seiner Zunge Einlass zu gewähren. Langsam ließen sie sich auf ihren Kleidungsstücken nieder, ihre Körper immer noch aneinander gepresst.

Während ihre Zungen spielten, gingen ihre Hände auf Wanderschaft. Sanft strich sie ihm an seiner Seite entlang und er streichelte ihren Hals die Schultern. Er fuhr ihr Schlüsselbein nach und berührte mit federleichtem Druck ihre Brüste. Niniel verkrallte sich in seine Schulter und erntete dafür einen leichten Biss in ihre Unterlippe.

Sanft legte Orophin Niniel auf den Rücken, immer bedacht die Berührung der Lippen nicht zu beenden.  Dann beugte er sich über sie, seine Knie recht und links neben ihren Schenkeln, begann er mit seinen Lippen auf Wanderschaft zu gehen, ganz langsam und sorgfältig. Sie hatten die ganze Nacht und die Sonne war erst vor kurzem untergegangen.
Niniel blieb nichts anderes übrig als ihn gewähren zu lassen. Jedes Mal, wenn sie ihre Hände auf seinen Rücken oder Haupt legen wollte, drückte er sie sanft zurück auf den Boden.

 „Ich möchte, dass du nichts anderes tust als das hier zu genießen. Ich möchte deinen Körper liebkosen in mitten des Mondenscheins. Ich möchte, dich vor Lust winden sehen und vor Begierde fast vergehen, dann werde ich dich zu den Sternen führen!“

Niniel lächelte und streckte ihre Arme weit über den Kopf und hielt sich am felsigen Boden fest. Schon alleine seine Worte brachte sie dazu, sich nichts sehnlicher zu wünschen, als dass er sie ausfüllte mit seiner Männlichkeit. Doch diesen Gefallen tat er nicht. Denn er war viel zu sehr damit beschäftigt ihre Brüste zu liebkosen, ihre Brustwarzen zu lecken und sanft daran zu saugen und zu beißen. Langsam arbeitete sich Orophin hinunter zu ihrem Bauchnabel, küsste ihn erst und tauchte dann mit seiner Zunge hinein. Niniel begann ihre Hüfte gegen seinen Oberkörper zu pressen. Sie versuchte Kontakt mit ihrer Weiblichkeit herzustellen, deren Zentrum schon begann lustvoll zu pochen.

Orophin hatte ein einsehen und arbeitete sich zu ihren blonden Locken vor. Automatisch spreizte Niniel ihre Beine und Orophin kniete sich dazwischen. Sie zog ihre Knie an und  hob ihr Becken. Orophin sah schon die geöffneten Lippen ihres geheimen Eingangs, der scheinbar schon für ihn offen stand, wie eine Blüte, die ihre Biene erwartete.
Sanft tauchte er mit seiner Zunge ein und sammelte ihren Nektar, der nur für ihn bereitstand.
Er fand schnell die kleine Knospe, die er umkreiste, küsste und daran saugte.

Niniel’s Atem wurde schon unkontrollierter und ihre Hüften begannen zu zittern. Aus ihrem Mund kamen nur noch unzusammenhängende Silben in zwei verschiedenen Sprachen.
Orophin beugte sich hoch und küsste ihre bebenden Lippen, so dass Niniel ihren eigenen Nektar auf ihrer Zunge spüren konnte. Orophin trennte sich von ihren, von Lust geröteten Lippen.

Jetzt flieg mit mir zu den Sternen!“ flüsterte er mit ebenfalls bebender Stimme und dang mit einem einzigen tiefen Stoß in sie ein und beide konnten nur noch stöhnen.

Niniel schlang ihre Beine um seine Hüfte und nachdem Orophin noch tiefer in sie eindrang und ihre so sehr gereizte Knospe streifte krallte sie sich in seinem Rücken fest. Orophin spürte den Schmerz, doch ignorierte ihn, zu sehr war er in seiner eigenen Lust gefangen.
Und wie er es versprochen hatte flogen sie gemeinsam zu den Sternen und als sie oben angekommen waren schrieen sie die Namen des jeweils anderen laut hinaus. Denn endlich konnten sie sich einander hemmungslos hingeben.


