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Titel:
Wenn die Blätter fallen - 14/? - Badesession Autor: S.E.
Legolas
hatte sich in eine Ecke des Zeltes verkrochen und zitterte
am ganzen Leib. Er fürchtete sich fast zu Tode.
Warum hatte man ihn auch einfach weggeholt. Er gehörte
doch zu seinem Herrn. Er diente ihm doch gerne. Er schloss die Augen und schloss seine Arme fest
um die Knie. "Naneth!" flüsterte er, während
die ersten Tränen einen Weg durch die geschlossenen
Lider fanden. Als Fürst Imrahil eintrat sah Legolas auf. Er
war Stunden in der Ecke gesessen und hatte geweint. Seine Augen waren rot und geschwollen. Als er seinen Herrn erblickte stand er sofort auf
und verbeugte sich vor dem Menschen. "Verzeiht mir Herr. Ich wollte nicht fort. Man
hatte mich gegen meinen Willen..." "SCHWEIG!" brummte Imrahil. "Ich werde mir eine passende Strafe für
dich überlegen. Doch zuerst hilf mir mich zu entkleiden.
Ich muss diesen Gestank der Spinnen von meinem Körper
bekommen. Ich will baden!" "Soll ich euch das Bad vorbeireiten lassen,
Herr?" fragte Legolas demütig "Nicht nötig, es wird gleich gebracht." Kaum ausgesprochen kamen einige Männer mit der
großen eisernen Badewanne und etlichen Eimern
heißes Wasser. Nachdem sie Soldaten wieder verschwunden waren begann
Legolas den Fürsten langsam die Rüstung abzunehmen,
immer ängstlich auf ihn blickend. "Ich würde euch gerne zu Diensten sein
mein Herr, wenn ihr mich vorher nehmen wollt?"
Legolas Stimme war zittrig und leise. "Ich bestimme wann ich dich nehmen werde und
nun ist nicht die Zeit dafür! Ich werde mich schon
mit dir beschäftigen. Bring mir die Sklavin!" Ohne auch nur aufzusehen schlich Legolas zum Eingang
des Zeltes und gab den Wunsch, des Fürsten, an
die Wache vor dem Zelt weiter. Nur wenige Minuten später stand die Frau im
Zelt und verbeugte sich vor dem Heermeister. "Ihr wolltet mich sehen Fürst Imrahil?"
fragte sie. "Melima, ich möchte heute von dir gewaschen
werden! Der Elb wird brav in der Ecke stehen und warten
bis ich fertig bin!" "Wie ihr wünscht mein Herr!" Die Frau
verbeugte sich erneut und trat an die Wanne heran. Dann
zog sie sich aus und stieg hinein. Legolas schluckte. Er kannte das Ritual und er wollte
nicht dabei sein. Er wollte das nicht sehen! Noch bevor der Fürst ebenfalls in die Wanne
stieg gab er Legolas seine Blätter, die er gierig
kaute. Ohne darüber nachzudenken, ohne auch nur
kurz zu zögern, erfreute er sich an dem bitteren
Geschmack der dunklen Blätter. Erst als er das platschen des Wassers hörte
kam Legolas wieder zu sich. Er sah zu seinem Herrn,
der sich bereits in die Wanne gesetzt hatte und Melima
bereits begonnen hatte ihn einzuseifen. Schnell stellte er sich in seine Ecke und versuchte
sich abzulenken. Seine Augen blickten auf die Sklavin und seines Herrn,
aber sein Geist wanderte, so wie immer. Doch das Bild das sein Geist sah, war nicht das gleiche
wie gewöhnlich. Nicht ein wunderschöner Wald
voller Buchen, Eichen und verschiedenen Farnen. Diesmal
sah er nur ein Gesicht. Er konnte sich nicht mehr erinnern wer es war, doch
die Frau die er sah, hatte die gütigsten Augen
die er je erblickte und sie lächelte ihn aufmunternd
an. Ein warmer Schauer durchfloss ihn. Erst als er das jammern der Menschenfrau hörte
kehrte sein Geist zurück. Fürst Imrahil hatte begonnen die Frau zu nehmen.
Sie war auf den Knien und musste sich mit ihren Händen
an dem Wannenrand festhalten. Legolas konnte die tiefen Kratzer auf ihrem Rücken
sehen. Der Fürst war mal wieder nicht sehr feinfühlig.