Völlig entspannt und mit ihren Mänteln zudeckt schliefen die beiden. Sie hielten einander umschlungen und Niniel lag auf der Brust ihres Elben. Es war bereits späte Nacht. Der Morgen schickte schon seine ersten Vorboten als eine Gestalt sich den beiden näherte.

Noch ehe er sie erreichte schreckte Orophin hoch und zog seinen Dolch, den er wohl in der Nähe aufbewahrt hatte. Von der Bewegung des Elben wurde auch Niniel wach und schreckte hoch. Doch sofort entspannte sie sich wieder.
„Halbarad! Was tust du hier? Wir haben doch gesagt, dass wir am Morgen zurück sein werden!“

Halbarad grinste schief, als er seine nun entblößte Schwester sah, die deutliche Zeichen der leidenschaftlichen Nacht auf ihrem Oberkörper trug.
„Ich störe euer Liebesspiel wirklich äußerst ungern, aber wie haben Besuch! Gandalf ist eingetroffen und er hat keine guten Nachrichten!“

Sofort standen die beiden auf und zogen sich in Windeseile an.

Erzählst du uns was los ist?“ fragte Niniel, während sie ihren Mantel verschloss.

Lord Celeborn’s Sohn wird in Minas Tirith vom Truchsess … gefoltert!“ sagte Halbarad leise.

Orophin erstarrte in der Bewegung. „
Lord Saelbeth? Nicht dort! Nicht bei ihm! Wir müssen etwas unternehmen!“

Halbarad nickte „
Wir brechen auf, sobald wir bei den Pferden sind. Mithrandir hat uns erzählt, dass Findegil Sealbeth hat und auf dem Weg zurück nach Osgiliath ist. Wir müssen auf sie treffen, bevor sie in die Stadt gelangen. Auf dem Weg an dem kleinen Wald am Nordrand des Ramas. Dort werden wir auf ihn warten.“

Niniel schüttelte den Kopf. „
Das ist gefährlich! Niemals haben wir uns so nah an Minas Tirith herangetraut. Wir werden es schwer haben!“

Sicher Kleines. Deshalb will ich auch, dass du jetzt mit mir reitest! Ich war auf dem Weg zu Aragorn. Ich versuche herauszubekommen wohin die Elben verteilt wurden.“

„Oh nein, Halbarad! Ich habe dir schon gestern gesagt, dass ich nicht mit dir gehen werde! Dies ist nun meine Heimat solange, bis Frieden herrscht in Mittelerde und versuch bloß nicht mich zu überreden!“

Niniel’s Stimme hatte den gleichen wütenden Tonfall, wie am Vorabend und sie wechselte auf Westron.

Orophin wäre es auch lieber gewesen wenn Niniel mit ihrem Bruder ginge. Ihr drohte in Gondor keine Gefahr, doch er hütete sich etwas zu sagen. Er wollte nicht auch noch ihre Wut abbekommen.

Ich werde auf sie achten!“ versicherte der Elb und nahm Niniel in seine Arme. Auch wenn die beiden in Westron sprachen, konnte er in der Zwischenzeit alles verstehen, denn er lernte die Sprache schnell. Auch wenn er sie noch nicht gesprochen hatte.

Schweigend machten sie sich auf den Weg hinunter nach Durnhag. Das sie nach einer Stunde erreichten.

In der Tat waren die anderen Waldläufer zum Aufbruch bereit und zogen los, als auch Niniel, Orophin und Halbarad ihre Pferde bestiegen hatten.

Eine Gruppe von Fünfzig Menschen und Elben waren auf dem Weg nach Süden. Sie ritten wie immer…unsichtbar, durch Wälder und Geröll, ungesehen von unfreundlichen Augen.