Er leckte Melima über die blutenden Stellen während
er sich immer wieder in sie versenkte. Schließlich biss er sie in die Schulter während
er kam. Ihre Schreie konnte man über das ganze
Lager hören, doch niemand würde sich daran
stören, man war es gewöhnt. Nachdem Imrahil von seiner Sklavin abgelassen hatte,
stieg er aus der Wanne und ließ sich von Legolas
abtrocknen. Melima brach zusammen und blieb erst einmal im Wasser
liegen. Sie ignorierte den brennenden Schmerz auf ihrem
Rücken, ihrer Schulter und ihrer Kehrseite. Sie
wollte einfach nur irgendwie über Wasser bleiben
ohne sich bewegen zu müssen. "Darf ich Melima helfen?" fragte Legolas
leise nach dem er den Fürsten angekleidet hatte. "Schaff sie raus und komm sofort zurück!" Legolas half Melima auf die Beine und zog ihr Gewand
über den nassen, geschundenen und missbrauchten
Körper. Er führte sie hinaus zur Wache, der
sie dann unsanft fortbrachte. Niemals war es Legolas gestattet das Zelt zu verlassen,
nur in Gegenwart seines Herrn und nur wenn er ordentlich
hergerichtet war. "So jetzt zu dir Elb! Du warst ungehorsam, dass
kann ich nicht dulden!" Er winkte Legolas
zu sich. Demütig stellte sich der Elb vor seinen Herrn. "Was immer ihr wünscht, mein Herr!" "Gut! Leg dich auf den Boden!" befahl Imrahil Legolas begann sich auszuziehen. "Ich hab nichts von ausziehen gesagt, Idiot!
Hinlegen!" Mit einem Fausthieb schlug er Legolas
zu Boden. Zwei Wachen brachten einen dicken Holzbalken mit
und einen sehr großen Hammer, der normalerweise
zur Befestigung der Zeltstangen benutzt wurde. "Nein bitte nicht, Herr. Ich tue alles was ihr
wollt. Ihr dürft "ES" auch wieder in
mir benutzen. Bitte nehmt mich jetzt hier. Ich werde
euch erneut Erfüllung bringen. Bitte Herr nicht
DAS!" Legolas' Augen füllten sich mit Tränen. "Ich hab gesagt, dass ich heute keine Lust hab
dich zu ficken! Los jetzt!" gab er den Befehl an
seine Soldaten. Zwei weitere Männer hielten Legolas fest, während
der 3. Das Holz in Position brachte. Er legte die Beine des Elben darauf und hielt sie
fest. Legolas versuchte sich zu wehren, doch seine Kraft
war verbraucht, die Blätter zeigten Wirkung. Der 4. Mann hob den schweren Hammer und schlug auf
Legolas' Beine ein. Der Schrei übertraf dem Melimas und diesmal
hielten sogar die Soldaten im Lager kurz inne, bevor
sie gleich mit dem weiter machen, mit dem sie aufgehört
hatten. Als der zweite markerschütternde Schrei des
Elben über die Lichtung hallte, schüttelten
nur noch einige Soldaten den Kopf und fuhren mit ihrer
Arbeit fort. Weit außerhalb des Lagers, in Sicherheit vor
den Menschen und den Spinnen, weinte eine Elbin um ihren
Sohn. ………………… Saelbeth konnte fühlen wie er wieder zu Bewusstsein
kam. Doch er wollte nicht wach werden. Er wollte weiterträumen.
Träumen von Bruchtal, seinem Vater und Berennil.
Der Traum war so real gewesen. Doch er wusste es besser.
Er würde die Augen öffnen und wenn er Pech
hatte war er im Kerker! Saelbeth fühlte weiche Laken unter seinen Händen.
‚Also kein Kerker' dachte er sich. Nun dann war es eben
sein Zimmer. Sicher würde gleich sein Herr
kommen und ihn für sein Fehlverhalten züchtigen. Wie konnte er nur mit Rohirrim reden, mit Waldläufern.
Die Waldläufer waren Rohirrim, so ein Unsinn. Plötzlich fühlte er eine Hand auf seiner
Stirn. Er fuhr erschrocken hoch und stellte sich sofort
neben das Bett und verbeugte sich, ohne darauf zu achten
wo er war. "Saelbeth, Liebster, es ist alles in Ordnung!
Komm leg dich wieder hin!" sprach Berennil völlig
ruhig. Erst jetzt sah der Elb auf und blickte in die grünen
Augen seiner Liebsten. Sofort sah er wieder verschämt zu Boden. Wie
unterwürfig er geworden war. Sie konnte ihn unmöglich
lieben. "Geh! Ich will dein Mitleid nicht!" fuhr
er sie an und setzte sich auf sein Bett. Noch immer
starrte er auf den Boden. Berennil kniete sich vor Saelbeth und nahm seine
Hände. "Sieh mich an Liebster, bitte!" Langsam hob Saelbeth seinen Kopf. Wie sehr er diese
grünen Augen liebte. "Als du in Gondor warst, saß ich hier
und flehte zu den Valar, sie mögen dich zu mir
zurück bringen. Denn ich habe aus Dummheit, oder
Eitelkeit, dir beim Abschied nicht gesagt, was ich dir
schon lange sagen wollte. Ich weiß nicht warum
ich es nicht tat, denn mein Herz schrie förmlich,
es dir sagen zu können." Sie machte eine kurze Pause und atmete tief durch. "Ich möchte mit dir zusammen sein, für
den Rest der Ewigkeit! Saelbeth, ich weiß dass
normalerweise die Elben diese Frage stellen. Aber ich
möchte es mehr als alles andere. Also kann auch
ich dich fragen: Möchtest du mit mir den Bund eingehen?" Saelbeth war völlig überrascht. In seinem
Kopf schrieen alle Gedanken durcheinander. Er konnte
nicht mehr klar denken. Sie konnte das unmöglich ernst meinen. Warum
sollte sie ihn wieder haben wollen. Er war noch nur
ein Sklave der Menschen. Er begann zu zittern. "Das kann nicht dein Ernst sein!" flüsterte
er mit heißerer Stimme. "Liebster mir war noch nie etwas so ernst wie
dies hier! Ich liebe dich und ich möchte bei dir
sein!" "Was willst du mit mir? Ich bin ein feiges Stück
Dreck, mehr nicht. Ich hab dich nicht verdient!" "Saelbeth, du bist nicht feige! Du hast so viel
ertragen, ich möchte dir helfen und dir einen Teil
deiner Last abnehmen. Lass mich zurück in dein
Herz!" Er schloss die Augen und schüttelte den Kopf.
Sie hatte noch sein Herz nie verlassen, sie war doch
der einzige Grund warum er noch lebte und nicht bei
Mandos war. Doch er wollte ihr nicht zur Last fallen, dafür
liebte er sie zu sehr. "Ich bin nicht mehr der, mit dem du vielleicht
vor einem Jahr den Bund eingehen wolltest. Also vergiss
es und geh nach Valinor!" Dicke Tränen rannen aus den grünen Augen
Berennils. Sie konnte seine Verzweiflung spüren.
Warum ließ er sich nicht helfen? "Ich liebe dich, Saelbeth. Ich liebe dich wenn
es dir gut geht, wenn es dir schlecht geht, wenn du
krank bist, oder gesund. Ich liebe dich hier in Bruchtal,
in Valinor und von mir aus auch im tiefsten Mordor.
Wir werden es gemeinsam durchstehen. Versuch nicht mich
vor den Kopf zu stoßen. Es wird dir nicht gelingen.
Du weißt, dass ich den dickeren Schädel habe!"
Berennil sah den silberblonden Elben todernst an.
Sie würde keinen Millimeter von ihm weichen. "Du warst schon immer ein Dickkopf!" flüsterte
Saelbeth und ein Lächeln huschte über sein
Gesicht. Das Eis begann zu schmelzen, doch die Schicht
war dick, sehr dick und würde lange brauchen um
zu verschwinden. "Lass uns etwas spazieren gehen und das Thema
auf später verschieben" schlug die Elbin vor
und Saelbeth nickte. Gemeinsam gingen sie durch die Gärten imladris
und Berennil hakte sich bei Saelbeth ein. .. Celeborn saß mit Erestor vor dem Kamin in seinem
Arbeitszimmer. Der Fürst starrte schon eine
lange Zeit in sein Glas, dass er in der Hand hielt.
Eigentlich hatte Erestor ihm den Weinbrand gegeben damit
er sich beruhigen sollte. "Was soll ich nur tun? Ich möchte diesen
Menschen tot sehen, ich möchte ihm all das antun,
was er meinem Sohn angetan hat. Ich möchte ihm
sein sterbliches Leben nehmen, ganz langsam. Aber stell
ich mich damit nicht auf die gleiche Stufe mit IHM?" Endlich war es ihm gelungen seine Gedanken in Worte
zu fassen. "Ich kann dich sehr gut verstehen. Auch ich
hege großen Groll. Wir müssen mit bedacht
handeln und eine gerechte Strafe für den Menschen
finden!" erklärte Erestor "Gibt es eine gerechte Strafe?" Celeborn
sah jetzt zum ersten Mal Erestor ins Gesicht. Er atmete tief durch. "Ich muss Saelbeth beibringen,
dass seine Mutter gestorben ist. Ich möchte nicht,
dass er es von jemand anderem erfährt!" Erestor nickte "Es wird das Beste sein. Er muss es so schnell
wie möglich erfahren. Schieb es nicht vor dich
her!" Celeborn stand auf und stellte das noch immer volle
Glas auf den Tisch und verließ das Arbeitszimmer
um Saelbeth aufzusuchen. Er sah ihn mit der rothaarigen Elbin durch die Gärten
spazieren und folgte ihnen. .. Saelbeth und Berennil gingen stumm nebeneinander
her und genossen einfach nur die Nähe des anderen.