Drei Tage später erreichten sie den kleinen Buchenhain etwas südlich von Osgiliath. Sofort bezogen die Wachen Stellung. Die Pferde wurden sicher versteckt und die Waldläufer begaben sich auf die Bäume.

Halbarad war mit seiner Leibwache weitergeritten und wollte einen seiner Männer zurückschicken, sobald sich Findegil Osgiliath näherte.

Die Waldläufer mussten noch einmal zwei Tage warten. Sie blieben auf den Bäumen und hielten Ausschau. Sie schliefen dort oben und sie aßen dort.

Niniel hatte sich fest an Orophin gedrückt. Sie saßen hintereinander auf einem der größeren Äste in mitten einer riesigen Buche, auf der noch andere Waldläufer saßen.

Orophin beobachtete aus einiger Entfernung seinen Bruder, der mit Figwit zusammen ihre Ration getrocknetes Fleisch aß. Orophin lächelte, denn er kannte die Körpersprache seines Bruders.

Er erkannte die zarten Annäherungen, die sich die beiden Elben angedeihen ließen. Orophin nickte zufrieden. Seinen Bruder nicht mehr alleine zu sehen machte in glücklich.

Was ist? Was siehst du?“ fragte Niniel, die ihren Elben beobachtete.

Ich sehe meinen Bruder glücklich! Das macht mein Herz froh!“

Niniel küsste Orophin auf die Wange, nachdem sie sich zu ihm ungedreht hatte.

Plötzlich fühlte sie, wie sich jeder Muskel Orophins anspannte.

Was ist los?“

Jemand kommt!“ stellte Orophin fest und suchte den Wald ab.

Einer der Arnor-Dúnedain!“

Niniel atmete tief ein. „
Dann geht es los!“

Orophin nickte. „
Mach dich bereit!“


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Elladan versuche ruhig zu bleiben, dieses eine Mal bitte!“ Elrohir’s Stimme kam einem Flehen gleich.

Der Truchsess hat Saelbeth mitgenommen! Hätte dieser Mensch ihn nicht befreit, währe er sicher Tod.“ stellte Elladan fest und sah weiter aus dem Fenster, hinunter in den 6. Ring.

Drei Tage war es her, da sie von Saelbeth getrennt worden waren. Drei Tagen in denen sie vollkommen in Ruhe gelassen wurden. Niemand beachtete sie. Nur ein Dienstmädchen brachte Essen, begleitet von 2 Wachen.
 

Elladan sah wie seine Schwester unter dem Baum saß und ihren Bauch streichelte. „
Sie wird dieses Kind lieben!“ stellte der ältere Zwilling fest.

„Natürlich! Es ist doch ihr Kind, vergiss das nie Elladan. Es ist das Kind Arwens!“  

Elladan beobachtete wie Aragorn sich Arwen näherte. Er strich ihr über den Bauch und sie zuckte leicht zurück. Dann strich er über ihrer Brüste und schickte die Wachen vom Hof.

Als der Noldo sah, wie Aragorn seine Hand unter Arwen’s Kleid schob hatte er genug er schlug mit seiner bloßen Hand die Scheibe ein. Das Fenster zerbarst in tausend Splitter.

Elladan hör auf! Bist du wahnsinnig!“

Ich kann es nicht mehr ertragen … ich will es nicht mehr ertragen!“ Er brüllte seine Wut und  Verzweiflung heraus und rüttelte an den Eisenstäben, die sich vor dem Fenster befanden.

Aragorn ließ von Arwen ab und sah hinauf zum oberen Stock des Königshauses. Er stand auf und beugte sich über Arwen. „Ich werde nach dem Rechten sehen! Sicher war es ein Unfall, Liebste. Möchtest du hier warten, damit ich dich nachher unter der Sonne Gondors nehmen kann. Oder möchtest du zuerst mit mir baden und ich kann dich in der Wanne mit meinem Zepter verwöhnen?“

Arwen sah über Aragorn’s Schulter hinauf zum vergitterten Fenster, hinter dem Elladan stand und an den Stäben rüttelte. „Ich werde das Bad vorbeireiten, mein Herr!“ Sie stand auf, verbeugte sich vor dem König und ging direkt in ihre Räume im 1. Stock desselben Hauses.