Plötzlich blieb der Elb stehen und sah hinüber
zum See. Berennil betrachtete erst besorgt Saelbeth
und folgte dann seinem Blick "Was ist?" fragte sie "Orophin und diese Menschenfrau!" Saelbeth
wandte sich um und lächelte "Was ist mit ihnen?" "Sie wollen ungestört sein, komm wir gehen
wieder zurück. Ich bin sowieso etwas müde!" Auf halben Weg kam ihnen Celeborn entgegen. "Adar?" "Wie geht es dir, iôn nin?" "Nicht so gut, aber ich werde mich bemühen!" "Lass dir Zeit!" bat Celeborn und versuchte
die richtigen Worte zu finden. "Ich muss dir noch etwas sagen, iôn nin.
Wir sollten uns dort auf die Bank setzen." Berennil ahnte was nun kommen würde. "Ich werde mal nach etwas zu Essen für
dich suchen!" versuchte sie sich zu entschuldigen,
damit Vater und Sohn alleine sein konnten. "Nein bitte bleib, mein Kind" bat Celeborn
und auch Saelbeth nickte und nahm ihre Hand. So stimmte die Elbin zu und blieb bei den beiden
auf der Bank sitzen. Kurze Zeit saßen sie schweigend nebeneinander.
Dann begann Celeborn zu sprechen. "Hast du schon von dem Überfall auf
Lothlorien gehört?" fragte er seinen Sohn. "Ja, die Dúnedain haben damit angegeben
und Aragorn hat meinem Herrn von den neuen Sklaven
erzählt, die der Angriff auf den Goldenen Wald
mit sich brachte." "Wir haben alles versucht, so viele Elben wie
nur möglich nach Eryn Lasgalen, in Sicherheit,
zu bringen. Es gelang uns, größtenteils!"
Noch bevor Celeborn weitersprechen konnte stellte
Saelbeth die befürchtete Frage. "Ist naneth in Eryn Lasgalen?" Berennil schloss die Augen und versuchte ihre Tränen
zurückzuhalten. Celeborn schluckte hart. "Nein, iôn nin! Deine naneth ist auf der
Flucht nach Bruchtal....gestorben!" Celeborn
spürte einen Stich im Herzen, viel zu selten dachte
er an seine geliebte Frau. Nur nachts, wenn er einsam
zu den Sternen sah konnte er seinen Gefühlen nachgeben,
nicht jetzt, nicht hier. Sein Sohn brauchte jetzt seine
Stärke, nicht seine Tränen. Saelbeth saß bewegungslos da. Wieder schwirrte
es nur so in seinem Kopf. Seine Mutter - tot? Das konnte
nicht sein. Nicht die gütigste und weiseste Frau
in ganz Mittelerde, deren Lächeln ihn schon als
Kind jeden Schmerz nahm. "Naneth!" Wie sollte er die Zeit überstehen
ohne seine Mutter, ohne ihre Liebe? Lord Celeborn spürte was in seinem Sohn vor
sich ging und er zog ihn sanft zu sich. "Ihre Liebe wird immer bei uns sein iôn
nin. Wir werden sie immer spüren können. Ihr
größter Wunsch war, dass ich dich wiederfinde
und das ist geschehen." Endlich konnte Saelbeth seinen Gefühlen freien
Lauf lassen und er weinte seinen Schmerz heraus. Alles
war mit einemmal völlig unwichtig geworden. Berennil saß daneben, hielt Saelbeth' Hand
und weinte mit ihm. Celeborn strich seinem Sohn über das Haar und
küsste auf den Kopf und er sprach Worte, die er
noch nie ausgesprochen hatte: "Ich liebe dich iôn nin, mehr als alles
auf der Welt!" Und für die Zeit, in er sie auf der Steinbank
saßen, war Celeborn kein Führer der Elben,
kein Stratege, kein Organisator...sondern einfach nur
Vater, der weinend seinen Sohn im Arm hielt. ..... Fereveldir kauerte in einer Ecke im Raum. Er spürte
noch den Geschmack des Blutes in seinem Mund. Gleich
würde der nächste Schlag folgen. Doch nichts geschah. Stattdessen hoben ihn 2 Männer
hoch und zerrten ihn in die Mitte. Sie rissen ihm den
letzten Fetzen Stoff, der seinen Körper bedeckte,
herunter. Dann spürte er die kalten, rauen Hände
eines Menschen auf seinem Hintern. Er schrie und bettelte. "Bitte, bitte nicht!" Im Augenwinkel sah er seinen Bruder auf dem Boden
sitzen. Er war blass und die Augen eingefallen und von
dunklen Ringen umgeben. "Soll ich es für dich ertragen Bruder.
Soll ich mich für dich auseinander reißen
lassen? Soll ich für dich sterben?" sagte
Ferevellon leise, doch der vorwurfsvolle Ton war zu
erkennen. "Bitte hilf mir!" bettelte Fereveldir "Wie?" Fereveldir senkte den Kopf. Seine Gedanken waren
unaussprechlich. Er wünschte sich es wäre
sein Bruder der dort kniete und der rüde Missbraucht
wurde. Er schüttelte den Kopf um die Gedanken abzuschütteln.