Aragorn winkte Tieberian zu sich und gemeinsam gingen sie hinauf in das Zimmer der Zwillinge.

Die Wachen vor der Tür standen schon bereit.

„Mein König!“ verbeugten sich die Wachen und öffneten die Türe.

Elladan stand noch immer inmitten der Splitter. Mit seinen Händen umschloss er die Gitterstäbe des Fensters. Er hatte seinen Kopf gesengt und am Zittern seiner Schultern konnte man sehen, das er weinte.

„Was ist hier los?“ fragte Aragorn unbeherrscht. Elrohir stellte sich sofort vor seinen Bruder der nicht reagierte.
  Er stand da und  eine Blutlache breitete sich zu seinen Füssen aus.

„Es war ein…..Missgeschick…es war …ich habe ein Krug geworfen..und das Fenster ist kaputt gegangen…verzeiht!“

Elrohir verbeugte sich und Aragorn gab Tieberian ein Zeichen. Der Wächter packte den Elben und zog ihn an seinen Haaren vor Aragorn.

„Du bist ein jähzorniger Kerl, Elb! Ich bin froh, dass nicht alle in deiner Familie so sind! Tieberian, Ich denke die beiden Brüder haben sich gestritten. Wir sollten sie eine Weile trennen!
  Bring ihn zum Truchsess, ich denke er hat noch Platz in seinem Haus. Er soll ihn mit dem anderen Elben zusammenstecken. Man hat mir zugetragen, dass er bald verrecken würde.“

„Nein bitte! Nicht weg, ich muss bei Elladan bleiben! Er braucht mich…er kann nicht …bitte nicht jetzt!“

„Keine Sorge! Tieberian wird sich um deinen Bruder kümmern! Schafft ihn raus!“

Nur mit großer Gegenwehr ließ sich Elrohir nach draußen schleppen, im Griff von drei Wachen.

Während Aragorn den Wachen folgte drehte er sich in der Tür noch einmal um: „Zeig ihm, dass er nicht alleine ist und schicke danach einen Heiler. Dann lass ihn den Boden reinigen, hier sieht es aus wie im Schlachthof! Sie bekommen kein neues Fenster! Sie brauchen kein Schutz vor Kälte es sind Elben!“

Mit diesen Worten schloss Aragorn die Tür und begab sich in die Badewanne, in der bereits Arwen auf ihn wartete. „Es geht ihnen gut! Es war ein Missgeschick, bei dem das Fenster zu Bruch ging!“
  Er strich ihr über den gewölbten Bauch und küsste ihn. „So mein Sohn bereite dich vor, dass ich dich besuchen werde!“

.

Elladan hatte sich die ganze Zeit gar nicht gerührt. Er weinte immer noch und sehnte sich nur seinen Tod herbei. Er hatte geschworen sich nicht selbst zu töten oder zu schwinden, so hoffte er, dass man ihn endlich tötete und er in Mandos Hallen frieden finden würde.“

Nachdem Elladan nicht auf die Befehle des Aufsehers reagierte, zog der Mensch ihn an den Haaren vom Fenster weg und schmiss ihn auf das Bett.

Der Noldo war erleichtert, das Tieberian keine Anstalten machte ihn dazu zu zwingen ihm mit seinem Mund zu beglücken. Er machte sich nicht einmal die Mühe Elladan die Kleider vom Leib zu reißen. Er riss ihm nur die Leggings herunter und nahm ihn schnell, hart und brutal.

Elladan hatte das Gefühl zu zerreißen. So lange hatte man ihn nicht mehr genommen. Er schrie seinen Schmerz hinaus, mit dem Namen Mandos’ auf den Lippen. Dann umgab ihn die Dunkelheit, noch ehe der Mensch von ihm abließ.

.