Er wollte seinen Bruder schützen. Doch während er den Schmerz fühlte, den
der Mann hinter ihm verursachte, als er mit brutaler
Gewalt in ihn eindrang, hörte er wieder seine innere
Stimme "Nehmt ihn...nicht mich!" . Schreiend richtete sich Fereveldir auf. Er wollte
seinen Gegner abwehren, doch es war ein Traum. Er saß
auf seinem Bett, schweißnass und zitterte am ganzen
Leib. "Nicht wieder!" flehte er. Er stand auf und setzte sich an den kleinen Tisch
am Fenster. ‚Ablenken, du musst dich ablenken!' schrie
es in seinem Kopf. Fereveldir nahm eine Feder und versuchte sie am Schaft
eines Pfeils anzubringen. Doch da seine Hände noch immer zitterten brachte
er es nicht fertig die Feder in die Führung zu
schieben. Er hörte nicht einmal die Schritte von draußen
und wie die Türe aufging. Er registrierte seinen
Vater erst, als er ihn ansprach. "Fereveldir! Geht es wieder?" Thandronnen kniete vor seinem Sohn und nahm ihm den
Pfeil aus der zitternden Hand. "Wieder geträumt?" fragte er leise. "Adar ich ertrage es nicht. Es lässt mich
einfach nicht los. Warum habe ich mich nicht für
ihn geopfert?" "Die Entscheidung lag nicht bei dir mein Sohn.
Was hättest du tun können? Meinst du ihr hattet
eine Wahl, die Wahl wen sie nehmen?" "Er hat sich angeboten, adar. Ferevellon hat
sich vorgedrängt als sie mich nehmen wollten, nur
weil mein Arm gebrochen war. Was ist schon ein gebrochener
Arm. Er ist jetzt in Mandos Hallen, weil ich versagt
habe, weil ich zu feige war selbst die Last zu tragen." "Dein Bruder hat nun seinen Frieden. Seine Seele
ist frei und wird wiedergeboren werden. Du solltest
aufhören dir Selbstvorwürfe zu machen. Du
hast nichts falschen getan" versuchte Thandronnen
seinen Sohn zu beruhigen "Ich bin schlecht adar! Ich war erleichtert,
dass sie mich nicht genommen hatten sondern ihn!" Fereveldir's zittern wurde schlimmer und Thandronnen
nahm seinen Sohn in seine Arme, der es geschehen ließ. "Es ist nicht schlimm. Diese Gedanken kommen
von selbst, ob man es will oder nicht. Aber glaube mir,
dein Bruder weiß genau wie es in deiner Seele
aussieht. Du hättest ihn niemals für dich
sterben lassen!" "Ich möchte fort von hier!" sagte
Fereveldir leise. "Ich werde dich mit der nächsten Gruppe
zu den Anfurten bringen!" "Wirst du mich begleiten?" "Ich muss unserem Lord helfen, damit alle Elben
sicher nach Valinor gelangen!" "Ich verstehe adar. Meinst du sie hat auf mich
gewartet?" "Sie wird jeden Tag am weißen Stand stehen
und nach dir Ausschau halten. Deine Frau liebt dich
und sie wird dir helfen!" "Ich liebe sie auch! Und dich ada!" Fereveldir lächelte seinen Vater an und bekam,
zum Dank, einen Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich, mein Sohn!" ... Niniel war froh mal wieder in Bruchtal zu sein. Es
war eine schöne Zeit in Rohan, trotz der Gefahren
und des Leides der Elben. Sie war glücklich mit Orophin. Er war all dass,
was sie sich immer ersehnt hatte bei einem Mann und
sie genoss es. Denn es konnte ja jeden Tag vorbei sein. Jetzt stellte sie fest, dass sie nirgends glücklicher
war als hier in Bruchtal. Orophin war mit seinem Bruder bei Lord Erestor und
sie beschloss etwas spazieren zu gehen. Als sie am See vorbeikam begannen ihre Augen zu leuchten.
Niniel zog ihre Kleidung aus und sprang ins Wasser.
Es war angenehm an diesem Spätsommertag. Die Sonne war bereits untergegangen, aber die Wärme
des Tages war geblieben. Sie schwamm ziemlich lange einfach hin und her. Als
die Sterne zu sehen waren, legte sie sich auf den Rücken
und ließ sich treiben. Dieses Spiel hatte sie schon als Kind mit Halbarad
gespielt. Es hieß tote Frau/Mann je nach dem.
Wer es am längsten aushielt, sich auf dem Rücken
im Wasser treiben zu lassen, ohne sich zu bewegen, hatte
gewonnen. Niniel siegte jedes Mal. Nun lag sie wieder auf dem Rücken und ließ
sich, ihre Glieder weit von sich gestreckt, auf dem
Wasser treiben. So konnte sie eine kleine Ewigkeit bleiben
ohne sich zu bewegen. Sie sah zu den Sterne und begann vor sich hinzuträumen.
Die Zeit verrann und die Dúnadan ließ
es sich einfach gut gehen. . Orophin hatte sich noch vor dem Abendessen verabschieden
wollen, doch er kam erst spät aus dem Haupthaus
und begann die Suche nach Niniel. Am See fand er schließlich ihre Kleider. Er
ließ seine Elbenaugen über den See streifen
um die Geliebte zu finden. Er entdeckte sie am anderen Ende des Sees. Sie bewegte
sich nicht, dass konnte er trotz der Dunkelheit erkennen. Eine zeitlang beobachtete er sie, bis ihn schließlich
die Angst packte. Niemand blieb so lange regungslos
im Wasser. Anstatt zu rufen, sprang er in Wasser und schwamm
zu ihr hinüber. . Niniel bewegte sich noch immer nicht. Sie war so
tief in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht einmal
bemerkte wie sich jemand ihr näherte. "Niniel nein! Eru bitte nicht!" hörte
sie eine bekannte Stimme. Noch ehe sie reagieren konnte,
hatten zwei starke Arme sie an Land getragen. Sie war bereits so nahe am Ufer gewesen, dass sie
mit einer Hand das Schilf hätte berühren können. Niniel sah auf und lächelte ihrem vermeintlichen
Retter an. Orophin hatte noch gar nicht bemerkt, dass sie wach
war. Zu sehr war er damit beschäftigt zu überprüfen,
ob ihr Herz noch schlug. Er legte seinen Kopf auf ihre Brust und Niniel legte
ihre Hand auf seinen. Sie spürte wie ihr Herz zu
rasen begann. Als Orophin die Hand auf sich spürte schnellte
er hoch und sah in Niniels Gesicht, das immer
noch lächelte. "Du lebst!" "Ja! Noch habe ich nicht vor zu sterben, warum?" "Warum? Du triebst leblos im Wasser! Ich dachte
du seihst tot!" "Ich hab mich doch nur etwas treiben lassen.
Es ist so wunderschön hier!" "Treiben lassen? Auf dem Wasser? Wo zig Gefahren
auf dich lauern können?" "Ja genau! Aber ich habe doch meinen Galadhrim-Krieger,
was kann mir da schon passieren? Nein ich bin glücklich! Komm liebe mich, oder
reizt dich eine nackte Frau im Licht der Sterne nicht?" Niniel konnte bereits die Härte zwischen Orophin's
Beinen spüren, die gegen ihre Hüften drückte. "Nichts lieber als das meine geliebte adaneth!" Er küsste Niniel, sanft und voller Erleichterung,
dass ihr nichts geschehen war. Die Dúnadan setzte sich auf ohne den Kuss
zu unterbrechen. Sie intensivierte ihren Kuss und ein
leidenschaftliches Zungenspiel begann. Sie half Orophin
die nassen Kleider auszuziehen. Der Mond spiegelte sich auf ihren nassen Körpern
wieder, die sich, ineinander verschlungen, in das weiche
Gras legten. Leidenschaftlich liebten sie sich am Ufer des Sees.
Völlig ungezwungen achteten sie auch nicht auf
die Umgebung und es war ihnen gleich ob sie jemand sehen
oder hören konnte. Sie lieben sich und jeder konnte
es sehen. Hier mussten sie sich nicht verstecken, verstellen
oder in die kalten Berge gehen. Niniel hatte es sich auf der Brust des Elben bequem
gemacht. Sie hatte noch das wohlige Gefühl, das
mit einem Höhepunk einherging und räkelte
sich. Sie begann mit einer seiner langen Strähnen
zu spielen, die bereits getrocknet war. "Wirst du mich auch lieben wenn ich alt und
runzelig bin?" fragte sie in Gedanken versunken "Sicher meine Blume. Warum sollte ich dich nicht
mehr lieben, nur weil du älter wirst. Ich werde
an deiner Seite sein, solange du mich haben willst!" "Orophin, bitte versprich mir, das sich nicht
alleine sterben werde!" Orophin erhob sich vorsichtig und nahm Niniel mit
hoch. Er hielt sie in seinen Armen. "Warum sagt du so etwas? Du wirst nicht sterben,
nicht in den nächsten hundert Jahren! Und wenn
es so weit sein soll, werde ich bei dir sein. Ich verspreche
es dir meine Liebste!" Niniel nickte und rückte sich dicht an seine
Schulter. ….. Sylmenya stand vor dem großen Eingangstor
des Felsenschlosses. Sie wagte nicht hinein zu gehen.