Elrohir hatte nicht so viel Glück. Er wurde in Glorfindel’s Zimmer gebracht. Der Balrogtöter lag auf seinem Bett und hatte die Augen fest geschlossen.

Elrohir beugte sich über ihn und strich ihm eine Strähne aus dem schweißnassen Gesicht.

Oh Glorfindel! Warum tun die Valar nichts?“

Er sah sich die Verletzungen des Vanja an. Sein ganzer Rücken waren bedeckt mit Peitschenstriemen, die langsam heilten. Darunter konnte man etliche andere Narben erkennen, die mehr oder weniger verheilt, aber noch nicht verschwunden waren.

Mit einer Salbe die auf deinem Tischchen stand rieb Elrohir die frischen Wunden ein und Glorfindel stöhnte im Schlaf.

Ich würde dir gerne helfen, doch Elladan ist in der Ausbildung zum Heiler!“

Die Wachen an der Tür ließen den Truchsess herein und dieser wies sie an draußen zu bleiben.

„Ach, welch Ehre. Des Königs Sklave. Was stell ich nur mit dir an? Ich war gar nicht auf solch eine Ehre vorbeireitet!“

Das Grinsen Denethors ließ Elrohir erschaudern. „Diegon!“ rief er seine Wache. „Entkleidet den Elben und dann an die Wand mit ihm! Mir gefällt nicht wie er mich ansieht!“

Elrohir wehrte sich vergeblich. Es dauerte nicht lange, da hing er in Ketten an der Wand. Die Füße berühren kaum den Boden. Die Ketten waren auf Glorfindel’s Größe eingestellt.

Sein Rücken war jetzt schon rot von den Schlägen mit den Stöcken der Wachen. Doch was ihm dann widerfahren sollte, stellte alles Bisherige in Schatten.

Denethor öffnete die große Truhe, die neben der Tür stand und nach dem die Wachen wieder fort waren holte er das eine oder andere „Spielzeug“ heraus, das nur einen Zweck diente, Schmerz zuzufügen, Schmerz und Demütigungen.

Denethor arbeitete mit bedacht und sorgte dafür, das Elrohir nicht das Bewusstsein verlor, doch er hingegen mehr als einmal seine Erfüllung fand.

…….

Findegil reiste mit seinen Leibwächtern und Saelbeth zwei Wochen später zurück nach Ithilien.

Saelbeth hatte die Zeit in seinem kleinen Zimmer verbracht. Findegil hatte ihn in das Zimmer geschupst und dort gelassen, so wie er war.

Er bekam Essen und Trinken, doch keiner kümmerte sich um seine Wunden. Doch diesmal reichten seine Selbstheilungskräfte nicht aus. Er war zu sehr geschwächt von den Verletzungen, der Schmach und vor allem der Scham.

Er lag auf seinem Bett und wurde von Fieberschüben gepeinigt. Die Sehnsucht nach dem Tod war zu groß. Doch sein Geist hatte nicht die Kraft sich vom Körper zu lösen. Er siechte dahin.

Erst nach einer Woche war es Findegil klar geworden, dass er die Grenze des Erträglichen überschritten hatte und rief nach einem Heiler.

Beregar kam und untersuchte Saelbeth, immerhin galt er als Experte für Elbenfragen.

„Eurer Elb muss behandelt werden, wenn ihr nicht wollt, dass er euch verreckt. Findegil, ihr solltet ihn nicht so lange ran nehmen. Auch Elben brauche ihre Zeit zum regenerieren. Habt ihre meine Abhandlung zur Haltung eines Elben nicht gelesen?“

Findegil wurde wütend. „Erzählt mir nicht wie ich meinen Elben zu behandeln habe! Ich hab noch keinen getötet, weil ich meinen Schwanz in ihn gesteckt habe!“
  Der Heiler hob eine Augenbraue, kommentierte aber die Aussagen nicht.