Alles war umsonst. Sie war gescheitert und hatte ihren
Sohn noch mehr in Gefahr gebracht. Hinter ihr standen Oberst Lothion und Hauptmann Haldir
und warteten geduldig, dass die Königin den Schritt
hinein wagte. Das Tor ging auf und der König trat heraus.
"Sylmenya, Liebste, da bist du ja! Haben dich
die Wachen gefunden?" Thranduil nahm seine Gemahlin in die Arme und küsste
sie. Doch die Elbin reagierte nicht wie erwartet. Sie
stieß den König fort. "Ich habe versagt! Legolas ist noch immer dort
unten und ihm geht es schlechter als zuvor! Ich habe
meinen Sohn auf dem Gewissen!" schrie sie Thranduil
an und rannte an ihm vorbei in das Schoss. Der König sah die beiden Elben die noch immer
vor dem Eingang standen fragend an. "Wir haben die Königin vor dem Lager der
Menschen gefunden. Wir hatten den Prinzen schon. Doch
leider steht er völlig unter dem Einfluss irgendeiner
Droge. Er befreite sich aus meinem Griff und rannte
zurück zu seinen Peinigern. Wir konnten nichts
tun!" erklärte Lothion und verbeugte sich. "Wir werden einen neuen Versuch starten und
den Prinzen befreien!" ergänzte Haldir. Thranduil schüttelte den Kopf. "Die ersten 20 Elben sind bereit mit euch nach
Bruchtal zu gehen. Sobald morgen die Sonne am Mittagshimmel
steht. So werdet ihm Einbruch der Dunkelheit am Fluss
sein und mit Booten den Fluss im Norden überqueren,
den Weg den ihr beschrieben habt. Ihr werdet beide Freigestellt bis zur Abreise der
Galadhrim!" Die beiden Männer verbeugten sich und gingen
ebenfalls in das Schloss hinein. Der König machte sich auf die Suche nach der
Königin. Sie benötige nun seinen Beistand,
seine Stärke und seine Liebe. Er war sicher Legolas
lebend wieder zu sehen. … Lothion brachte Haldir auf sein Zimmer. Vor der Türe
lächelte er ihm zu. "Du solltest die Nacht ruhen. Du brauchst all
deine Kraft, um die Elben nach Bruchtal zu führen." Haldir zog den rothaarigen Elben zu sich heran. "Das hättest du wohl gerne? Keine Chance
ich werde dich eine ganze zeitlang nicht sehen. Ich
will diese Nacht mit dir verbringen!" Die beiden Elben verschwanden im Zimmer, unbeachtet
der vielen Soldaten, die sich in den Gängen aufhielten. "Lass uns ein Bad nehmen. Wenn ich aussehe wie
du, wird es uns beiden gut tun!" sagte Lothion
als er seinen Brustpanzer abnahm. "Meist du im Gemeinschaftsbad wird eine Wanne
für uns frei sein?" fragte Haldir und lächelte. "Ich habe eine eigene! Lass uns rüber gehen!" "Herr Oberst, wird das nicht die Moral der Truppe
untergraben?" "Du wirst einfach ein paar Schritte hinter mir
laufen, so ist die Rangordnung eingehalten!" Kurze Zeit später waren sie gemeinsam in einer
großen Badewanne, die mit heißem Wasser
gefüllt war. Lothion saß zwischen Haldir's
Beinen und ließ sich den Rücken mit einem
weichen Schwamm waschen. Die Elben genossen das Bad
sichtlich. Während Haldir mit seinem Rücken
beschäftigt war, wusch sich Lothion sein kupferfarbenes
Haar, das er nach vorne hängen ließ und die
Seife ausspülte. "So mein Oberst du seid ihr auch sauber!"
sagte Haldir im Untergebenton und grinste dabei. "Wie ihr befohlen habt, immer etwas hinter euch!" "Einige Schritte habe ich gesagt!" "Nun dafür ist eure Wanne zu klein!" "Ihr hab mein Befehl nicht befolgt Hauptmann!
Was denkt ihr, ist wohl eine gerechte Strafe für
diese Befehlsverweigerung?" Haldir gab sich unterwürfig und hauchte dann
in Lothion's Ohr. "Alles was ihr von mir verlangt, Oberst!"
dann saugte er an dem Ohr und ließ es erst langsam
wieder frei. Lothion musste stöhnen. "Ich sehe schon, die Disziplin so mancher Soldaten
lässt zu wünschen übrig. Knie nieder
Galadhrim!" Lothion bemühte sich seine Stimme fest klingen
zu lassen, doch Haldir konnte die Erregung heraushören. Er löste sich von Lothion und tat wie ihm befohlen.