Er versorgte Saelbeth’ Wunden mit Heilpaste und frischen Verbänden. Er sah, dass der Elb nicht missbraucht worden war, denn er war an den entsprechenden Stellen unversehrt.
  „Er sollte jeden Tag neu eingesalbt werden, die Verbände müssen gewechselt werden und er sollte seine Kleider tragen. Sie sind ziemlich empfindlich was ihre Seele angeht. Ein bestimmter Punkt sollte nicht überschritten werden. Ihr habt ihn wohl erreicht!“

Findegil kommentierte die Anweisungen des Heilers nicht sonder nickte nur und nahm die Heilpaste entgegen.

Nach einer weiteren Woche beschloss Findegil nach Hause zu reisen. Alle Geschäfte waren erledigt und Aragorn hatte ihm neue Anweisungen gegeben für sein Buch.

Die Rückreise verlief ruhig. Saelbeth war wieder bei Bewusstsein, seine Wunden heilten, wenn auch viel langsamer als gewöhnlich. Er trug seine neue Reisekleidung uns saß in der Kutsche Findegils. Er sah den Menschen nicht an, sonder starrte aus dem Fenster und betrachtete die Landschaft.

Er sah das kleine Wäldchen vor sich und lächelte, weil er eine Vision hatte die ihm das Herz erwärmte. Ihm war als hätte er Elben gesehen, freie Elben.

Kurz darauf brach ein Sturm über sie herein.
  Die zwanzig Wachen Findegil sahen sich einer Übermacht von Waldläufern gegenüber. Einem der Wachen gelang die Flucht nach Osgiliath um  Verstärkung zu holen, während die anderen erbittert ihren Herrn beschützen.

Eine Horde Menschen, vermummt, um nicht erkannt zu werden, schlugen auf sie ein.

Findegil saß völlig verängstigt in seinem Wagen und Saelbeth kümmerte sich nicht weiter um das Geschehen, er würde sterben und das war gut so!

Die Tür wurde aufgerissen und Findegil herrausgezerrt. „Mistkerl!“ hörte er eine Frauenstimme, dann spürte er den Schlag auf seinen Kopf und dann nichts mehr.

Saelbeth sah dem Geschehen noch immer teilnahmslos zu, bis neben dem offensichtlich weiblichen Menschen, eine weitere Person erschien, der half Findegil aus dem Wagen zu ziehen.

Saelbeth konnte sofort die Elbenaugen unter der Maske entdecken.

Lord Saelbeth!“ hörte er eine bekannte Stimme.

Wir bringen euch in Sicherheit!“ Doch er glaubte immer noch zu träumen, deshalb reagierte er auch nicht, als er ebenfalls aus dem Wagen gezogen wurde.

„Wir müssen sofort weg! T. ist verletzt! Wir müssen sofort ins Lager, bevor die Verstärkung eintrifft!“ sagte Niniel und Orophin nickte. Während er Saelbeth zu den Pferden trug.

Zwei Waldläufer nahmen Findegil und fesselten ihn und packten ihn zum einem anderen aufs Pferd.

Sie ritten wie der Wind….und ließen zwanzig tote Gonorianer zurück und eine verlassen Kutsche.

Sie ritten die ganze Nacht bis sie am Morgen in einem ihrer Verstecke ankamen.

Findegil wurde achtlos in eine Ecke gelegt und Orophin legte Saelbeth vorsichtig auf ein vorbereitetes Krankenlager.

Saelbeth starrte nur gerade aus und reagierte nicht auf die Worte, die an ihn gerichtet wurde.

Seit ihr verletzt?“ fragte Rúmil, Doch er bekam keine Antwort.

 Als Figwit an ihn heran trat sah der Sohn Celeborns das erste Mal auf.

Figwit?“

Der dunkelhaarige Elb nickte und lächelte.

Ja ich bin es!“

„Es ist kein Traum?“

„Nein, kein Traum
!“

Figwit?“ Dicke Tränen rannen nun seinen blassen Wangen hinunter.

Saelbeth, was kann ich für euch tun?“

Ich möchte sterben!“


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zu Kapitel 13