Er kniete vor dem Oberst und sah in die grünen
Augen seines Liebhabers. "Nach vorne mit dir! Halte dich am Rand fest
und bereite dich darauf vor deine Strafe zu empfangen!" Alleine die Worte Lothions brachte Haldir zum stöhnen
und als er die Härte seines Geliebten an seinem
Gesäß fühlte, biss er sich auf die Lippen. "Bereit, mich zu Empfangen?" "Worauf wartest du noch?" fragte Haldir
und wollte noch was zufügen, doch ihm blieb die
Luft weg als er ohne Vorbereitung genommen wurde. Der kurze Schmerz ließ ihn die Luft anhalten
und Lothion rührte sich nicht. Er leckte an Haldir's
Ohr und ließ ihm damit einen Schauer den Rücken
herunter laufen. "Willst du so die ganze Nacht verbringen Oberst!" "Nein ich will dich jetzt hier sofort!" "Dann beweg dich endlich!" Doch Lothion rührte sich nicht. "Du gibst mir keine Befehle Galadhrim!" Er zog sich fast vollständig aus Haldir zurück,
nur um erneut zuzustoßen. Diesmal begann er einen
langsamen Rhythmus, der Haldir fast zur Verzweiflung
brachte. Denn Lothion war sehr darauf bedacht, jenen
Punkt in Haldir zu treffen, der ihn Sterne sehen ließ. Lothion gestattete Haldir nicht selbst Hand an sich
zulegen. Jedes mal wenn der Galadhrim seine Hand von
dem Wannenrand nehmen wollte stieß Lothion erbarmungslos
zu und befahl die Hand zurückzunehmen. Erst als er kurz davor war seine Erfüllung zu
finden nahm er selbst Haldir's pulsierenden Schaft in
die Faust und massierte ihn im gleichen Rhythmus wie
er stieß. So kamen beide Elben fast gleichzeitig zum Höhepunkt
und schrieen den Namen des jeweils anderen hinaus. Erschöpft und atemlos brach Lothion über
Haldir zusammen und blieb auf seinem Rücken lieben. Haldir konnte kaum seinen eigenen Körper halten,
doch beide? Dazu war er nicht mehr in der Lage. So brachen
beide zusammen und landeten im nur noch lauwarmen Wasser,
das ihnen als Abkühlung diente. Lothion zog Haldir in seine Arme und beide Elben
lagen noch eine zeitlang schweigend im Wasser, denn
jedes Wort war überflüssig. Kurz vor Sonnenaufgang langen die beiden Elben in
Lothion's Bett. Haldir schlief, die Augen in weite Ferne
gerichtet. Er lag auf dem Rücken mit der Hand auf
seinem Bauch. Die dünne Decke bedeckte nur das
nötigste. Lothion lag auf der Seite, den Kopf auf dem Ellenbogen
gestützten und beobachtete Haldir. In diesem Moment wünschte er sich nur eines:
Es wäre kein Krieg und er könnte mit diesem
eingebildeten, arroganten, wunderschönen, blauäugigen,
verführerischen Galadhrim die Ewigkeit verbringen. "Woran denkst du?" riss ihn Haldir's Stimme
aus den Träumen. "Wann werden wir uns wieder sehen?" "Ich komme um die nächste Gruppe Elben
nach Bruchtal zu führen. In einem Monat, vielleicht
zwei?" "Versprichst du mir wiederzukommen, unverletzt
und genauso wie du jetzt vor mir liegst?" "Ich soll nackt durch Bruchtal und Düsterwald
reisen?" fragte Haldir lächelnd. "Nein, es genügt mir, dich nackt in meinem
Bett zu haben mein Hauptmann!" "Zu Befehl mein Oberst!" Ein langer und inniger Kuss beendete das Gespräch
und die Nacht, denn der Morgen begann zu grauen und
die Reise musste vorbereitet werden. .. Haldir brach mit den ausgewählten Elben auf.
Es waren Freiwillige, 14 Männer und 6 Frauen. Lautlos und in den Umhängen der Galadhrim gehüllt
gelang es ihnen durch den Belagerung der Menschen zu
schlüpfen. Sie durchquerten den Düsterwald ungesehen und
erreichten den Fluss, den sie mit bereitgestellten Booten
weiter flussabwärts überquerten. Es gelang ihnen einige menschliche Patrouillen zu
umgehen, oder sich rechtzeitig zu verstecken. Der beschwerlichste Weg war der geheime Pfad
über das Nebelgebirge. Im Gegensatz zum Rothornpass,
konnte dieser Weg nur durch klettern bezwungen werden.
Ohne Pferde und nur mit der nötigsten Habe kamen
die Elben erschöpft aber glücklich an der
gut bewachten Ostgrenze Bruchtals an. Sie wurden mit Freunden empfangen und Celeborn persönlich
hieß sie in Bruchtal willkommen. Es wurde alles für ein kleines Fest vorbereitet.
Denn diese zwanzig Elben waren der erste Schritt in
Richtung Freiheit für das Elbenvolk.
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zu
Kapitel 15
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